Infektionen des Genitaltrakts
Ob vulvovaginale Kandidose und bakterielle Vaginose eine zusätzliche Wirkung auf eine HPV-Infektion haben und somit zervikale zytologische Anomalien verursachen, untersuchten chinesische Wissenschaftler:innen in einer Querschnittsstudie.

Güte der histologischen Diagnose

Brustdichte und Pathologen- Erfahrung

Die histologische Begutachtung des Präparates aus einer Biopsie oder Operation stellt die Weichen für die weitere Therapie – auch beim Mammakarzinom. Wie gut sind Pathologen darin?

Praxis-Tipp

Beckenschmerzen palpieren

Viele Frauen klagen über chronische Beckenschmerzen. Untersuchungen bis hin zur Laparoskopie decken aber oft keine Ursache auf. Dann lohnt sich ein Blick auf mögliche muskuloskelettale Auslöser.

Therapie-Optionen

Uterusmyome: Ulipristalacetat ist zurück

Ab sofort kann die Therapie des symptomatischen Uterus myomatosus mit Ulipristalacetat 5 mg (Esmya®) wieder aufgenommen werden. Nach Abschluss des Risikobewertungsverfahrens bleibt das Nutzen-Risiko-Verhältnis positiv. Die neue Fachinformation zu Ulipristalacetat weist zwei ...

Verwachsungen nach Kaiserschnitt

Sectiozahl wichtigster Risikofaktor

Eine wesentliche Komplikation nach einer Sectio stellen intraabdominale Verwachsungen dar. Schwedische Wissenschaftler untersuchten nun, wie häufig mit Adhäsionen gerechnet werden muss und welche geburtshilflichen Faktoren dabei eine Rolle spielen.

Postpartale Vesikovaginalfistel

Lappenplastik verbessert Kontinenz

Trotz erfolgreichen operativen Verschlusses einer postpartalen Vesikovaginalfistel leiden bis zu 55% der Betroffenen an einer anhaltenden Inkontinenz. Abhilfe verspricht die vaginale Rekonstruktion unter Einsatz eines fasziokutanen Oberschenkellappens.

Endometriumkarzinom

Laparotomie oder Laparoskopie?

Das Endometriumkarzinom tritt vornehmlich bei Frauen über 60 auf. Mit chirurgischer und adjuvanter Therapie sind die Ärzte aber oft zurückhaltender als bei jüngeren Frauen.

Myomtherapie mit Uteruserhalt

Welche Methode?

Myome kommen bei 20 bis 40% der Frauen im reproduktiven Alter vor. Wenn sie Beschwerden machen, die Fertilität aber erhalten werden soll, kommen verschiedene Optionen uterusschonender Interventionen in Betracht. Sehr unterschiedlich sind auch die Ergebnisse.

Uterusmyome

Gute Blutungskontrolle mit UPA

Viele Frauen mit symptomatischen Uterusmyomen wünschen sich eine organ- und fertilitätserhaltende Therapie. Die medikamentöse Behandlung mit Ulipristalacetat (UPA) gilt dabei als wirksame und gut verträgliche Alternative zur Hysterektomie.

Genitalbeschneidung

Viel Überzeugungsarbeit ist nötig

Die Verstümmelung des weiblichen Genitals ist Tradition in vielen Ländern (z. B. Schwarzafrika, Asien, Naher Osten). Mit den Migrationsbewegungen haben diese Bräuche auch in westlichen Ländern zunehmend Fuß gefasst.

Endometriose und Krebsrisiko

Fragliche Bedeutung von Treibermutationen

Endometriose-Läsionen gelten als gutartig, haben aber auch krebsähnliche Eigenschaften wie lokale Invasion und Apoptose-Resistenz. Auf der Suche nach Krebs-Treibermutationen in Endometriose-Herden kam man nun zu einem überraschenden Ergebnis.

Ovarienerhalt bei benigner Hysterektomie

nur für Fachkreise Oophorektomie ohne klaren Vorteil

Bei etwa jeder zweiten Hysterektomie in den USA werden die Eierstöcke ebenfalls entfernt. Als Gründe für die bilaterale Salpingo-Oophorektomie (BSO) wird die Prävention von Ovarialkarzinomen angeführt. Insgesamt lässt die Datenlage aber an der Sinnigkeit ...

 

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