Alle Artikel zur Indikation ICD F20.9

Große Analyse des ENIGMA-Konsortiums zur Schizophrenie

Neuro-Depesche nur für Fachkreise Diese Hirnanomalien fördern aggressives Verhalten

Bei Patienten mit einer Schizophrenie besteht ein erhöhtes Risiko für aggressives Verhalten. Ob sich dies mit krankheitsbedingten Veränderungen von Hirnstrukturen erklären lässt, wurde in einer großen Querschnittsstudie des internationalen ENIGMA-Konsortiums ...

Randomisierte kontrollierte Studie zur chronischen Schizophrenie

Neuro-Depesche nur für Fachkreise Verbessern Smartphone-Spiele die Kognition?

Ob Smartphone-Videospiele die kognitiven Leistungen von Patienten mit einer chronischen Schizophrenie verbessern können, wurde in China in einer randomisierten kontrollierten Studie (RCT) bei 60 Patienten untersucht. Neben Anstiegen der kognitiven Testleistungen fand sich mit BDNF ein...

Schizophrenie-Patienten

Neuro-Depesche nur für Fachkreise Metaanalyse zu sexuellen Dysfunktionen

Wie häufig und welcher Art sind sexuelle Funktionsstörungen bei Menschen mit einer Schizophrenie? Und welche Faktoren begünstigen sie? Diese Fragen wurden in einer systematischen Literaturprüfung und Metaanalyse beantwortet.

Öffentlichkeit

Neuro-Depesche Aufklärungskampagne zur Schizophrenie

Obwohl in Deutschland etwa 800 000 Menschen an einer Schizophrenie leiden, ist diese schwere psychische Erkrankung noch immer ein Tabuthema. So sind sehr viele Menschen über die Symptome und Auswirkugen dieser Erkrankung sowie die Behandlungsmöglichkeiten nicht ausreichend ...

Genom-weite Assoziationsstudie bei Schizophrenie

Neuro-Depesche Fünf neue Gen-Loci für Atypika-Response

Das Ansprechen auf die diversen Antipsychotika ist hochvariabel und kaum vorhersagbar. Chinesische Forscher fanden jetzt in einer genomweiten Assoziationsstudie (GWAS) bei Patienten mit Schizophrenie fünf neue Gen-Loci für die Antipsychotika-Response.

Kognitive Remediationstherapie

Neuro-Depesche Auch Hippokampus-Volumen nimmt zu

Die kognitive Remediationstherapie (Cognitive remediation therapy, CRT) kann die neurokognitiven Beeinträchtigungen schizophren erkrankter Patienten wirksam verringern. In einer randomisierten und kontrollierten Studie untersuchten japanische Forscher jetzt, ob die CRT zusätzlich...

Substanz-induzierte Psychose

Neuro-Depesche Wie hoch ist das spätere Schizophrenie und Bipolar-Risiko?

An der Uniklinik Kopenhagen wurde untersucht, wie viele Patienten in den Jahren nach einer Substanz-induzierten Psychose die Diagnose einer Schizophrenie oder bipolaren Störung erhalten. Darüber hinaus wurde nach prädiktiven Faktoren für diese Konversion gesucht.

Von der Kindheit zum Erwachsenenalter

Neuro-Depesche So verändert sich die Kognition im Verlauf

Kognitive Dysfunktionen sind ein Kernmerkmal der Schizophrenie. Wie sich die einzelnen kognitiven Fähigkeiten der Patienten von der Kindheit bis zum Erwachsenenalter verändern, wurde jetzt im Rahmen der prospektiven Geburtskohortenstudie Avon Longitudinal Study of Parents and ...

1H-MRS-Studien ausgewertet

Neuro-Depesche Senken Antipsychotika die Glutamat-Spiegel?

Eine Schizophrenie geht mit einer Verstärkung der glutamatergen Transmission einher, kann die Psychose möglicherweise sogar auslösen. Nun wurde anhand der gepoolten Daten von Studien zur Protonen-gewichteten Magnet-Resonanz-Spektroskopie (1H-MRS) geprüft, ob die ...

Weiße und graue Substanz

Neuro-Depesche Kleinere Volumina – stärkere Psychopathologie

Eine koreanische Arbeitsgruppe untersuchte mittels Voxel-basierter Morphometrie (VBM), inwieweit bei Schizophrenie-Patienten Hirnvolumenänderungen mit der Symptomschwere korrelieren. Es wurden etliche Zusammenhänge festgestellt, vor allem mit einer verringerten grauen Substanz im...

Stress-assoziierte Veränderungen

Neuro-Depesche Lässt die KVT die Hypophyse schrumpfen?

Mit einer speziell auf psychotische Patienten ausgerichteten kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) lässt sich die Stressregulation bei Schizophrenie-Patienten verbessern. Inwieweit sich die KVT auf das Hypophysen-Volumen auswirkt, und ob Zusammenhänge mit kognitiven Funktionen ...

Zwillingsstudie bei Schizophrenie

Neuro-Depesche Familiäre und Umwelteinflüsse auf das Hirnvolumen

Die Ätiologie der bei schizophren erkrankten Menschen konsistent festgestellten Volumenverringerungen des Gesamthirns und der grauen Substanz sowie teilweise auch der weißen Substanz ist unklar. Eine internationale Forschergruppe untersuchte nun in einer Zwillingsstudie, ...
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