Gyn-Depesche 3/2020

Variable Missbildungen beim Cantrell-Syndrom

Diagnose im ersten Trimester möglich

Der Erstbeschreiber ordnete dem Syndrom fünf neonatale Anomalien zu, die aber nicht voll ausgeprägt sein müssen. Dank Fortschritten in der Ultraschall-Diagnostik ist eine frühe Erkennung der Anomalien des Embryos durchaus möglich.
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Kontrastverstärkte digitale Mammographie

Irrtümer sind vorprogrammiert

In der bildgebenden Diagnostik des Mammakarzinoms wurden die Röntgentechniken immer mehr verfeinert. Mit neuen Modifikationen gehen aber auch neue Möglichkeiten einher, aus den Bildern falsche Schlüsse zu ziehen.
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Debulking-OP beim fortgeschrittenem Ovarialkarzinom

Welchen Wert hat die zusätzliche systematische Lymphadenektomie?

Wenn sich Patientinnen mit einem fortgeschrittenen Ovarialkarzinom einem chirurgischen Debulking-Eingriff unterziehen, geht es dabei darum, den Tumor so gut es geht und so vollständig wie möglich zu entfernen. Wenn dies gelingt, stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist, zusätzlich eine systematische Lymphadenektomie durchzuführen. Die Antwort auf diese Frage versuchte nun eine Metaanalyse herauszufinden. Die Erkenntnis: Es hängt auch vom makroskopischen R-Status der Resektion ab.
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Theoretische und praktische Aspekte

Hypertonus und Reproduktion

Hypertonus ist als kardiovaskulärer Risikofaktor wohlbekannt. Aber auch in der Gynäkologie spielt die chronische Erhöhung des Blutdrucks eine wichtige Rolle – und das über die unterschiedlichen reproduktiven Lebensphasen der Frau hinweg. So können zum Beispiel assistierte Reproduktionstechniken (ART) das Risiko für einen Hypertonus erhöhen – bei der Schwangeren und im späteren Leben des Neugeborenen.
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