Endokrinologie in der Frauenheilkunde
Beim Polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS) handelt es sich um eine komplexe Erkrankung mit steigender Inzidenz. Etwa 5–10 % aller Frauen im gebärfähigen Alter sind betroffen. Die Erkrankung manifestiert sich oftmals als endokrinologische und metabolische Störung. Es ...
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Diabetes und Diabeteskomplikationen nehmen bei Erwachsenen unter 65 Jahren zu, ebenso die Anzahl der Frauen mit früher Menarche. Eine Querschnittsstudie aus den USA hat den Zusammenhang von Alter bei der Menarche, Typ-2-Diabetes und Komplikationen durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen (...
Hirsutismus, PCOS und Akne
Forschende aus Taiwan untersuchten in einer bevölkerungsbasier ten Kohortenstudie den Zusammenhang zwischen Hirsutismus, polyzystischem Ovarialsyndrom (PCOS) oder Akne und psychiatrischen Erkrankungen.
Hitzewallungen in den Wechseljahren
Hitzewallungen in den Wechseljahren können mit einer Hormontherapie (HRT) behandelt werden, die aber nicht für alle Patientinnen geeignet ist. Eine randomisierte, doppelblinde Phase-III-Studie untersuchte die Wirksamkeit von Fezolinetant, einem nicht-hormonellen Wirkstoff, der ...
Polyzystisches Ovarialsyndrom
Das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist eine häufige endokrine Störung, von der bis zu 13 % der Frauen betroffen sind. Lebensstiländerungen sind die erste Wahl bei der Behandlung, allerdings ist die Abbruchrate bei Frauen mit PCOS hoch. Eine aktuelle Ü...
Polyzystisches Ovarialsyndrom
Die sexuelle Gesundheit paröser Frauen mit PCOS scheint auch langfristig durch vermindertes sexuelles Verlangen oder Dyspareunie beeinträchtigt zu sein. Das legen die Daten aus einer nationalen Querschnittsstudie in Dänemark nahe.
Polyzystisches Ovarialsyndrom
Eine umfassende systematische Übersichtsarbeit und Metaanalyse aus China bewertete die Auswirkungen der Anwendung von oralen Kontrazeptiva (OCs) in Kombination mit Metformin auf den Stoffwechsel von nicht adipösen PCOS-Patientinnen.
Hormone & Psyche
Progesteron spielt eine entscheidende Rolle im weiblichen Zyklus. Sinken die Progesteronspiegel, kann sich dies negativ auf die Stimmung und das Wohlbefinden auswirken. Erkrankungen wie postpartale Depressionen, prämenstruelle dysphorische Störungen, aber auch körperliche ...
Polyzystisches Ovarialsyndrom
PCOS geht oft mit Schlafstörungen einher. Das kann das kardiovaskuläre Risiko der betroffenen Patientinnen erhöhen, wie eine Metaanalyse zeigte.
Einschätzung der weiblichen Fertilität
Das Anti-Müller-Hormon (AMH) wird in der Reproduktionsmedizin als Marker für die ovarielle Reserve genutzt und kann die Reaktion einer Patientin auf die ovarielle Stimulation voraussagen. Eine aktuelle Übersichtsarbeit beschreibt, wie AMH in die Diagnose und Behandlung ...
Verhütungsberatung
Eine umfassende Verhütungsberatung ist ein wesentlicher Aspekt der Gesundheit und des Wohlbefindens von Frauen und sollte mit jeder Patientin unabhängig von ihrem Alter durchgeführt werden. Eine Übersichtsarbeit aus Italien gibt nun praktische Tipps zur Kontrazeption in...
Acht auf einen Streich
Die Endometriose stellt eine Erkrankung dar, bei der endometriales Gewebe außerhalb des Uterus gefunden werden kann. Die Prävalenz liegt bei ca. 10 %, und es sind überwiegend Frauen im reproduktiven Alter betroffen. Die Beschwerden sind oft nicht besonders spezifisch, z. B....
Polyzystisches Ovarialsyndrom
PCOS steigert bekanntlich das Risiko für eine Insulinresistenz. Die Einnahme kombinierter Kontrazeptiva kann dem möglicherweise entgegenwirken.
Diabetes und Depression
Diabetiker leiden etwa doppelt so häufig an Depressionen wie Nicht-Diabetiker. Wie hoch das Risiko für den einzelnen Patienten ausfällt, hängt von dessen Alter ab und von der Art der Medikation.
Nach einer retrospektiven Kohortenstudie aus Texas erhielten dennoch 28,3% der über 66-jährigen Patienten mit Diabetes und Sulfonylharnstoff- Therapie damit interagierende Antibiotika. Die Gabe von Clarithromycin, Levofloxacin, Sulfamethoxazol-Timethoprim, Metronidazol und ...