Umfrage unter Amerikanerinnen
Woher kommt es, dass afrikanischstämmige Amerikanerinnen im Alter von 33 bis 44 Jahren doppelt so häufig Fertilitätsprobleme haben wie europäischstämmige Altersgenossinnen? Eine Umfrage aus Atlanta identifiziert große Wissenslücken zur Fruchtbarkeit als ...
Fertilitätserhalt im Kindes- und Jugendalter – ja oder nein?
Erkranken die eigenen Kinder an Krebs, müssen betroffene Eltern oft innerhalb kürzester Zeit eine Reihe weitreichender Entscheidungen treffen. Dazu zählt unter anderem die Frage, ob vor Beginn der Krebstherapie ein Eingriff zum Erhalt der Fertilität erfolgen soll. Eine ...
Kasustik
Im September 2013 wurde in Göteborg erstmals ein Kind aus einem transplantierten Uterus geboren. Das Organ stammte allerdings von einer lebenden Spenderin. Das ist eine höchst seltene Option. Nun ist der Kunstgriff erstmals auch mit dem Uterus einer verstorbenen Spenderin ...
Schwangerschaftsverlauf
Ein unzureichender Folsäurespiegel bei Frauen im gebärfähigen Alter ist nachweislich mit einer Reihe von Komplikationen bei der Fortpflanzung verbunden, wie z. B. Anovulation, Subfertilität oder auch Schwangerschaftsverlust. Eine US-amerikanische Studie untersuchte nun ...
Männlicher Hypogonadismus
Bei einem Androgenmangel erhalten insbesondere ältere Männer häufig eine Testosteronsubstitution. Trotz gesteigerter Libido leidet darunter aber die Fertilität.
Praxis-Tipp
Bei der In-vitro-Fertilisation (IVF) kann man heute mit einer Quote von 25 bis 30 % Lebendgeburten pro Zyklus rechnen – weniger als gewünscht. Experten haben postuliert, dass man zu mehr Implantationen kommt, wenn man das Endometrium durch eine kleine Wunde präpariert.
Metabolisches Syndrom
Man weiß, dass Adipositas ein Faktor ist, der die Zeit verlängert, bis es mit dem Kinderwunsch klappt. Das metabolische Syndrom geht oft mit Fettsucht einher, aber nicht immer. Es war lange unklar, ob es per se die Fertilität beeinträchtigt.
Hypothalamische Amenorrhoe
Wenn die pulsatile Abgabe von GnRH (Gonadotropin releasing hormone) zu weit zurückgeht, sind die Folgen ein Ausbleiben der Menses, Anovulation und Infertilität. Es gibt verschiedene Regime um das Defizit auszugleichen, mit mehr oder weniger Erfolg.
Primäre Ovar-Insuffizienz
Die primäre Ovar-Insuffizienz, eine seltene Erkrankung, geht mit frühzeitiger Menopause einher. Das bedeutet Östrogenmangel in relativ jungen Jahren. Inwieweit wirkt er sich auf die kardiovaskuläre Morbidität aus?
Perspektive
Im Rahmen einer IVF-Prozedur erfolgt eine kontrollierte ovarielle Überstimulation mit Gonadotropinen und GnRH-Analoga. Um einem sog. Lutealphasendefekt entgegenzuwirken, nimmt man einen Lutealphasensupport (LPS) vor. Standard dafür ist vaginales oder intramuskuläres ...
Gleitmittel
Gleitmittel stehen im Verdacht, die Motilität und Lebensdauer von Spermien zu verringern und dadurch die Fertilität zu reduzieren. Eine Studie konnte dies nun widerlegen.
Schilddrüsendysfunktion
Eine subklinische Hypothyreose kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Türkische Wissenschaftler untersuchten jetzt, wie sich TSH-Werte im oberen Normbereich auf den Erfolg einer Insemination auswirken.
Künstliche Befruchtung
Das ausschließliche Stillen in den ersten sechs Lebensmonaten ist einer der wichtigsten Faktoren für die Gesundheit des Kindes. Nach einer künstlichen Befruchtung wird das Stillen aber häufiger abgebrochen, worauf man in der Behandlung eingehen sollte.
Kinderwunsch über 40
Bei älteren Patientinnen mit Kinderwunsch schränkt nicht nur die verminderte Eizellreserve, sondern auch die nachlassende Endometriumrezeptivität die Konzeptionschance ein. Kann Dehydroepiandrosteron (DHEA) helfen?
Intrauterine Insemination
Wird bei der In-vitro-Fertilisation bzw. der intrazytoplasmatischen Spermieninjektion vor dem Embryotransfer der Zervikalschleim entfernt, steigt die Chance auf eine Schwangerschaft. Für die intrauterine Insemination scheint dies ebenfalls zu gelten.