Vaginale Pilzinfektionen
Die Vulvovaginalcandidose ist eine der häufigsten gynäkologischen Infektionen und betrifft etwa 25–30 % der Frauen weltweit. Um gezieltere Therapien entwickeln zu können, haben chinesische Wissenschaftler:innen die Interaktionen zwischen C. albicans und der Mikrobiota des Wirts nun in einer systematischen Übersichtsarbeit zusammengefasst.

„Fünf oder zehn Jahre?" ist die Frage in den Niederlanden

HPV-Screeningintervall auf dem Prüfstand

Aus Kostengründen könnte es attraktiv sein, das Screeningintervall für HPV-negative Frauen von fünf auf zehn Jahre zu verlängern. Das fragte man sich zumindest in den Niederlanden. Aber ist dieses Vorgehen aus onkologischer Sicht vertretbar?

HPV-Vakzine

Kolposkopie bei „Nachholgeimpften"

Inwiefern beeinflusst die Impfung gegen humane Papillomaviren (HPV) das kolposkopische Erscheinungsbild der Zervix? Und wie wirkt sich die Impfung auf die Prävalenz der verschiedenen HPV-Genotypen aus? Diesen Fragen sind britische Wissenschaftler nun nachgegangen.

Mammakarzinom

Kältekappe verringert Haarausfall

In vielen Ländern wird die Kopfhautkühlung bereits zur Prävention der Chemotherapie- induzierten Alopezie eingesetzt. Haarausfall stellt für Patientinnen mit die gefürchtetste Nebenwirkung einer Chemotherapie dar. Randomisierte klinische Studien zu ihrer ...

Endometriumkarzinom

Vorerkrankungen bestimmen Mortalität

Patientinnen mit Endometriumkarzinom weisen häufig eine Komorbidität (z. B. Diabetes oder Adipositas) auf. Wie sich diese auf die Prognose auswirkt, untersuchte eine US-amerikanische Arbeitsgruppe.

Zervixkarzinom

HPV-Nachweis im Urin statt im Abstrich

Die Treffsicherheit eines einzelnen zytologischen Abstrichs für hochgradige intraepitheliale Neoplasien (CIN2+) ist variabel. Immer öfter wird zusätzlich auf Hochrisiko- HPV-Typen (hrHPV) getestet. Das ist auch mit einer Urinprobe möglich.

Serie „Mammakarzinom" – Teil 2

nur für Fachkreise Konzepte bei metastasiertem Brustkrebs

Wenn ein Mammakarzinom in das Stadium der Dissemination gekommen ist, kann man beim heutigen Stand der Therapie nicht mehr mit Heilung rechnen. Nach Daten aus dem Jahr 1996 machen langfristig überlebende Patientinnen weniger als 5% der Fälle aus. Ob die heutigen ...

Indikation zur Endometriumbiopsie

BMI wichtiger als Alter

Frauen mit abnormalen uterinen Blutungen (AUB) und erhöhtem Risikoprofil sollten gemäß Leitlinien einer Endometriumbiopsie unterzogen werden, um endometriale Hyperplasien oder Karzinome ausschließen zu können. Die Entscheidung für die Untersuchung wird dabei...

Hysterektomie mit oder ohne Oophorektomie?

Es gilt, Vor- und Nachteile abzuwägen

Es gibt gute Argumente, bei einer Hysterektomie die Ovarien zu entfernen. Dieses Vorgehen birgt aber auch gesundheitliche Risiken. Man sollte die Patientin über Vor- und Nachteile informieren und ihr die Wahl über das Vorgehen lassen.

Minimal-invasive Myomtherapie

Embolisation versus Ultraschallablation

Viele Frauen im fertilen Alter leiden unter Leiomyomen des Uterus. Wissenschaftler haben zwei minimal invasive Therapieverfahren – die Uterusarterienembolisation (UAE) und die Ablation mittels Magnetresonanztomographie-gestütztem fokussiertem Ultraschall (MRgFUS) – ...

Vaginale Meshes

Kein Risiko für Autoimmunerkrankungen

Bei vielen urogynäkologischen Eingriffen kommen nicht resorbierbare Polypropylene- Meshes zum Einsatz. Wissenschaftler haben untersucht, ob nach der Einlage dieses Materials gehäuft Autoimmunerkrankungen auftreten.

Zervixkarzinom

Längeres Überleben nach PET-CT-Staging

Operatives Staging oder PET-CT? Bisher gibt es kaum Evidenz, welches Verfahren zum Nachweis einer paraaortalen Lymphknotenbeteiligung beim lokal fortgeschrittenen Zervixkarzinom die Prognose verbessert. Die Ergebnisse einer Studie aus Frankreich favorisieren nun das PET-CT.

Dermatomyositis

Kalzinose der Mamma

Der Nachweis von diffusen Gewebeverkalkungen (Kalzinose), bei einer Dermatomyositis- Erkrankung im Erwachsenenalter ist ungewöhnlich. Nun wurde der Fall einer älteren Patientin mit Kalzinose der Mamma beschrieben.

Zervikale intraepitheliale Neoplasien

Wenn HPV persistiert, drohen Läsionen

In immer mehr Ländern beinhalten Screeningprogramme zur Prävention des Zervixkarzinoms auch HPV-Tests. Unklar ist bisher jedoch, wie bei Frauen mit einer persistierenden HPV-Infektion verfahren werden soll, die aber einen unauffälligen zytologischen Befund aufweisen.

 

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