Assistierte Reproduktion
Die Übersichtsarbeit eines internationalen Forschungsteams analysierte die Auswirkungen einer SARS-CoV-2-Virusinfektion und der SARS-CoV-2-Impfung auf menschliche Keimzellen, endokrinologische Prozesse, Reproduktion und Fruchtbarkeit.

Kinderwunsch

Männer können mehr beitragen

Die Schlafdauer Erwachsener hat in den USA in den letzten Jahren beträchtlich abgenommen. Bis zu 30% der Bürger schlafen weniger als sieben Stunden. Das wirkt sich ungünstig auf Körpergewicht, KHK-Risiko und Mortalität aus.

Substanzmissbrauch

Proaktive Früherkennung – auch per Computer

Durch das evidenzbasierte Konzept von Screening, Kurzintervention und Überweisung zur Behandlung lässt sich der Konsum von Alkohol, Tabak und illegalen Drogen reduzieren. Besonders wichtig ist das bei Frauen im fortpflanzungsfähigen Alter.

IVF-Zwillings-Kasuistik

4 x monochorial, 1 x dizygot

Die IVF erhöht die Wahrscheinlichkeit der vollständigen Teilung einer Zygote. Höhergradige monozygote Mehrlingsschwangerschaften sind dennoch selten. Hawaiianische Wissenschaftler beschrieben den ersten Fall einer Lebendgeburt von vier monochorialen Jungen plus einem Mä...

Ovarielle Stimulation mit GnRH-Antagonisten

Estradiolwert bestimmt Erfolgsrate

Zum optimalen Timing der ovariellen Stimulation mit GnRH-Antagonisten liegen bislang wenig Daten vor. Eine US-amerikanische Studie brachte neue Erkenntnisse.

Spermaqualität

Männer, esst mehr Obst und Gemüse!

Schon lange geht man davon aus, dass sich ein gesunder Lebensstil auch auf die Fertilität positiv auswirkt. Wissenschaftler untersuchten jetzt, wie verschiedene Diäten das Spermiogramm beeinflussen.

Lasertherapie bei feto-fetalem Transfusionssyndrom

Kein negativer Einfluss auf die Fertilität

Die fetoskopische Lasertherapie senkt die Mortalität und Morbidität von monochorialen Zwillingen mit einem feto-fetalen Transfusionssyndrom (FFTS) erheblich. Über die mittel- und langfristigen Folgen für die Mutter war bislang jedoch wenig bekannt.

Zwillingsschwangerschaften

nur für Fachkreise Höheres Komplikationsrisiko bei subfertilen Müttern

Mehrlingsschwangerschaften erhöhen generell das Komplikationsrisiko. Inwieweit es dabei einen Unterschied macht, ob Zwillinge spontan gezeugt wurden oder durch IVF zustande kamen, untersuchte die „Massachusetts Outcomes Study of Assisted Reproductive Technology“.

Problem „unilaterale Oophorektomie"

nur für Fachkreise Reduzierte Ovarreserve – erschwerte ART?

Es gibt zahlreiche Gründe, warum bei fertilen Frauen ein Eierstock entfernt werden muss. Wenn dann die Familienplanung noch nicht abgeschlossen ist und eine assistierte Reproduktion in Betracht gezogen wird, stellt sich die Frage, ob diese Frauen geringere Chancen auf einen Erfolg ...

Männliche Refertilisierung

Beide Partner sollten beraten werden

Eine Vasektomie gilt als definitive Kontrazeptionsmethode für den Mann. Aber etwa 20% aller vasektomierten Männer äußern später dennoch den Wunsch nach einem Kind. Dann ist die operative Refertilisierung („Sterilisationsumkehr“) eine Option, vor deren ...

Pestizide im Essen

Fertilitätsbehandlung in Gefahr

Tierexperimente konnten zeigen, dass die orale Aufnahme von Pestiziden mit der Nahrung sich negativ auf die Reproduktion auswirken kann. Dabei wurden Pestizid-Dosen untersucht, die so durchaus in der Nahrung vorkommen können. Ob eine solche Assoziation auch beim Menschen besteht, war ...

Folsäure und mediterrane Kost

nur für Fachkreise Fertilitätsfördernde Ernährung

15 bis 25% aller Paare in den westlichen Ländern schaffen es nicht, trotz regelmäßigem ungeschütztem Geschlechtsverkehr innerhalb eines Jahres schwanger zu werden, und etwa genauso viele haben Probleme, eine Schwangerschaft auszutragen. Aus diesem Grund greifen immer ...

Gebärmuttertransplantation

Der häufige Wunsch nach einem Uterus

Eine Uterustransplantation kann es Frauen trotz einer fehlenden Gebärmutter ermöglichen, schwanger zu werden. Obwohl sich das Verfahren derzeit noch in einem experimentellen Stadium befindet, ist das Interesse der Bevölkerung offenbar groß.

Embryoselektion

Mitochondriale DNA sagt IVF-Erfolg voraus

Trotz genetischer Präimplantationsdiagnostik werden mindestens 30% der Frauen nach einem Embryonentransfer nicht schwanger. Als guter Biomarker hierfür hat sich in einer US-amerikanischen Studie die Menge an mitochondrialer DNA in den Blastozysten erwiesen.

Neoadjuvante Chemotherapie

Keine Therapieverzögerung durch Oozytenstimulation

Bei einer neoadjuvanten Chemotherapie ist das Zeitfenster nach der Diagnose für eine Oozytenentnahme zur Fertilitätsprotektion relativ klein. Mit einem „random start“ Protokoll scheint eine erfolgreiche ovarielle Stimulation dennoch möglich.

 

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