Gyn-Depesche 4/2017

Spezielle Situationen in der Kontrazeption

Langzeitverhütung mit IUD und subdermalem Implantat

34% aller Schwangerschaften in Europa gelten als ungewollt. Kontrazeption stellt demnach eine bedeutende Präventionsmaßnahme dar. Zwei effektive reversible Langzeitkontrazeptiva sind das Intrauterin-Device (IUD, kupfer- oder hormonbeschichtet) und das subdermale Hormonimplantat („Verhütungsstäbchen“). Allerdings werden diese LARC (long-acting reversible contraceptives) von wenigen Frauen angewendet. Mehr Frauen den Zugang zu LARC zu ermöglichen, gilt als einer der wesentlichen Faktoren, die Zahl unerwünschter Schwangerschaften zu senken.

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Immunisierung in der Schwangerschaft

Frühkindlicher Schutz durch maternale Impfung

In den ersten Lebenswochen ist ein Säugling besonders anfällig für schwere Infektionen. Zumindest vor einigen dieser Infektionen kann eine Impfung der Mutter während der Schwangerschaft schützen.

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Evidenzbasiertes Management

Was tun, wenn die Blase schmerzt?

Ein Expertenkomitee des Royal College of Obstetricians and Gynaecologists (RCOG) veröffentlichte Leitlinien zur Diagnose und Therapie des Harnblasenschmerzsyndroms.

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Serie „Mammakarzinom" – Teil 1

Therapie des frühen Brustkrebs

Brustkrebs ist die häufigste maligne Erkrankung bei Frauen. 2012 gab es fast 1,7 Mio. neue Mammakarzinom-Diagnosen weltweit. Die Mortalität ist in der EU in den vergangenen Jahren gesunken, was überwiegend der Früherkennung und der systemischen Therapien zuzuschreiben ist. Das frühe Mammakarzinom gilt heute als potenziell heilbar. Entscheidend für die Prognose und das therapeutische Vorgehen ist der molekulare Subtyp des maligne transformierten Brustgewebes. Teil 2 der Serie in der kommenden Gyn-Depesche behandelt das metastasierte Mammakarzinom.

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