Habituelle Aborte
Adipositas erhöht das Risiko für Schwangerschaftskomplikationen. Nach wiederholten Fehlgeburten steigert ein hoher BMI aber offensichtlich auch die Konzeptionswahrscheinlichkeit, wie britische Forscher herausfanden.
Nach assistierter Reproduktion
US-amerikanische Wissenschaftler entwickelten einen klinischen Algorithmus, um ektope und heterotope Schwangerschaften nach ART möglichst frühzeitig zu erkennen.
Infektiöse Infertilität
Chlamydia trachomatis ist das am häufigs ten sexuell übertragene Bakterium weltweit. Aszendiert die Infektion zu den Tuben, kann Infertilität resultieren. Wie genau funktioniert aber dieser Effekt der Tubenzerstörung?
Unerfüllter Kinderwunsch
Die psychische Belastung durch eine längere Fertilitätsbehandlung löst sowohl bei Patientinnen als auch bei ihren Partnern häufig eine Depression aus. Das zeigt eine US-amerikanische Kohortenstudie.
Statine bei Frauen
Statine stehen im Verdacht, durch ihren Einfluss auf die Cholesterinsynthese auch die Produktion von Sexualhormonen zu drosseln. US-amerikanische Wissenschaftler fanden jedoch keinen Hinweis auf ein höheres Risiko für ovarielle oder sexuelle Dysfunktion.
Euploidie bei IVF
Das Ziel der fertilisierenden Methoden seit Einführung der In-vitro-Fertilisation besteht in einem gesunden Kind für das Hilfe suchende Paar. Die Stellschrauben, an denen man dabei drehen kann, werden mehr.
Assistierte Reproduktion
Für Paare mit unerfülltem Kinderwunsch gibt es inzwischen verschiedene Methoden, der Natur nachzuhelfen. Ein Problem ist dabei die unerwünschte Zunahme multipler Schwangerschaften.
Habituelle Aborte
Intravenöse Immunglobuline (IVIG) werden bei verschiedenen immunologischen Erkrankungen eingesetzt. Eine Arbeitsgruppe testete nun, ob sie auch zur Prophylaxe sekundärer habitueller Aborte dienen können.
ONLINE FIRST: Embryonenspende
In den USA produzieren und verkaufen Firmen Spenderembryos. Das wirft auch bei Wissenschaftlern einige ethische Bedenken auf. Ein Psychiater und ein Gynäkologe der New Yorker Columbia-Universität fassten diese zusammen.
ONLINE FIRST: PCOS
Dass Adipositas die Erfolgsaussichten einer IVF reduziert, ist bereits bekannt. US-amerikanische Wissenschaftler untersuchten, ob das auch für PCOS-Patientinnen gilt.
Ähnliche Ätiologie?
Fertilitätsprobleme – besonders in Folge von PCOS und Ovulationsstörungen – gehen oft mit Insulinresistenz, Dyslipidämie und Entzündungsprozessen einher. Ob sie in Folge dessen auch das Risiko für Typ-2-Diabetes beeinflussen, untersuchte eine US-...
Kinderwunsch nach Krebserkrankung
US-Wissenschaftler untersuchten, wie sich Lebensstilfaktoren auf den Schwangerschaftsverlauf nach einer Krebserkrankung im Kindes- und Jugendalter auswirken.
Basedow & Hashimoto
M. Basedow und Hashimoto-Thyreoiditis sind zwei Autoimmunerkrankungen, die typischerweise Frauen im reproduktiven Alter betreffen. Beide können die Fertilität beeinträchtigen, und zwar wesentlich.
Ovulatorische Dysfunktion
Bis zu 50% aller Fälle weiblicher Infertilität gehen auf Störungen der Ovulation zurück. Neben Alter, Gewicht und Suchtmitteln spielt auch der Hormonhaushalt eine Rolle.
Physiologische und pathologische Fertilitäts-Abnahme
Die Fortschritte in der Therapie maligner Erkrankungen haben es mit sich gebracht, dass immer öfter jüngere Frauen den Wunsch nach einem Kind verspüren, deren Krebs in Remission gebracht wurde. Und Frauen ohne eine solche Vorgeschichte schieben das Kinderkriegen immer öfter auf...