Schwangerschafts-Chancen optimieren
Unfruchtbarkeit ist in Industrie-Nationen ein zunehmendes Problem – und es gibt immer mehr Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen der Ernährung und weiblicher Fertilität. So zeigen Daten, dass eine Ernährung mit einem hohen Anteil an Trans-Fetten, raffinierten Kohlenhydraten und Zucker die Fruchtbarkeit negativ beeinflussen kann. Umgekehrt kann eine mediterrane Diät (Ballaststoffe, Omega-3-Fettsäuren, pflanzliches Eiweiß, Vitamine) einen positiven Einfluss haben. Und auch die durch die Ernährung beeinflusste Zusammensetzung der Mikrobiota spielt eine Rolle.

Habituelle Aborte

Dicke schneller wieder schwanger

Adipositas erhöht das Risiko für Schwangerschaftskomplikationen. Nach wiederholten Fehlgeburten steigert ein hoher BMI aber offensichtlich auch die Konzeptionswahrscheinlichkeit, wie britische Forscher herausfanden.

Infektiöse Infertilität

Was macht Chlamydien so gefährlich?

Chlamydia trachomatis ist das am häufigs ten sexuell übertragene Bakterium weltweit. Aszendiert die Infektion zu den Tuben, kann Infertilität resultieren. Wie genau funktioniert aber dieser Effekt der Tubenzerstörung?

Unerfüllter Kinderwunsch

Risiko für Depression auch bei Männern

Die psychische Belastung durch eine längere Fertilitätsbehandlung löst sowohl bei Patientinnen als auch bei ihren Partnern häufig eine Depression aus. Das zeigt eine US-amerikanische Kohortenstudie.

Statine bei Frauen

Sexualfunktion nicht beeinträchtigt

Statine stehen im Verdacht, durch ihren Einfluss auf die Cholesterinsynthese auch die Produktion von Sexualhormonen zu drosseln. US-amerikanische Wissenschaftler fanden jedoch keinen Hinweis auf ein höheres Risiko für ovarielle oder sexuelle Dysfunktion.

Euploidie bei IVF

Ovar-Stimulation modifizieren?

Das Ziel der fertilisierenden Methoden seit Einführung der In-vitro-Fertilisation besteht in einem gesunden Kind für das Hilfe suchende Paar. Die Stellschrauben, an denen man dabei drehen kann, werden mehr.

Habituelle Aborte

Kein Vorteil für IVIG

Intravenöse Immunglobuline (IVIG) werden bei verschiedenen immunologischen Erkrankungen eingesetzt. Eine Arbeitsgruppe testete nun, ob sie auch zur Prophylaxe sekundärer habitueller Aborte dienen können.

ONLINE FIRST: Embryonenspende

Viele ethische und medizinische Fragen offen

In den USA produzieren und verkaufen Firmen Spenderembryos. Das wirft auch bei Wissenschaftlern einige ethische Bedenken auf. Ein Psychiater und ein Gynäkologe der New Yorker Columbia-Universität fassten diese zusammen.

Ähnliche Ätiologie?

Infertilität erhöht Diabetesrisiko

Fertilitätsprobleme – besonders in Folge von PCOS und Ovulationsstörungen – gehen oft mit Insulinresistenz, Dyslipidämie und Entzündungsprozessen einher. Ob sie in Folge dessen auch das Risiko für Typ-2-Diabetes beeinflussen, untersuchte eine US-...

Basedow & Hashimoto

Autoimmun-Antikörper und Fertilität

M. Basedow und Hashimoto-Thyreoiditis sind zwei Autoimmunerkrankungen, die typischerweise Frauen im reproduktiven Alter betreffen. Beide können die Fertilität beeinträchtigen, und zwar wesentlich.

Ovulatorische Dysfunktion

Wenn die Hormone schuld sind

Bis zu 50% aller Fälle weiblicher Infertilität gehen auf Störungen der Ovulation zurück. Neben Alter, Gewicht und Suchtmitteln spielt auch der Hormonhaushalt eine Rolle.

Physiologische und pathologische Fertilitäts-Abnahme

Dem Kinderwunsch eine Chance geben

Die Fortschritte in der Therapie maligner Erkrankungen haben es mit sich gebracht, dass immer öfter jüngere Frauen den Wunsch nach einem Kind verspüren, deren Krebs in Remission gebracht wurde. Und Frauen ohne eine solche Vorgeschichte schieben das Kinderkriegen immer öfter auf...

 

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