Knochendichtemessung nicht mehr nötig

Gyn-Depesche 4/2002

Wirbelfraktur bei postmenopausalen Frauen beweist Osteoporose

Bei 215 Patientinnen in der Postmenopause (durchschnittliches Alter 66 Jahre) mit spontaner Wirbelfraktur wurde innerhalb von sechs Monaten nach der Fraktur eine Knochendichtemessung (DEXA = Dual Energy X-Ray Densitometry) an LWS und Schenkelhals durchgeführt. Die Knochendichte der Patientinnen erwies sich an beiden Messpunkten als signifikant niedriger als die der Allgemeinbevölkerung. Nur 3% wiesen nach WHO-Kriterien eine normale Knochendichte auf, 24% eine Osteopenie, 74% eine Osteoporose. Die Osteoporose-Häufigkeit am Schenkelhals nahm mit höherem Alter zu.

Bei 215 Patientinnen in der Postmenopause (durchschnittliches Alter 66 Jahre) mit spontaner Wirbelfraktur wurde innerhalb von sechs Monaten nach der Fraktur eine Knochendichtemessung (DEXA = Dual Energy X-Ray Densitometry) an LWS und Schenkelhals durchgeführt. Die Knochendichte der Patientinnen erwies sich an beiden Messpunkten als signifikant niedriger als die der Allgemeinbevölkerung. Nur 3% wiesen nach WHO-Kriterien eine normale Knochendichte auf, 24% eine Osteopenie, 74% eine Osteoporose. Die Osteoporose-Häufigkeit am Schenkelhals nahm mit höherem Alter zu.

Quelle: Nolla, JM: Usefulness of bone densitometry in postmenopausal women with clinically diagnosed vertebral fractures, Zeitschrift: ANNALS OF THE RHEUMATIC DISEASES, Ausgabe 61 (2002), Seiten: 73-75

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