Gyn-Depesche 2/2016

Sepsis in der Schwangerschaft: An Antibiose denken!

Die Lebensgefahr lässt sich oft abwenden

Auch in westlichen Ländern ist Sepsis immer noch eine lebensbedrohliche Komplikation in der Schwangerschaft. Ausgangspunkt können gynäkologische wie auch andere Infektionen sein. Der Arzt muss die Risikofaktoren kennen und rasch leitliniengerecht intervenieren.

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Sectio in der Austreibungsphase

Besser Pull als Push

Sectiones bei vollständig eröffnetem Muttermund können sich technisch extrem schwierig gestalten, wenn der kindliche Kopf tief im kleinen Becken der Mutter feststeckt. Welche Strategie in dieser Situation am meisten Erfolg verspricht, versuchten britische Gynäkologen anhand einer Metaanalyse herauszufinden.

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Neue Leitlinie zur Menopause

Hormontherapie bleibt Maß der Dinge

Die Betreuung von Patientinnen in der Menopause beziehungsweise in der Zeit des menopausalen Übergangs ist in der Praxis tagtägliche Aufgabe für den Gynäkologen. Das britische National Institute for Health and Care Excellence (NICE) hat nun erstmals Empfehlungen zur Diagnose und zum Management von Patientinnen in der Menopause herausgegeben, basierend auf der bestmöglichen Evidenz und Expertenkonsens.

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Schmerzen bei tiefer Endometriose

Alternativen zur Chirurgie immer erwägen!

Bei tiefer infiltrierender Endometriose sind die Schmerzen das hervorstechende Problem. Chirurgische Ablation (bis hin zur Segmentresektion des Kolons) kann Besserung bringen, aber nicht unbedingt Heilung. Außerdem drohen bleibende Schäden. Daher sollte eine der vorhandenen konservativen Therapieoptionen an erster Stelle in Betracht gezogen werden.

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