Protektive Wirkung
Ob Typ-2-Diabetes bzw. seine medikamentöse Behandlung vor dem Auftreten von Myomen schützen kann, ist bislang nicht geklärt. Eine US-amerikanische Arbeitsgruppe wollte dem auf den Grund gehen.
Gebärmuttervorfall
Der Prolaps von Beckenorganen kann die Lebensqualität betroffener Frauen erheblich schmälern. Die Häufigkeit aller Grade im Alter zwischen 20 und 59 Jahren liegt bei rund 30%. Konventionelle Prolaps-Operationen haben dabei diverse Nachteile.
Abdominale Hysterektomie
Die nach einer abdominalen Hysterektomie auftretenden starken Schmerzen werden üblicherweise mit Opioiden behandelt. Eine schwedische Studie zeigt: Die postoperativen Beschwerden sind erträglicher, wenn während des Eingriffs ein Lokalanästhetikum in den Plexus ...
PCOS als Stigma
Seit der Erstbeschreibung des polyzystischen Ovarialsyndroms (PCOS) 1935 wurden die Diagnosekriterien mehrfach erweitert. Dementsprechend hat die Prävalenz der Erkrankung zugenommen. Oft schadet die Diagnose jedoch mehr als sie nutzt.
Kognitive Einbußen
Viele Frauen klagen in der Schwangerschaft über Vergesslichkeit und Konzentrationsschwierigkeiten. Dass das Phänomen des „Baby brain“ tatsächlich empirisch belegbar ist, zeigt eine Metaanalyse australischer Wissenschaftlerinnen.
Schwangerschaftsdiabetes
Frauen mit Gestationsdiabetes stellen eine zunehmende Risikogruppe dar. Sie werden anhand eines pathologischen oralen Glucosetoleranztests identifiziert. Dieser ist auch geeignet, um die Entwicklung des Stoffwechsels nach der Entbindung zu verfolgen. Viel Kopfzerbrechen bereitet die ...
Prolaps-Chirurgie
Die Prävalenz des Descensus genitalis in der weiblichen Bevölkerung ist hoch: Bis zu 8% der Frauen leiden an einem Prolaps der Geschlechtsorgane. Wissenschaftlerinnen von der Universität Chicago geben einen Überblick über die chirurgischen Behandlungsmö...
IgG4-assoziierte Mastitis
Die IgG4-assoziierte Mastitis ist eine extrem seltene benigne Erkrankung mit exzellenter Prognose. Australische Chirurgen beschreiben einen der weltweit erst elf bekannten Fälle.
Granulomatöse Mastitis
Die idiopathische granulomatöse Mastitis (igM) ist eine seltene entzündliche Brusterkrankung, die häufig als Mammakarzinom fehldiagnostiziert wird. Am Beispiel einer noch selteneren igM bei einem Mann beschrieben griechische Chirurgen die Therapiemöglichkeiten.
Stillen
Das Mikrobiom der Muttermilch trägt bei gestillten Säuglingen wesentlich zum Aufbau einer gesunden Darmflora bei. Indische Biotechnologen untersuchten, welchen Einfluss eine Mastitis auf die bakterielle Besiedelung der Milch hat.
Mammographie-Screening
Die Einführung der Screening-Mammographie hat dazu geführt, dass überproportional viele kleine Mammakarzinome detektiert werden. Ein erheblicher Teil dieser Tumore wird aber wahrscheinlich niemals klinisch relevant. Wissenschaftler haben nun berechnet, dass insbesondere &...
Abnorme Uterusblutungen
Angesichts der globalen Bedeutung abnormer uteriner Blutungen hat ein Expertengremium der FIGO ein neues Nomenklatur- und Klassifikationssystem entwickelt.
Endometriose
Kann der Entstehung einer Endometriose durch Stillen vorgebeugt werden? Dieser Frage sind Wissenschaftler aus Boston nachgegangen. Ihre Hypothese: Langes Stillen schützt durch die Induktion einer Amenorrhoe sowie durch eine Veränderung des hormonellen Milieus vor dieser ...
Chronische Beckenschmerzen
Chronische Beckenschmerzen sind ein häufiges Problem von Frauen. Die Ursache bleibt oft unklar; eine kurative Therapie ist dann nicht möglich. Man kann aber die Lebensqualität trotz Schmerzen bessern. Eine Option sind Neuromodulatoren.
Diagnose des Harnwegsinfektes
Urinstreifentests und eine bakteriologische Untersuchung des Mittelstrahlurins gelten als der Goldstandard bei der Diagnose von Harnwegsinfekten (HWI). Aber es gab auch schon immer Bedenken ob der Verlässlichkeit dieser Methoden. Deshalb präferieren viele Autoren bei Verdacht auf...