Zwillingsschwangerschaften
In Zwillingsschwangerschaften stellt ein diskordantes Wachstum der beiden Feten einen Risikofaktor für einen ungünstigen Schwangerschaftsverlauf sowie neonatale Komplikationen dar. Wie groß die Gefahr hierfür ist, hängt jedoch vom Zeitpunkt und der Dynamik der ...
Vaginales Progesteron
Bei Einlingsschwangerschaften mit einer Zervixverkürzung senkt vaginales Progesteron das Frühgeburtsrisiko und verbessert das neonatale Outcome. Bei Zwillingsschwangerschaften scheint nur in bestimmten Fällen ein Vorteil zu bestehen.
Zwillingsschwangerschaft
Die sonographische Diagnose der Chorionizität und Amnionizität in Mehrlingsschwangerschaften ist der Schlüssel zu deren erfolgreichem Management. Welche Fallstricke dabei lauern können, fassten Gynäkologen der Chinesischen Universität Hong Kong zusammen.
Forschung & Entwicklung
Australische Ärzte berichteten über den weltweit zweiten Fall sogenannter sesquizygoter Zwillinge. Bei dieser besonderen Form der Zwillingsschwangerschaft teilen sich die Geschwister zwar 100 % der maternalen DNA, die paternale DNA kann jedoch bis zu 50 % variieren. Die Zwillinge...
Zwillingsschwangerschaften
Mehrlingsschwangerschaften erhöhen generell das Komplikationsrisiko. Inwieweit es dabei einen Unterschied macht, ob Zwillinge spontan gezeugt wurden oder durch IVF zustande kamen, untersuchte die „Massachusetts Outcomes Study of Assisted Reproductive Technology“.
Vaginale Entbindung bei Zwillingsschwangerschaft
Nach wie vor ist die elektive Sectio-Rate bei Zwillingsgeburten hoch – obwohl zahlreiche Studien die Sicherheit eines vaginalen Entbindungsversuchs bei Schädellage des ersten Kinds belegen. Wie groß der Einfluss der Lage des zweiten Feten ist, untersuchte jetzt eine US-...
Atypische Zwillingsschwangerschaften
Im Zuge der assistierten Reproduktion nahm nicht nur die Inzidenz von Mehrlingsgeburten zu, sondern auch die Zahl atypischer oder pathologischer Zwillingsbildungen. Mediziner der Universität Melbourne analysierten diese Sonderfälle. Sie werfen ein neues Licht auf die Vorstellung ...
Zwillingsschwangerschaften
Eine Metaanalyse liefert neue Anhaltspunkte zur besseren Vorhersagbarkeit von sehr frühen Frühgeburten bei Zwillingsschwangerschaften. Von Bedeutung scheint vor allem die Zervixlänge vor der 18. SSW zu sein.
Zwillingsschwangerschaften
Weil PCOS-Patientinnen häufiger auf assistierte Reproduktionstechniken zurückgreifen, ist die Inzidenz von Mehrlingsschwangerschaften potenziell höher. Skandinavische Wissenschaftler untersuchten, wie sich die Erkrankung auf das Komplikationsrisiko auswirkt.
Fetales Wachstum
Zwillinge wachsen mit zunehmendem Schwangerschaftsalter langsamer als gleichalte Einlinge. Bei den meisten Referenzkurven für das fetale Gewicht werden diese Unterschiede jedoch nicht berücksichtigt. Eine kanadische Studiengruppe machte sich daran, die Datenlücken zu schlie&...
Zwillingsschwangerschaften
Trotz Ersttrimester-Screening ist die fetale Mortalität bei monochorialen Zwillingen höher als bei dichorialen. Das bestätigte eine dänische Kohortenstudie.