Übergewicht bedroht die Fertilität
Übergewicht und Adipositas haben erhebliche Folgen für die Fortpflanzungsfähigkeit. In einer aktuellen Übersichtsarbeit geben Wissenschaftler aus Katar einen Überblick über die Epidemiologie der Adipositas und über ihre reproduktiven Folgen und erörtern Ansätze zur Verringerung der Adipositas-Raten.

Simulation zur Familienplanung

Wann für wie viele Kinder starten?

In Europa wünschen sich junge Menschen im Schnitt 2,2 Kinder. Der Terminus „fertility gap“ (Fertilitäts-Lücke) bezeichnet, um wie viele Kinder die tatsächlich im Leben erreichte Anzahl von der initial gewünschten abweicht (in Deutschland 0,28). Nun ...

Therapie-Optionen

Spezielles Gleitgel bei Kinderwunsch

Jedes siebte Paar in Deutschland ist ungewollt kinderlos. Die Chance auf eine Schwangerschaft liegt bei Paaren mit normaler Fertilität bei etwa 25%, bei vorliegenden Fruchtbarkeitsstörungen ist die Wahrscheinlichkeit deutlich geringer. In der Situation des unerfüllten ...

Habituelle Aborte

Dicke schneller wieder schwanger

Adipositas erhöht das Risiko für Schwangerschaftskomplikationen. Nach wiederholten Fehlgeburten steigert ein hoher BMI aber offensichtlich auch die Konzeptionswahrscheinlichkeit, wie britische Forscher herausfanden.

Infektiöse Infertilität

Was macht Chlamydien so gefährlich?

Chlamydia trachomatis ist das am häufigs ten sexuell übertragene Bakterium weltweit. Aszendiert die Infektion zu den Tuben, kann Infertilität resultieren. Wie genau funktioniert aber dieser Effekt der Tubenzerstörung?

Unerfüllter Kinderwunsch

Risiko für Depression auch bei Männern

Die psychische Belastung durch eine längere Fertilitätsbehandlung löst sowohl bei Patientinnen als auch bei ihren Partnern häufig eine Depression aus. Das zeigt eine US-amerikanische Kohortenstudie.

Statine bei Frauen

Sexualfunktion nicht beeinträchtigt

Statine stehen im Verdacht, durch ihren Einfluss auf die Cholesterinsynthese auch die Produktion von Sexualhormonen zu drosseln. US-amerikanische Wissenschaftler fanden jedoch keinen Hinweis auf ein höheres Risiko für ovarielle oder sexuelle Dysfunktion.

Euploidie bei IVF

Ovar-Stimulation modifizieren?

Das Ziel der fertilisierenden Methoden seit Einführung der In-vitro-Fertilisation besteht in einem gesunden Kind für das Hilfe suchende Paar. Die Stellschrauben, an denen man dabei drehen kann, werden mehr.

Habituelle Aborte

Kein Vorteil für IVIG

Intravenöse Immunglobuline (IVIG) werden bei verschiedenen immunologischen Erkrankungen eingesetzt. Eine Arbeitsgruppe testete nun, ob sie auch zur Prophylaxe sekundärer habitueller Aborte dienen können.

ONLINE FIRST: Embryonenspende

Viele ethische und medizinische Fragen offen

In den USA produzieren und verkaufen Firmen Spenderembryos. Das wirft auch bei Wissenschaftlern einige ethische Bedenken auf. Ein Psychiater und ein Gynäkologe der New Yorker Columbia-Universität fassten diese zusammen.

Ähnliche Ätiologie?

Infertilität erhöht Diabetesrisiko

Fertilitätsprobleme – besonders in Folge von PCOS und Ovulationsstörungen – gehen oft mit Insulinresistenz, Dyslipidämie und Entzündungsprozessen einher. Ob sie in Folge dessen auch das Risiko für Typ-2-Diabetes beeinflussen, untersuchte eine US-...

 

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