Polyzystische Ovarien
Ein erhöhter Androgenspiegel, Akne und Hirsutismus sind die Symptome des polyzystischen Ovarialsyndroms (PCOS). Die Erkrankung kann bei Betroffenen langfristig zu Insulinresistenz, Fehlgeburten und Unfruchtbarkeit führen. Weltweit ist eine von 15 Frauen von der ...
Aktuelle Forschungsergebnisse
Das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist eine endokrine Störung, von der weltweit eine von 15 Frauen betroffen ist. Die Erkrankung ist hauptsächlich durch einen erhöhten Androgenspiegel, Akne und Hirsutismus gekennzeichnet und kann bei Betroffenen langfristig zu ...
PCOS als Stigma
Seit der Erstbeschreibung des polyzystischen Ovarialsyndroms (PCOS) 1935 wurden die Diagnosekriterien mehrfach erweitert. Dementsprechend hat die Prävalenz der Erkrankung zugenommen. Oft schadet die Diagnose jedoch mehr als sie nutzt.
Diabetes-Screening bei PCOS
Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom (PCOS) tragen ein erhöhtes Risiko für Dysglykämie bzw. Diabetes. Wann und wie man am besten beim Screening vorgeht, ist umstritten. Eine aktuelle Arbeit nimmt Stellung.
PCOS
Auch nach einer Behandlung der zugrunde liegenden Ovulationsstörung bleiben die Schwangerschaftsraten von PCOS-Patientinnen niedrig, das Risiko für Komplikationen oder Spontanverluste ist erhöht. Verantwortlich dafür scheint eine verringerte Ansprechbarkeit des ...
Zwillingsschwangerschaften
Weil PCOS-Patientinnen häufiger auf assistierte Reproduktionstechniken zurückgreifen, ist die Inzidenz von Mehrlingsschwangerschaften potenziell höher. Skandinavische Wissenschaftler untersuchten, wie sich die Erkrankung auf das Komplikationsrisiko auswirkt.
Uterine Leiomyome
Zwar haben Frauen mit PCOS nicht weniger häufig Geschlechtsverkehr als gesunde, doch ihr Leidensdruck schränkt die sexuelle Funktion oft messbar ein.
Polyzystisches Ovarialsyndrom
PCOS steht im Zusammenhang mit Insulinresistenz, Hyperandrogenismus, Anovulation und unregelmäßiger Menstruation. Ein Zimt-Supplement könnte die Therapie sinnvoll ergänzen.
PCOS und ART
Der Serumspiegel des Anti-Müller-Hormons (AMH) ist bei PCOS deutlich erhöht. Welche klinische Relevanz hat das für die PCOS-Manifestation und die assistierte Reproduktion?
Polyzystisches-Ovar-Syndrom
Das Kriterium „Follikelzahl“ führt mit modernen Ultraschallgeräten oft zu einer Überdiagnose des PCOS. Als Ersatz wird die Bestimmung des Anti-Müller-Hormons (AMH) diskutiert.
Lipoproteine bei PCOS als Risikoindikator
PCOS-Patientinnen weisen oft schon in jungen Jahren ein ungünstiges kardiovaskuläres Risikoprofil auf. Mehr Aussagekraft als die klassischen Lipidwerte scheint die HDL-Cholesterin- Efflux-Kapazität zu besitzen.
PCOS und kardiometabolische Morbidität
Übergewicht, Insulinresistenz, Diabetes und Fettstoffwechselstörungen gehören zu den typischen Begleiterscheinungen von PCOS. Man kann die metabolische Dysfunktion bei PCOS-Patientinnen managen.