Gyn-Depesche 2/2020

Dermatologische Besonderheiten in den Wechseljahren

Menopausale Akne

Akne ist eher als Problem bzw. Erkrankung des Adoleszenten bekannt. Aber sie betrifft zunehmend auch ältere Menschen und insbesondere auch Frauen im Lebensabschnitt der Menopause. Ursache ist die menopausal bedingte hormonelle Imbalance mit einem relativen Überwiegen der Androgene. Neben Aknebeschwerden kann es in dieser Lebensphase bei Frauen auch zu Hirsutismus und Alopezie kommen. Was kann man diesen Patientinnen therapeutisch anbieten?
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Die überaktive Blase mindert die Lebensqualität

Unterschiede zwischen den Medikamenten?

Die überaktive Blase ist durch lästigen Harndrang gekennzeichnet, oft verbunden mit häufiger Miktion und Nykturie. Zur Behandlung werden diverse Pharmaka angeboten. Sie haben meist ähnliche Wirkprinzipien.
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Vulvovaginale Atrophie bei Krebsüberlebenden

Hormone geben – oder besser nicht?

Das urogenitale Menopausensyndrom (genitourinary syndrome of menopause [GSM], früher vulvovaginale Atrophie) beschreibt die Summe aller Östrogenmangelsymptome im Bereich des weiblichen Genitals und der unteren Harnwege. Über die Hälfte aller postmenopausalen Frauen ist davon betroffen. Bei Frauen, die eine Krebserkrankung überstanden haben, kann ein GSM stärker und vorzeitig (vor der „physiologischen Menopause“) eintreten. Die Gründe hierfür sind onkologisch gebotene Operationen, Chemotherapien, Bestrahlungen und Hormontherapien. Aufgrund der stetig zunehmenden Überlebenschancen von Patientinnen mit Mammakarzinom oder sonstigen malignen gynäkologischen Tumoren stellt sich in der Praxis die Frage, wie man ein GSM bei diesen Patientinnen am besten behandelt.
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Gewalt durch Partner in der Schwangerschaft

Die Schläge treffen auch das Kind

Die Mortalität von Feten und Neugeborenen hängt mit vielen Risikofaktoren zusammen. Einer ist die Gewalt durch Partner. Spanische Experten raten dringend, dieses Problem durch Screeningmethoden aufzudecken.
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