Prolaps-OP

Gyn-Depesche 2/2014

Die Reparatur bessert nicht alles

Zu den vielen Faktoren, die das sexuelle Wohlbefinden der Frau beeinträchtigen können, gehört ein Beckenorgan-Prolaps. Man kann vermuten, dass eine chirurgische Revision auch das Geschlechtsleben positiv beeinflusst.

Beckenbodenschwäche und Prolaps werden meist zunächst konservativ angegangen, etwa mit Beckenbodentraining und Einlage eines Vaginal-Pessars, meist kombiniert mit lokaler Östrogen-Gabe. Oft bleibt am Ende aber doch nur eine chirurgische Intervention. Wie sich ein solcher Eingriff auf die sexuellen Funktionen der Patientin auswirkt, untersuchte man in Seoul, Korea, mit Hilfe von zwei Fragebögen: dem Female Sexual Function Index (FSFI) und dem Pelvic Organ Prolapse / Urinary Incontinence Sexual Function Questionnaire (PISQ-12). Sie wurden 143 Patientinnen vorgelegt.

Der PISQ-12 verbesserte sich postoperativ signifikant – wie zu erwarten war. Der FSFI-Score stieg hingegen nur geringfügig an – anders als erhofft. Die vaginale Anatomie verbesserte sich durch den Eingriff (größere Länge, kleinerer Kaliber).

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