Schwangerschaftshypertonie

Gyn-Depesche 6/2022

Präeklampsie-Management: Was tun zwischen SSW 34 und 37?

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Die Schwangerschaftshypertonie ist weltweit für schätzungsweise etwa 27.000 mütterliche und 500.000 kindliche Todesfälle pro Jahr verantwortlich. Dazu zählen etwa 200.000 Totgeburten. In entwickelten Ländern kommt es bei etwa 2 bis 3 % aller Schwangerschaften zu einer Präeklampsie. In Ländern mit mittleren und niedrigen Einkommen steigt diese Zahl bis auf 12 %. Die Entbindung stellt die einzige definitive „Therapie“ für diese progressive und unvorhersehbare mütterliche Erkrankung dar und wird routinemäßig als geplante Entbindung für Mütter mit Präeklampsie ab der 37. Gestationswoche empfohlen. Bis zur 34. Woche wird in der Regel ein abwartendes Management empfohlen. Wie man aber am besten zwischen Woche 34 und 37 vorgeht, ist unklar. Jetzt sorgte eine Metaanalyse, die auf individuellen Patientinnendaten fußte, für Klarheit.

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