Vulvovaginale Candidosen
In Äthiopien untersuchte man, welches die häufigsten Erreger von Vaginalmykosen sind und wie diese auf verschiedene Antimykotika ansprechen.
Chronische Beckenschmerzen
Britische Gynäkologen untersuchten, inwieweit Adhäsionen bei chronischen Beckenschmerzen das Beschwerdebild beeinflussen.
Genitalbeschneidung
Die Verstümmelung des weiblichen Genitals ist Tradition in vielen Ländern (z. B. Schwarzafrika, Asien, Naher Osten). Mit den Migrationsbewegungen haben diese Bräuche auch in westlichen Ländern zunehmend Fuß gefasst.
Endometriose und Krebsrisiko
Endometriose-Läsionen gelten als gutartig, haben aber auch krebsähnliche Eigenschaften wie lokale Invasion und Apoptose-Resistenz. Auf der Suche nach Krebs-Treibermutationen in Endometriose-Herden kam man nun zu einem überraschenden Ergebnis.
PCOS
Die anogenitale Distanz gilt als Biomarker einer pränatalen Androgenexposition. Spanische Wissenschaftler fanden heraus, dass sie bei PCOS-Patientinnen verlängert ist.
Ovarienerhalt bei benigner Hysterektomie
Bei etwa jeder zweiten Hysterektomie in den USA werden die Eierstöcke ebenfalls entfernt. Als Gründe für die bilaterale Salpingo-Oophorektomie (BSO) wird die Prävention von Ovarialkarzinomen angeführt. Insgesamt lässt die Datenlage aber an der Sinnigkeit ...
Rarität „isolierte Tubentorsion"
Eine isolierte Tubentorsion ohne Beteiligung des Ovars ist extrem selten und tritt hauptsächlich im fortpflanzungsfähigen Alter auf. US-amerikanische Notfallmediziner berichten von dem Fall einer jungen Schwangeren.
Protektive Wirkung
Ob Typ-2-Diabetes bzw. seine medikamentöse Behandlung vor dem Auftreten von Myomen schützen kann, ist bislang nicht geklärt. Eine US-amerikanische Arbeitsgruppe wollte dem auf den Grund gehen.
Gebärmuttervorfall
Der Prolaps von Beckenorganen kann die Lebensqualität betroffener Frauen erheblich schmälern. Die Häufigkeit aller Grade im Alter zwischen 20 und 59 Jahren liegt bei rund 30%. Konventionelle Prolaps-Operationen haben dabei diverse Nachteile.
Abdominale Hysterektomie
Die nach einer abdominalen Hysterektomie auftretenden starken Schmerzen werden üblicherweise mit Opioiden behandelt. Eine schwedische Studie zeigt: Die postoperativen Beschwerden sind erträglicher, wenn während des Eingriffs ein Lokalanästhetikum in den Plexus ...
PCOS als Stigma
Seit der Erstbeschreibung des polyzystischen Ovarialsyndroms (PCOS) 1935 wurden die Diagnosekriterien mehrfach erweitert. Dementsprechend hat die Prävalenz der Erkrankung zugenommen. Oft schadet die Diagnose jedoch mehr als sie nutzt.
Kognitive Einbußen
Viele Frauen klagen in der Schwangerschaft über Vergesslichkeit und Konzentrationsschwierigkeiten. Dass das Phänomen des „Baby brain“ tatsächlich empirisch belegbar ist, zeigt eine Metaanalyse australischer Wissenschaftlerinnen.
Schwangerschaftsdiabetes
Frauen mit Gestationsdiabetes stellen eine zunehmende Risikogruppe dar. Sie werden anhand eines pathologischen oralen Glucosetoleranztests identifiziert. Dieser ist auch geeignet, um die Entwicklung des Stoffwechsels nach der Entbindung zu verfolgen. Viel Kopfzerbrechen bereitet die ...
Prolaps-Chirurgie
Die Prävalenz des Descensus genitalis in der weiblichen Bevölkerung ist hoch: Bis zu 8% der Frauen leiden an einem Prolaps der Geschlechtsorgane. Wissenschaftlerinnen von der Universität Chicago geben einen Überblick über die chirurgischen Behandlungsmö...
IgG4-assoziierte Mastitis
Die IgG4-assoziierte Mastitis ist eine extrem seltene benigne Erkrankung mit exzellenter Prognose. Australische Chirurgen beschreiben einen der weltweit erst elf bekannten Fälle.