Alle Artikel zur Indikation ICD O30.0

Zwillingsschwangerschaften

Wie gefährlich ist eine Wachstumsdiskordanz?

In Zwillingsschwangerschaften stellt ein diskordantes Wachstum der beiden Feten einen Risikofaktor für einen ungünstigen Schwangerschaftsverlauf sowie neonatale Komplikationen dar. Wie groß die Gefahr hierfür ist, hängt jedoch vom Zeitpunkt und der Dynamik der ...

Vaginales Progesteron

Kein genereller Nutzen bei Geminigravidität

Bei Einlingsschwangerschaften mit einer Zervixverkürzung senkt vaginales ­Progesteron das Frühgeburtsrisiko und verbessert das neonatale Outcome. Bei Zwillingsschwanger­schaften scheint nur in bestimmten Fällen ein Vorteil zu bestehen.

Zwillingsschwangerschaft

nur für Fachkreise Junge und Mädchen – trotzdem nur ein Chorion?

Die sonographische Diagnose der Chorionizität und Amnionizität in Mehrlingsschwangerschaften ist der Schlüssel zu deren erfolgreichem Management. Welche Fallstricke dabei lauern können, fassten Gynäkologen der Chinesischen Universität Hong Kong zusammen.

Forschung & Entwicklung

Praxis-Depesche Weder eineiig, noch zweieiig

Australische Ärzte berichteten über den weltweit zweiten Fall sogenannter sesquizygoter Zwillinge. Bei dieser besonderen Form der Zwillingsschwangerschaft teilen sich die Geschwister zwar 100 % der maternalen DNA, die paternale DNA kann jedoch bis zu 50 % variieren. Die Zwillinge...

Zwillingsschwangerschaften

nur für Fachkreise Höheres Komplikationsrisiko bei subfertilen Müttern

Mehrlingsschwangerschaften erhöhen generell das Komplikationsrisiko. Inwieweit es dabei einen Unterschied macht, ob Zwillinge spontan gezeugt wurden oder durch IVF zustande kamen, untersuchte die „Massachusetts Outcomes Study of Assisted Reproductive Technology“.

Vaginale Entbindung bei Zwillingsschwangerschaft

Nicht nur bei Schädellage beider Kinder

Nach wie vor ist die elektive Sectio-Rate bei Zwillingsgeburten hoch – obwohl zahlreiche Studien die Sicherheit eines vaginalen Entbindungsversuchs bei Schädellage des ersten Kinds belegen. Wie groß der Einfluss der Lage des zweiten Feten ist, untersuchte jetzt eine US-...

Atypische Zwillingsschwangerschaften

nur für Fachkreise Fusion statt Teilung?

Im Zuge der assistierten Reproduktion nahm nicht nur die Inzidenz von Mehrlingsgeburten zu, sondern auch die Zahl atypischer oder pathologischer Zwillingsbildungen. Mediziner der Universität Melbourne analysierten diese Sonderfälle. Sie werfen ein neues Licht auf die Vorstellung ...

Zwillingsschwangerschaften

Zervixlänge schon früh bestimmen

Eine Metaanalyse liefert neue Anhaltspunkte zur besseren Vorhersagbarkeit von sehr frühen Frühgeburten bei Zwillingsschwangerschaften. Von Bedeutung scheint vor allem die Zervixlänge vor der 18. SSW zu sein.

Zwillingsschwangerschaften

Mehr Frühgeburten bei PCOS

Weil PCOS-Patientinnen häufiger auf assistierte Reproduktionstechniken zurückgreifen, ist die Inzidenz von Mehrlingsschwangerschaften potenziell höher. Skandinavische Wissenschaftler untersuchten, wie sich die Erkrankung auf das Komplikationsrisiko auswirkt.

Fetales Wachstum

Neue Referenzwerte für Zwillingsschwangerschaften

Zwillinge wachsen mit zunehmendem Schwangerschaftsalter langsamer als gleichalte Einlinge. Bei den meisten Referenzkurven für das fetale Gewicht werden diese Unterschiede jedoch nicht berücksichtigt. Eine kanadische Studiengruppe machte sich daran, die Datenlücken zu schlie&...

Zwillingsschwangerschaften

Chorionizität bestimmt Prognose

Trotz Ersttrimester-Screening ist die fetale Mortalität bei monochorialen Zwillingen höher als bei dichorialen. Das bestätigte eine dänische Kohortenstudie.
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