Polyzystisches Ovarialsyndrom
Das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist eine häufige endokrine Störung, von der bis zu 13 % der Frauen betroffen sind. Lebensstiländerungen sind die erste Wahl bei der Behandlung, allerdings ist die Abbruchrate bei Frauen mit PCOS hoch. Eine aktuelle Übersichtsarbeit fasst die derzeitigen Erkenntnisse über die Hindernisse für eine Lebensstil­änderung bei PCOS zusammen und schlägt Strategien zur deren Überwindung vor.

Gestationsdiabetes

nur für Fachkreise Hat Metformin Vorteile gegenüber Insulin?

Gelingt beim Gestationsdiabetes durch Lebensstilmodifikation keine ausreichende Blutzuckerkontrolle, wird üblicherweise eine Insulintherapie eingeleitet. Ob Metformin eine wirksame und sichere Alternative hierzu ist, hat jetzt ein spanisches Forscherteam untersucht.

Typ-2-Diabetes und Brustkrebs

nur für Fachkreise Weniger rezeptorpositive Karzinome durch Metformin

Metaanalysen wiesen darauf hin, dass Typ-2-Diabetes das Brustkrebsrisiko erhöht. Jetzt zeigte eine Studie aus den USA und Puerto Rico, dass eine Metformin-Therapie diese Assoziation beeinflusst – der Effekt aber abhängig vom Hormonrezeptorstatus ist.

Sexualhormone und S. aureus

Testosteron schützt vor Nasenbesiedlung

Staphylococcus aureus ist einer der gefährlichsten Erreger von Haut- und Weichteil- sowie systemischen Infektionen. Bis zu 50 % aller Menschen tragen den Keim in der Nase. Inwiefern wirken sich die Geschlechtshormone auf die Kolonisation aus?

Polyzystisches Ovarialsyndrom

nur für Fachkreise SGLT-2-Inhibitoren als neue Therapieoption

Etwa jede fünfte Frau im reproduktiven Alter leidet an einem polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS). Auf welche Weise es in Erscheinung tritt, kann von Fall zu Fall variieren. Meist geht es mit einer Insulinresistenz und ungünstigen metabolischen und kardiovaskulären ...

Die Migräne im Leben der Frau

nur für Fachkreise Hormonelle Fluktuationen haben Folgen

Die Pathophysiologie der Migräne ist komplex; über die Zusammenhänge herrscht kein Konsens. Ähnlich undurchsichtig sind die Einflüsse hormoneller Veränderungen bei Frauen auf die Beschwerden. Das gilt insbesondere für die Menses und die Menopause.

Hypopituitarismus

Standards für das Management der Hormonersatztherapie

Die rasche Entwicklung und erfolgreiche Anwendung assistierter Reproduktionstechniken (ART) hat sich in Hinblick auf Fruchtbarkeit und Schwangerschaft in den letzten vier Jahrzehnten äußerst positiv auf Frauen mit Hypophysenerkrankungen ausgewirkt.

Fortpflanzung

Diabetes stört nicht nur den Stoffwechsel

Wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Insulinwirkungen auf den weiblichen hormonellen Stoffwechsel häufen sich in letzter Zeit. Trotzdem ist es noch nicht so stark ins Bewusstsein der Ärzte gedrungen, dass abhängig vom Alter der Diagnose bei Diabetes Reproduktionsprobleme ...

Gestationsdiabetes bei Primiparae

Diesen Einfluss hat Sonnenlicht

Variiert die Prävalenz von Gestationsdiabetes mellitus (GDM) im ersten Trimester in Abhängigkeit von der täglichen Sonnenscheindauer? Auch niedrige Vitamin-D-Spiegel werden mit GDM in Verbindung gebracht.

Adipositaschirurgie

Gibt es Vorteile für den Nachwuchs?

Ziel einer prospektiven Studie war es, intrauterine fetale Wachstumsmuster und die Plazentafunktion bei schwangeren Frauen zu charakterisieren, die sich vorab zur Gewichtsreduktion einer bariatrischen Chirurgie unterzogen hatten.

 

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