Schmerzen nach der Geburt
Die Schmerzerfahrung wird durch eine Vielzahl psychologischer, kultureller und sozialer Faktoren geprägt. Eine Studie aus den USA untersuchte den Zusammenhang zwischen postpartalen Schmerzen und psychosozialen Faktoren wie Beziehungsstatus, Berufstätigkeit, Bildung und psychiatrische Diagnose.

Perinatales Risiko

Geplante Hausgeburt trotz Kontraindikation

Hausgeburten werden immer beliebter. Aber nicht jede Patientin ist dafür geeignet. Trotzdem werden die von der US-amerikanischen Fachgesellschaft festgelegten Kontraindikationen aber oft nicht berücksichtigt.

Weheninduktion

Abwarten oder einleiten? Pro und Kontra

Eine Weheninduktion aus nichtmedizinischen Gründen steigerte in früheren Studien das Risiko für Sectiones und maternale Komplikationen – insbesondere bei Erstgebärenden. Neue Studienergebnisse zeichnen ein differenzierteres Bild.

Schwangerschaftsintervall

Unnötige Wartezeit nach Fehlgeburt

Viele Gynäkologen empfehlen, nach einer frühen Fehlgeburt mindestens drei Monate bis zu einer erneuten Konzeption vergehen zu lassen. Dieser gutgemeinte Rat entbehrt jedoch der wissenschaftlichen Evidenz, wie eine US-amerikanische Studie ergab.

Sectio-Diskussion

Viele kluge Fragen

Die Sectio-Rate an US-Kliniken variiert sehr und ist möglicherweise nicht immer nur durch medizinische Indikationen getrieben. Das fand ein aktueller Artikel im Journal „PLoS Med“ heraus. Nun parierte ein UK-Gynäkologe und stellte die richtigen Fragen ... und das ...

Schulterdystokie

Viele Manöver führen zum Ziel

Der Notfall „Schulterdystokie“ tritt bei 0,6 bis 1,4% aller vaginaler Geburten ein. Eine US-amerikanische Arbeitsgruppe untersuchte, inwieweit sich der Einsatz unterschiedlicher geburtshilflicher Manöver auf die neonatale Morbidität auswirkt.

Mortalität bei Entbindung

Kein Maß für Qualität

Um maternale und neonatale Morbiditäten bei der Entbindung zu reduzieren, muss die Versorgungsqualität verbessert werden. Diese muss man dafür zunächst bewerten – aber mit welchem Maßstab?

Früher vorzeitiger Blasensprung

Ohne B-Streptokokken kein Grund zur Eile

Soll man bei einem frühen vorzeitigen Blasensprung ab der 34. SSW die Entbindung forcieren oder spontane Wehen abwarten? In Studien ergab sich für keine der beiden Strategien ein klarer Vorteil – außer bei einer vaginalen Besiedelung mit B-Streptokokken.

Komplikationen nach Kaiserschnitt

Lassen sich Adhäsionen wirksam verhindern?

Als man im Jahre 1965 in den USA erstmals die Häufigkeit von Sectiones eruierte, kam man auf 4,5%. Das hat sich erheblich geändert; heute handelt es sich dort um die häufigste OP bei Frauen. Unter den europäischen Ländern nahm in 2011 Italien mit 38% die Spitze ein...

Damit das Baby nicht zu früh kommt

nur für Fachkreise Man kann die Entbindung hinauszögern

Frühgeburten (definitionsgemäß vor der 37. Schwangerschaftswoche) sind für rund ein Drittel der Todesfälle im ersten Lebensjahr verantwortlich, außerdem für viele Kinder mit neurologischen Entwicklungsstörungen. Wirkungsvolle Bemühungen, vorzeitige ...

Hausgeburt im Wasserbecken

Vorsicht vor Legionärskrankheit!

Bei der häuslichen Wassergeburt kann sich das Neugeborene mit Legionellen anstecken. Solche Fälle sind selten, doch jetzt wurde seit langem wieder einmal über eine betroffenen Säugling berichtet. Doch es gibt Möglichkeiten zur Vorbeugung.

Plazenta-Retention

nur für Fachkreise Mit Medikamenten das Problem lösen?

Das Wehenstadium zwischen Entbindung des Kindes und Freisetzung der Plazenta kann physiologisch begleitet werden, mit frühem Abklemmen der Nabelschnur, Durchtrennen derselben und konrolliertem Zug daran. Man kann auch aktiv intervenieren, indem man z. B. Oxytocin appliziert. Britische ...

 

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