Chronische Vulvaschmerzen
Chronische Vulvaschmerzen (CVP) können mit anderen chronischen Schmerzen, affektiven Störungen und frühen Stressfaktoren in Verbindung stehen. Wie CVP durch ungünstige Lebensereignisse und psychosozialen Stress beeinflusst wird, haben nun norwegische Wissenschaftler:innen untersucht.

Vaginale Hysterektomie

Sexualfunktion (meistens) verbessert

Ein Uterusprolaps kann einen negativen Einfluss auf die Sexualität betroffener Patientinnen haben. Aber bessert sich die Sexualfunktion, wenn man den Prolaps mittels transvaginaler Hysterektomie therapiert? Diese Frage sahen sich nun Forscher aus der Türkei an und fanden positive...

Sexuell übertragbare Erkrankungen

nur für Fachkreise Infektionsfolge Infertilität

Tubare Infertilität ist häufig eine Folge unbehandelter Infektionen des oberen Genitaltrakts. Schuld sind in erster Linie Chlamydien und Gonokokken, aber auch andere sexuell übertragbare Erreger.

Kosten durch DDT und Phthalate

Mehr Myome, mehr Endometriose

Hormonaktive Substanzen beeinträchtigen potenziell die weibliche Fruchtbarkeit. Was das die EU-Volkswirtschaft kostet, berechnete ein internationales Expertengremium anhand von zwei gut belegten Assoziationen zwischen endokrin wirksamen Chemikalien (EDC) und gynäkologischen ...

Brustkrebs-Screening

Weniger große Tumore, aber ...

Im Idealfall werden durch das Mammographie- Screening bereits kleine Tumore detektiert. In der Realität ist das Screening aber nur begrenzt effektiv und das Problem der Überdiagnose vermutlich größer als vermutet.

Zervixkarzinom-Screening

Bessere Kolposkopie-Triage mit Biomarkern

Das Zervixkarzinom-Screening mittels Pap-Abstrich gehört seit langem zur tagtäglichen Routine. Die Möglichkeit der HPV- Testung kommt seit einiger Zeit hinzu. Dennoch gibt es nach wie vor Screening-Befunde, bei denen das weitere Vorgehen nicht völlig klar ist. Hier kann...

Ovarial-Ca im frühen Stadium

Keine Lymphknotenbiopsie notwendig?

Ob man bei Patientinnen mit muzinösem Ovarialkarzinom in einem frühen klinischen Stadium Lymphknotenbiopsien benötigt, wird kontrovers diskutiert. Daher wurde nun ein niederländisches Pathologie- Register daraufhin durchforstet, wie oft es bei den entsprechenden ...

Topische, systemische, chirurgische und andere Therapien

nur für Fachkreise Vulvodynie: ein aktueller Überblick

Es ist immer noch nicht völlig geklärt, was pathophysiologisch hinter der Vulvodynie steckt. Allerdings gibt es zunehmend die Idee von einer inflammatorischen Ursache. Vielleicht lag man mit dem früheren Terminus „Vestibulitis“ doch gar nicht so falsch, den man ...

Unklarer Pleuraerguss

Uterusblutung führte auf die richtige Spur

Eine 52-jährige Patientin unterzog sich jährlich einer kernspintomographischen Untersuchung ihrer Mammae, da sie eine starke familiäre Belastung mit Brustkrebs aufwies. Nun war auf dem MRT zufällig ein rechtsseitiger Pleuraerguss aufgefallen. Zunächst fand man ...

Bakterielle Vaginose – State of the Art

nur für Fachkreise Verlust von Laktobazillen ist nicht immer pathologisch

Bakterielle Vaginosen sind mit einer Vielzahl von Erkrankungen und Auffälligkeiten im Bereich des Genitaltrakts assoziiert. Offensichtlich gibt es jedoch mehrere Subpopulationen von Patientinnen mit unterschiedlicher klinischer Relevanz. Vier Wissenschaftler des New Yorker Weill ...

Zervixreifung

Foley-Katheter auf Zug fixieren?

Als Alternative zu Prostaglandinen erfreuen sich transzervikale Ballonkatheter zur Geburtseinleitung steigender Beliebtheit. US-amerikanische Gynäkologen untersuchten, ob eine Befestigung des Katheters unter Spannung die Entbindung beschleunigt.

Neue Bücher

Vulva-Erkrankungen im Überblick

Das im De Gruyter Verlag erschienene knapp 180 Seiten starke Buch „Erkrankungen der Vulva“ gibt Gynäkologen einen praktischen Leitfaden zur Diagnose und Therapie aller wichtigen Erkrankungen der Vulva an die Hand. Nach einem einleitenden Kapitel zur allgemeinen Anatomie ...

Zur Reduktion des Mammakarzinom-Risikos

Mädchen, esst mehr Ballaststoffe!

Ob eine ballaststoffreiche Kost das Brustkrebsrisiko senkt oder nicht, konnten bisherige Studien nicht zweifelsfrei belegen. Konzentriert man sich jedoch auf die Ernährung in jungen Jahren, lässt sich ein Zusammenhang erkennen.

 

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