Polyzystisches Ovarialsyndrom
Das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist eine häufige endokrine Störung, von der bis zu 13 % der Frauen betroffen sind. Lebensstiländerungen sind die erste Wahl bei der Behandlung, allerdings ist die Abbruchrate bei Frauen mit PCOS hoch. Eine aktuelle Übersichtsarbeit fasst die derzeitigen Erkenntnisse über die Hindernisse für eine Lebensstil­änderung bei PCOS zusammen und schlägt Strategien zur deren Überwindung vor.

Schwanger trotz endokriner Erkrankung

Was tun bei Morbus Cushing?

In seltenen Fällen können heutzutage auch Frauen mit Morbus Cushing schwanger werden. Die Komplikationsrisiken sind hoch und das Management schwierig. Wie geht man am besten vor?

Assistierte Reproduktion

Vorsicht vor Hypothyreose!

Schon eine leichte Hypothyreose sollte bei Schwangeren rechtzeitig erkannt werden. Besonders aufpassen sollte man nach einer Behandlung mit exogenem Gonadotropin.

Probiotika bei Gestationsdiabetes

Kein Einfluss auf den Blutzucker, aber ...

Probiotika sind Mikroorganismen, die die Darmflora verändern und sich dadurch günstig auf den Stoffwechsel auswirken können. Können auch Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes davon profitieren?

MODY in der Schwangerschaft oft fehldiagnostiziert

Diabetestyp beeinflusst fetale Prognose

MODY-Diabetes (Maturity Onset Diabetes of the Young) manifestiert sich oft erst in der Schwangerschaft und wird dann als Gestationsdiabetes fehlinterpretiert. Der klinische Verlauf und das Management sind vom Genotyp von Mutter und Kind sowie von der hyperglykämischen Varianz abhä...

Verzögerte Menopause

nur für Fachkreise Ovarial-Transplantat statt HRT?

Durch Kryokonservierung und Transplantation von Ovarialgewebe ist es möglich, künstlich die Fertilität wiederherzustellen oder die Pubertät einzuleiten. Ob das Verfahren auch zur Verzögerung der Menopause sinnvoll ist, ist allerdings fraglich.

Diabetes und Sexualfunktion

Einfluss nachweisbar?

Welche Veränderungen ein Diabetes mellitus Typ 2 in der Vagina bewirkt, untersuchten nun italienische Forscher.

Vaginalatrophie

Ist Oxytocin eine Alternative?

Zu den Menopause-Problemen vieler Frauen gehört die Vaginalatrophie. Der sich entwickelnde Östrogenmangel gilt als entscheidender Pathomechanismus, aber es gibt noch andere endogene Einflussfaktoren und entsprechende Therapieansätze.

Metabolisches Syndrom

Besserung durch Laser-Akupunktur

Das metabolische Syndom (MetS) setzt sich aus mehreren Dysregulationen zusammen und fördert Diabetes und kardiovaskuläre Probleme. Nun wurde die Laser-Akupunktur auf ihre Wirksamkeit gegen MetS getestet.

Schwangerschaftsdiabetes

Metformin – schwach beim Abspecken

Ein Schwangerschaftsdiabetes birgt ein um den Faktor 7 erhöhtes Risiko für späteren manifesten Typ-2-Diabetes. Er entwickelt sich bei 14% der Frauen mit Adipositas. Gegenmaßnahmen sind gefragt.

Kardiovaskuläres Risiko

Ovarielle Reserve bestimmt Lipidprofil

Je früher die Menopause einsetzt, desto höher ist das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass man am AMH-Serumspiegel die Entwicklung des Lipidprofils als Risikofaktor vorhersagen kann.

Statine bei Frauen

Sexualfunktion nicht beeinträchtigt

Statine stehen im Verdacht, durch ihren Einfluss auf die Cholesterinsynthese auch die Produktion von Sexualhormonen zu drosseln. US-amerikanische Wissenschaftler fanden jedoch keinen Hinweis auf ein höheres Risiko für ovarielle oder sexuelle Dysfunktion.

Frühzeitige Ovarialinsuffizienz

Verlauf und Therapie

Die Diagnose einer prämaturen Ovarialinsuffizienz (POI) stellt die Betroffenen vor erhebliche psychische und physische Herausforderungen. Ein multidisziplinärer Ansatz kann die Lebensqualität der Patientinnen verbessern.

Gestationsdiabetes und Lipidmetabolismus

nur für Fachkreise Mehr Triglyzeride, aber nicht mehr Gesamtcholesterin

Die Lipidwerte bei Frauen mit Gestationsdiabetes wurden bereits intensiv untersucht – mit teilweise widersprüchlichen Ergebnissen. Eine Metaanalyse zeigte jetzt: Möglicherweise sind erhöhte Triglyzeridspiegel in der Frühschwangerschaft ein Marker für eine sich ...

ADHS- und Autismus-Risiko

Auf die Schilddrüse der Mutter achten

Wenn eine Schwangere unter Schilddrüsenfunktionsstörungen leidet, hat das negative Auswirkungen auf die kindliche Entwicklung: Das Risiko für ADHS und Autismus kann dann steigen.

 

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