Gyn-Depesche 2/2019

Hypertonie und Präeklampsie

Nach Fertilitätstherapie ist Vorsicht angeraten

Hochdruckerkrankungen während der Schwangerschaft bergen viele Risiken für Mutter und Kind, weshalb ein ausführliches Screening sowie eine zielgerichtete antihypertensive Therapie sehr wichtig sind. Frauen, die durch eine Fruchtbarkeitsbehandlung schwanger geworden sind, sind dabei ungleich häufiger betroffen als fertile Frauen.

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Spina bifida aperta

Kein Vorteil für Sectio

Ein pränatal diagnostizierter Neuralrohrdefekt gilt vielfach als Indikation zur Schnittentbindung. Ob die wissenschaftliche Evidenz das stützt, sollte eine Metaanalyse klären.
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Zellen, die sich (ver)irren

Darm-Endometriose

Am häufigsten manifestiert sich eine extragenitale, tief infiltrierende Endometriose am Darm. Zwischen 3,8 und 37 % aller Patientinnen mit Endometriose weisen auch Endometriose- Herde am bzw. im Darm auf. Die große Spannbreite dieser Schätzung zeigt auch, dass die Diagnose einer extragenitalen Endometriose nicht immer leicht ist: Die Symptome sind überwiegend unspezifisch, und viele betroffene Patientinnen bleiben lange undiagnostiziert (bzw. fehldiagnostiziert).
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Zervixkarzinom

Wie radikal muss die OP sein?

Bis vor 20 Jahren wurden Patientinnen mit Zervixkarzinom einer radikalen Hysterektomie und Lymphonodektomie unterzogen. Neuere, schonendere Modifikationen erlauben den Erhalt der Fertilität und senken die Morbidität. Aber sind sie auch genauso effektiv?
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