Chronische Vulvaschmerzen
Chronische Vulvaschmerzen (CVP) können mit anderen chronischen Schmerzen, affektiven Störungen und frühen Stressfaktoren in Verbindung stehen. Wie CVP durch ungünstige Lebensereignisse und psychosozialen Stress beeinflusst wird, haben nun norwegische Wissenschaftler:innen untersucht.

Ein empfindliches Gleichgewicht

Vaginale Dysbiosen – Folgen und Behandlung

Eine gesunde Vaginalflora setzt sich zu 70 bis 90 % aus Bakterien der Gattung Lactobacillus zusammen, deren Milchsäure-und Wasserstoffperoxid-Produktion das Eindringen pathogener Keime in den Genitaltrakt verhindert. Gerät das mikrobielle Gleichgewicht ins Wanken, wie bei der ...

Anatomie der Vulva

Was ist normal, was nicht?

Labioplastien liegen im Trend. Vor allem viele junge Frauen wünschen sich eine ästhetische Vulva. Dabei werden insbesondere kleine Labiae minorae von den Medien als Schönheitsideal propagiert. Allerdings sind die Standardmaße der gesunden Vulva gar nicht klar definiert...

Uterusmyome

nur für Fachkreise Elagolix reduziert Blutverlust

Der GnRH-Rezeptorantagonist Elagolix kann schwere Menstruationsblutungen infolge von Uterusmyomen verringern. Die Kombination mit einer niedrig dosierten Hormontherapie reduziert den mit der Therapie verbundenen Verlust von Knochenmineraldichte.

Zellen, die sich (ver)irren

nur für Fachkreise Darm-Endometriose

Am häufigsten manifestiert sich eine extragenitale, tief infiltrierende Endometriose am Darm. Zwischen 3,8 und 37 % aller Patientinnen mit Endometriose weisen auch Endometriose- Herde am bzw. im Darm auf. Die große Spannbreite dieser Schätzung zeigt auch, dass die Diagnose ...

Güte der histologischen Diagnose

Brustdichte und Pathologen- Erfahrung

Die histologische Begutachtung des Präparates aus einer Biopsie oder Operation stellt die Weichen für die weitere Therapie – auch beim Mammakarzinom. Wie gut sind Pathologen darin?

Praxis-Tipp

Beckenschmerzen palpieren

Viele Frauen klagen über chronische Beckenschmerzen. Untersuchungen bis hin zur Laparoskopie decken aber oft keine Ursache auf. Dann lohnt sich ein Blick auf mögliche muskuloskelettale Auslöser.

Therapie-Optionen

Uterusmyome: Ulipristalacetat ist zurück

Ab sofort kann die Therapie des symptomatischen Uterus myomatosus mit Ulipristalacetat 5 mg (Esmya®) wieder aufgenommen werden. Nach Abschluss des Risikobewertungsverfahrens bleibt das Nutzen-Risiko-Verhältnis positiv. Die neue Fachinformation zu Ulipristalacetat weist zwei ...

Verwachsungen nach Kaiserschnitt

Sectiozahl wichtigster Risikofaktor

Eine wesentliche Komplikation nach einer Sectio stellen intraabdominale Verwachsungen dar. Schwedische Wissenschaftler untersuchten nun, wie häufig mit Adhäsionen gerechnet werden muss und welche geburtshilflichen Faktoren dabei eine Rolle spielen.

Postpartale Vesikovaginalfistel

Lappenplastik verbessert Kontinenz

Trotz erfolgreichen operativen Verschlusses einer postpartalen Vesikovaginalfistel leiden bis zu 55% der Betroffenen an einer anhaltenden Inkontinenz. Abhilfe verspricht die vaginale Rekonstruktion unter Einsatz eines fasziokutanen Oberschenkellappens.

Endometriumkarzinom

Laparotomie oder Laparoskopie?

Das Endometriumkarzinom tritt vornehmlich bei Frauen über 60 auf. Mit chirurgischer und adjuvanter Therapie sind die Ärzte aber oft zurückhaltender als bei jüngeren Frauen.

Myomtherapie mit Uteruserhalt

Welche Methode?

Myome kommen bei 20 bis 40% der Frauen im reproduktiven Alter vor. Wenn sie Beschwerden machen, die Fertilität aber erhalten werden soll, kommen verschiedene Optionen uterusschonender Interventionen in Betracht. Sehr unterschiedlich sind auch die Ergebnisse.

Uterusmyome

Gute Blutungskontrolle mit UPA

Viele Frauen mit symptomatischen Uterusmyomen wünschen sich eine organ- und fertilitätserhaltende Therapie. Die medikamentöse Behandlung mit Ulipristalacetat (UPA) gilt dabei als wirksame und gut verträgliche Alternative zur Hysterektomie.

 

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