Gyn-Depesche 3/2015

Familienplanung bleibt ein aktuelles Thema

Was kann man bei der Verhütung verbessern?

Beim Vergleich der verschiedenen Kontrazeptionsmethoden zeigt sich, dass es bei den verbreiteten Methoden wie Kondom oder Pille hinsichtlich ihrer Effektivität bei „typischem Gebrauch“ Optimierungspotenzial gibt. An der Spitze der Zuverlässigkeit stehen, neben der Sterilisation, Intrauterinsysteme und Implantate. Aber auch hier ist noch „Luft nach oben“.

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Von Daten aus dem UK lernen

Tod der Schwangeren – eine Ursachenforschung

Um Todesfälle von Schwangeren aufgrund von Komplikationen in der Gravidität zu verhindern, muss man derartige Probleme frühzeitig erkennen und behandeln. Britische Epidemiologen gingen diesen Zusammenhängen nach und fanden eine Reihe von Faktoren, die in ihrem Land mit einer erhöhten mütterlichen Mortalität zusammenhängen. Von einer (teilweisen) Übertragbarkeit der Ergebnisse auf Deutschland ist auszugehen.

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Erbgut-Anomalien sicherer aufdecken

Molekulargenetische Methoden bewähren sich

Viele Eltern wollen frühzeitig wissen, ob beim Nachwuchs mit einer genetisch bedingten Anomalie zu rechnen ist. Dabei sollte die Diagnostik so treffsicher und so wenig invasiv wie möglich sein. Moderne Methoden der Molekulargenetik werden solchen Ansprüchen weitgehend gerecht. Mit ihrem Einsatz auf breiter Ebene ist wohl bald zu rechnen.

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Intrapartales Monitoring

Wann braucht man die ST-Wellen-Analyse?

Bei Beckenendlage ist das Risiko einer Hypoxie des Fetus unter der Geburt hoch. Die übliche Überwachung mittels Kardiotokographie (CTG) ist dabei nicht sehr spezifisch. Möglicherweise kann die ST-Wellenform-Analyse (STAN) in dieser Situation bessere Auskunft liefern.

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