Diabetes und Sexualfunktion
Welche Veränderungen ein Diabetes mellitus Typ 2 in der Vagina bewirkt, untersuchten nun italienische Forscher.
Vaginalatrophie
Zu den Menopause-Problemen vieler Frauen gehört die Vaginalatrophie. Der sich entwickelnde Östrogenmangel gilt als entscheidender Pathomechanismus, aber es gibt noch andere endogene Einflussfaktoren und entsprechende Therapieansätze.
Hormonersatztherapie
Es ist unbestritten, dass eine Hormonersatztherapie Menopausen-Beschwerden lindern kann. Ihre Risiken sind ebenfalls bekannt. Diese könnten mit nicht zugelassenen Produkten noch höher sein.
Metabolisches Syndrom
Das metabolische Syndom (MetS) setzt sich aus mehreren Dysregulationen zusammen und fördert Diabetes und kardiovaskuläre Probleme. Nun wurde die Laser-Akupunktur auf ihre Wirksamkeit gegen MetS getestet.
Schwangerschaftsdiabetes
Ein Schwangerschaftsdiabetes birgt ein um den Faktor 7 erhöhtes Risiko für späteren manifesten Typ-2-Diabetes. Er entwickelt sich bei 14% der Frauen mit Adipositas. Gegenmaßnahmen sind gefragt.
Kardiovaskuläres Risiko
Je früher die Menopause einsetzt, desto höher ist das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass man am AMH-Serumspiegel die Entwicklung des Lipidprofils als Risikofaktor vorhersagen kann.
Statine bei Frauen
Statine stehen im Verdacht, durch ihren Einfluss auf die Cholesterinsynthese auch die Produktion von Sexualhormonen zu drosseln. US-amerikanische Wissenschaftler fanden jedoch keinen Hinweis auf ein höheres Risiko für ovarielle oder sexuelle Dysfunktion.
Frühzeitige Ovarialinsuffizienz
Die Diagnose einer prämaturen Ovarialinsuffizienz (POI) stellt die Betroffenen vor erhebliche psychische und physische Herausforderungen. Ein multidisziplinärer Ansatz kann die Lebensqualität der Patientinnen verbessern.
Gestationsdiabetes und Lipidmetabolismus
Die Lipidwerte bei Frauen mit Gestationsdiabetes wurden bereits intensiv untersucht – mit teilweise widersprüchlichen Ergebnissen. Eine Metaanalyse zeigte jetzt: Möglicherweise sind erhöhte Triglyzeridspiegel in der Frühschwangerschaft ein Marker für eine sich ...
ADHS- und Autismus-Risiko
Wenn eine Schwangere unter Schilddrüsenfunktionsstörungen leidet, hat das negative Auswirkungen auf die kindliche Entwicklung: Das Risiko für ADHS und Autismus kann dann steigen.
Phytoöstrogene
Phytoöstrogene können östrogen wirken, daher der Name. Sie beeinflussen dadurch auch indirekt die Physiologie. Lässt sich das auch therapeutisch nutzen?
PRAXIS-TIPP: Postmenopause
Hitzewallungen und Scheidentrockenheit sind Symptome der Postmenopause. Aber auch über Probleme mit Mundtrockenheit wird postmenopausal geklagt. Kalzium und Parathormon (PTH) spielen bei der Salivation eine wichtige Rolle, was eine Verbindung zu einer weiteren Erkrankung der ä...
Hormontherapie als Schlüssel?
Studien lassen vermuten, dass Östrogen neuroprotektive Eigenschaften hat. Wie verhält es sich dann mit der geistigen Leistungsfähigkeit von Frauen, die frühzeitig in die Menopause kommen? Und hat eine Hormonersatztherapie (HRT) einen Einfluss darauf?
Metabolisches Syndrom und Menopause
Forscher haben ein pflanzliches Nahrungsergänzungsmittel zur kardiovaskulären Risikosenkung in der Menopause getestet – mit Surrogat-Erfolg.
Mastodynie
In der WHI-Studie traten bei Frauen unter einer Hormontherapie häufiger Brustschmerzen auf als unter Plazebo. Die heute empfohlenen Östrogendosen in oraler oder transdermaler Anwendung führen offensichtlich jedoch nicht zur Zunahme von Mastodynie.