Vaginale Pilzinfektionen
Die Vulvovaginalcandidose ist eine der häufigsten gynäkologischen Infektionen und betrifft etwa 25–30 % der Frauen weltweit. Um gezieltere Therapien entwickeln zu können, haben chinesische Wissenschaftler:innen die Interaktionen zwischen C. albicans und der Mikrobiota des Wirts nun in einer systematischen Übersichtsarbeit zusammengefasst.

Endometriose

Prognosetool für Schwangerschaften

Zur Beurteilung der Genauigkeit des Endometrioses Fertility Index (EFI) zur Vorhersage der Chance auf eine natürliche Schwangerschaft wurden jetzt in einer systematischen Überblicksarbeit und Metaanalyse Daten von 3.199 Frauen analysiert.

Polyzystisches Ovarialsyndrom

Erhöhtes Risiko für Bluthochdruck?

Während Hypertonie einen der wichtigsten kardiovaskulären Risikofaktoren in der Allgemeinbevölkerung darstellt, haben nur wenige Studien einen Zusammenhang bei Frauen mit PCOS untersucht – mit bislang nicht eindeutigen Ergebnissen.

Kontrastverstärkte digitale Mammographie

nur für Fachkreise Irrtümer sind vorprogrammiert

In der bildgebenden Diagnostik des Mammakarzinoms wurden die Röntgentechniken immer mehr verfeinert. Mit neuen Modifikationen gehen aber auch neue Möglichkeiten einher, aus den Bildern falsche Schlüsse zu ziehen.

Latente Infektion

HIV-Reservoir in der Zervixschleimhaut

Das größte Hindernis für die Heilung von HIV sind latent infizierte Gedächtniszellen, die die antiretrovirale Therapie (ART) überdauern. Ein wichtiges, bisher übersehenes Reservoir bei Frauen, fanden spanische Forscher jetzt im Zervixgewebe.

Stressinkontinenz und Prolaps

nur für Fachkreise Korrektur-Optionen im Wandel

Die Harninkontinenz vom Stress-Typ (SUI) und der Prolaps von Beckenorganen (POP) werden für viele Frauen im Verlauf ihres Lebens zum Problem. Es gibt diverse Optionen zur mehr oder weniger invasiven Korrektur. Nicht alle chirurgischen Neuheiten sind für jede Frau die richtige ...

Tief infiltrierende Endometriose

Alternative zur OP

Bei einer symptomatischen tief infiltrierenden Endometriose (TIE) gilt die Resektion in sano als Therapie der Wahl. Bei sorgfältiger Selektion der Patientinnen kann jedoch auch eine konservative Behandlung helfen.

Endometriose

Hautfarbe beeinflusst Diagnosehäufigkeit

Eine Metaanalyse sollte Aufschluss darüber geben, wie sich die Prävalenz und das Erscheinungsbild der Endometriose in verschiedenen Ethnien unterscheiden. Offen bleibt aber, ob die beobachteten Unterschiede tatsächlich die Erkrankungshäufigkeit widerspiegeln.

Zirkadiane Marker

PCOS beschreibt ein Krankheitsspektrum

Nach den Rotterdam-Kriterien liegt ein polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS) dann vor, wenn mindestens zwei der folgenden drei Merkmale zutreffen: 1. Oligo- oder Anovulation, 2. Hyperandrogenämie und 3. polyzystische ovarielle Morphologie. Dabei scheint es sich bei PCOS jedoch vielmehr...

Unklares Wachstumspotenzial

Myomvaskularisation sagt Prognose voraus

Ob und wie schnell ein Uterusmyom wächst, lässt sich im Einzelfall kaum vorhersagen. Gerade für gering symptomatische Patientinnen sowie für Frauen mit Kinderwunsch wäre dies jedoch wichtig. Die mittels 3D-Powerdoppler erfasste Tumorvaskularisation erlaubt eine ...

Abnorme uterine Blutungen

Zyklisch oder azyklisch?

Jede dritte Frau leidet irgendwann im Leben an unregelmäßigen oder starken Menstruationsblutungen. Ein Gynäkologe der Universität von Florida gibt Tipps zur Diagnostik.

Neuroendokrine Karzinome der Zervix

nur für Fachkreise Selten, aber aggressiv

Neuroendokrine Karzinome der Cervix uteri sind noch wenig erforscht. Experten vom MD Anderson Cancer Center in Houston (Texas) fassten die wichtigsten Fakten zu dieser Sonderform des Zervixkarzinoms zusammen.

Ambulante Hysterektomie

Vaginoskopie ist der bessere Standard

Hysteroskopien gehören zu den häufigsten Verfahren in der gynäkologischen Diagnostik. Einfacher, schneller und weniger schmerzhaft als eine standardmäßige Hysteroskopie ist die Vaginoskopie. Vor allem für prämenopausale Frauen und Nullipara sollte ...

 

x