CME eLearning-Modul der Gyn-Depesche 1/2023

Sehr geehrte Damen und Herren,
herzlich willkommen beim Online-CME-Fortbildungsmodul der Gyn-Depesche. Auf dieser Seite finden Sie den Fragenkatalog zur Lernerfolgskontrolle der aktuellen eLearning-Fortbildungsmaßnahme. Unter dem Link „Zum Artikel“ nach jeder Frage gelangen Sie zum Text dieser Fortbildungseinheit, aus dem sich die jeweilige Fragestellung ergibt.
Falls Sie Fragen zu dieser eLearning-Fortbildung haben, wenden Sie sich bitte mit Ihrer Fragestellung an die Chefredaktion, die Ihnen als Tutor zur Seite steht.

Kontakt zum Tutor

Bitte beachten Sie: Von den 10 Fragen müssen mindestens 7 Fragen korrekt beantwortet sein, damit Ihnen die 2 Fortbildungspunkte zuerkannt werden. Zum Nachweis erhalten Sie ein Zertifikat per E-Mail. Die Meldung bei der Bayerischen Landesärztekammer erfolgt automatisch.

Hochgradige Dammrisse

Vaginale Entbindung nach Sectio – ein Risiko für den Analsphinkter?

Analsphinkterverletzungen sind ernste Komplikationen vaginaler Entbindungen. Daraus resultierende Folgen wie eine Stuhlinkontinenz können die Lebensqualität betroffener Frauen erheblich beeinträchtigen. In den letzten Jahren wurde ein Anstieg dieser hochgradigen Dammrisse (III° und IV°) verzeichnet. Einige Risikofaktoren sind bereits bekannt. Nun rückt auch die vaginale Entbindung nach Sectio (VBAC, vaginal birth after cesarean section) als potenzieller Risikofaktor in den Fokus. Aktuelle Ergebnisse weisen auf einen Zusammenhang zwischen VBAC und hochgradigen Dammrissen hin.
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Fetale Herzfrequenz

Vermehrte Variabilität: Was sagt der Befund über das fetale Befinden aus?

Herzfrequenz-Bandbreiten von > 25 bpm werden im CTG als „vermehrte Variabilität“ bezeichnet. Häufig wird bei solchen Befunden von einem „saltatorischen CTG“ gesprochen. In der Literatur und den Leitlinien werden diese Befunde nicht immer einheitlich bewertet. Oft fehlt der Konsens darüber, welche Signifikanz dieser Befund aufweist. Eine moderate Variabilität im CTG ist mit einem gut oxygenierten Feten assoziiert, während eine niedrige oder gar fehlende Variabilität ein Warnzeichen für fetalen Stress darstellt. Nun deuten sowohl experimentelle als auch klinische Beobachtungen darauf hin, dass eine vermehrte Variabilität im CTG als Hinweis auf eine beginnende oder gar präterminale fetale Hypoxämie zu werten ist. Vermehrte Herzfrequenzveränderungen werden selten vorgeburtlich beobachtet und treten fast ausschließlich während der Austreibungsperiode auf.
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Plazenta-Mosaik

Chromosomenanomalie der Plazenta und ihre Bedeutung für die Schwangerschaft

Ein CPM (confined placental mosaicism) wird definiert als eine auf die Plazenta begrenze Chromosomenanomalie. Der fetale Karyotyp ist dabei unauffällig. Dies unterscheidet ein CPM von einem TFM (true fetal mosaicism), bei dem auch der Fetus chromosomale Anomalien aufweist. Eine solche auf die Plazenta beschränkte Anomalie steht im Verdacht, mit Plazentainsuffizienzen und fetalen Wachstumsstörungen assoziiert zu sein. Bis dato fehlten klare Ergebnisse, um die Bedeutung dieser Anomalie für eine Schwangerschaft richtig zu bewerten. In der vorliegenden Meta-Analyse wurde die Datenlage daher genauer betrachtet.
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Gynäkologie im digitalen Zeitalter

Verhütungsberatung mithilfe von Technologie

Der digitale Wandel ist auch in der Medizin angekommen. Apps, Computerprogramme, Webseiten und Soziale Medien spielen eine immer größere Rolle. Sie sollen dabei helfen, sich im „Verhütungs-Dschungel“ besser zurecht zu finden. Diese technologie-basierten Anwendungen dienen dazu, Wissen zu erhöhen, Vorbehalte aus der Welt zu schaffen und Risikoprofile evidenzbasiert zu erläutern. Dies soll Frauen bestärken, eine aktive Rolle in der Wahl ihrer Verhütungsmittel zu übernehmen.
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Covid-19 in der Gynäkologie

SARS-CoV-2: Beeinflussen Infektion und Impfung den Zyklus?

Die Auswirkungen der Corona-Impfung auf die Fertilität wurden in den Medien breit diskutiert. Vergangenes Jahr sorgten Berichte über die Corona-Impfung und Zyklusstörungen für Verwirrung. Die Angst vor Infertilität verunsicherte Teile der Bevölkerung und beeinträchtigte die Impfbereitschaft. In der vorliegenden Kohortenstudie sollte ermittelt werden, ob eine Assoziation zwischen einer Covid-Infektion oder Covid-Impfung und Zyklusstörungen vorliegt.
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