Granulomatöse Mastitis
Die idiopathische granulomatöse Mastitis (igM) ist eine seltene entzündliche Brusterkrankung, die häufig als Mammakarzinom fehldiagnostiziert wird. Am Beispiel einer noch selteneren igM bei einem Mann beschrieben griechische Chirurgen die Therapiemöglichkeiten.
Stillen
Das Mikrobiom der Muttermilch trägt bei gestillten Säuglingen wesentlich zum Aufbau einer gesunden Darmflora bei. Indische Biotechnologen untersuchten, welchen Einfluss eine Mastitis auf die bakterielle Besiedelung der Milch hat.
Mammographie-Screening
Die Einführung der Screening-Mammographie hat dazu geführt, dass überproportional viele kleine Mammakarzinome detektiert werden. Ein erheblicher Teil dieser Tumore wird aber wahrscheinlich niemals klinisch relevant. Wissenschaftler haben nun berechnet, dass insbesondere &...
Abnorme Uterusblutungen
Angesichts der globalen Bedeutung abnormer uteriner Blutungen hat ein Expertengremium der FIGO ein neues Nomenklatur- und Klassifikationssystem entwickelt.
Endometriose
Kann der Entstehung einer Endometriose durch Stillen vorgebeugt werden? Dieser Frage sind Wissenschaftler aus Boston nachgegangen. Ihre Hypothese: Langes Stillen schützt durch die Induktion einer Amenorrhoe sowie durch eine Veränderung des hormonellen Milieus vor dieser ...
Chronische Beckenschmerzen
Chronische Beckenschmerzen sind ein häufiges Problem von Frauen. Die Ursache bleibt oft unklar; eine kurative Therapie ist dann nicht möglich. Man kann aber die Lebensqualität trotz Schmerzen bessern. Eine Option sind Neuromodulatoren.
Diagnose des Harnwegsinfektes
Urinstreifentests und eine bakteriologische Untersuchung des Mittelstrahlurins gelten als der Goldstandard bei der Diagnose von Harnwegsinfekten (HWI). Aber es gab auch schon immer Bedenken ob der Verlässlichkeit dieser Methoden. Deshalb präferieren viele Autoren bei Verdacht auf...
Stressinkontinenz
Die Belege dafür, dass Elektroakupunktur den Urinverlust bei Stressinkontinenz verringert, sind bislang eher dünn. Mehr Evidenz brachte eine randomisierte, plazebokontrollierte Studie aus China.
Zystitis & Co.
Infektionen des unteren Harntrakts sind die häufigste nicht-gynäkologische Indikation für einen Arztbesuch in der Schwangerschaft. Britische Mediziner fassten die Empfehlungen für die Primärversorgung zusammen.
Myomentfernung
Bei der laparoskopischen Hysterektomie besteht theoretisch die Gefahr, dass durch die Gewebezerkleinerung bei einem übersehenen Uterussarkom Krebszellen in den Bauchraum gelangen. Dennoch scheint die minimal-invasive Methode sicherer als die abdominale – zumindest bei ...
„Fünf oder zehn Jahre?" ist die Frage in den Niederlanden
Aus Kostengründen könnte es attraktiv sein, das Screeningintervall für HPV-negative Frauen von fünf auf zehn Jahre zu verlängern. Das fragte man sich zumindest in den Niederlanden. Aber ist dieses Vorgehen aus onkologischer Sicht vertretbar?
HPV-Vakzine
Inwiefern beeinflusst die Impfung gegen humane Papillomaviren (HPV) das kolposkopische Erscheinungsbild der Zervix? Und wie wirkt sich die Impfung auf die Prävalenz der verschiedenen HPV-Genotypen aus? Diesen Fragen sind britische Wissenschaftler nun nachgegangen.
Mammakarzinom
In vielen Ländern wird die Kopfhautkühlung bereits zur Prävention der Chemotherapie- induzierten Alopezie eingesetzt. Haarausfall stellt für Patientinnen mit die gefürchtetste Nebenwirkung einer Chemotherapie dar. Randomisierte klinische Studien zu ihrer ...
Endometriumkarzinom
Patientinnen mit Endometriumkarzinom weisen häufig eine Komorbidität (z. B. Diabetes oder Adipositas) auf. Wie sich diese auf die Prognose auswirkt, untersuchte eine US-amerikanische Arbeitsgruppe.
Prognostischer Marker bei Zervixkarzinom
Italienische Forscher gingen der Frage nach, inwieweit eine Immunsuppression durch die neoadjuvante Chemotherapie die Prognose nach einem Zervixkarzinom beeinflusst.