Corona-Impfung
Wie zwei Beobachtungsstudien aus Norwegen nahelegen, kann eine Impfung mit mRNA-Impfstoffen gegen COVID-19 auch bei Frauen vaginale Blutungen auslösen, die nach der Menopause oder aufgrund einer Hormonbehandlung keine Regelblutung mehr haben. Die Ergebnisse wurden in Science Advances veröffentlicht.

Zervixkarzinom

HPV-Nachweis im Urin statt im Abstrich

Die Treffsicherheit eines einzelnen zytologischen Abstrichs für hochgradige intraepitheliale Neoplasien (CIN2+) ist variabel. Immer öfter wird zusätzlich auf Hochrisiko- HPV-Typen (hrHPV) getestet. Das ist auch mit einer Urinprobe möglich.

Serie „Mammakarzinom" – Teil 2

nur für Fachkreise Konzepte bei metastasiertem Brustkrebs

Wenn ein Mammakarzinom in das Stadium der Dissemination gekommen ist, kann man beim heutigen Stand der Therapie nicht mehr mit Heilung rechnen. Nach Daten aus dem Jahr 1996 machen langfristig überlebende Patientinnen weniger als 5% der Fälle aus. Ob die heutigen ...

Indikation zur Endometriumbiopsie

BMI wichtiger als Alter

Frauen mit abnormalen uterinen Blutungen (AUB) und erhöhtem Risikoprofil sollten gemäß Leitlinien einer Endometriumbiopsie unterzogen werden, um endometriale Hyperplasien oder Karzinome ausschließen zu können. Die Entscheidung für die Untersuchung wird dabei...

Hysterektomie mit oder ohne Oophorektomie?

Es gilt, Vor- und Nachteile abzuwägen

Es gibt gute Argumente, bei einer Hysterektomie die Ovarien zu entfernen. Dieses Vorgehen birgt aber auch gesundheitliche Risiken. Man sollte die Patientin über Vor- und Nachteile informieren und ihr die Wahl über das Vorgehen lassen.

Minimal-invasive Myomtherapie

Embolisation versus Ultraschallablation

Viele Frauen im fertilen Alter leiden unter Leiomyomen des Uterus. Wissenschaftler haben zwei minimal invasive Therapieverfahren – die Uterusarterienembolisation (UAE) und die Ablation mittels Magnetresonanztomographie-gestütztem fokussiertem Ultraschall (MRgFUS) – ...

Vaginale Meshes

Kein Risiko für Autoimmunerkrankungen

Bei vielen urogynäkologischen Eingriffen kommen nicht resorbierbare Polypropylene- Meshes zum Einsatz. Wissenschaftler haben untersucht, ob nach der Einlage dieses Materials gehäuft Autoimmunerkrankungen auftreten.

Zervixkarzinom

Längeres Überleben nach PET-CT-Staging

Operatives Staging oder PET-CT? Bisher gibt es kaum Evidenz, welches Verfahren zum Nachweis einer paraaortalen Lymphknotenbeteiligung beim lokal fortgeschrittenen Zervixkarzinom die Prognose verbessert. Die Ergebnisse einer Studie aus Frankreich favorisieren nun das PET-CT.

Dermatomyositis

Kalzinose der Mamma

Der Nachweis von diffusen Gewebeverkalkungen (Kalzinose), bei einer Dermatomyositis- Erkrankung im Erwachsenenalter ist ungewöhnlich. Nun wurde der Fall einer älteren Patientin mit Kalzinose der Mamma beschrieben.

Zervikale intraepitheliale Neoplasien

Wenn HPV persistiert, drohen Läsionen

In immer mehr Ländern beinhalten Screeningprogramme zur Prävention des Zervixkarzinoms auch HPV-Tests. Unklar ist bisher jedoch, wie bei Frauen mit einer persistierenden HPV-Infektion verfahren werden soll, die aber einen unauffälligen zytologischen Befund aufweisen.

Zervixneoplasien

Wann sind weitere Exzisionen nötig?

Bis zu 60% aller Adenocarcinomata in situ (AIS) werden erst im Rahmen einer therapeutisch intendierten Exzision zervikaler intraepithelialer Neoplasien (CIN) vom Grad 2/3 entdeckt. Welche Faktoren beeinflussen dann das Risiko für ein Rezidiv der CIN?

Mammakarzinom

US-Staging macht Sentinel-Check entbehrlich

Mit Hilfe der intraoperativen Sentinel-Lymphknoten-Biopsie kann vielen Frauen bei der Brustkrebs-OP eine axilläre Lymphknotenausräumung erspart bleiben. Möglicherweise gibt es aber auch dazu eine rationelle Alternative.

Diagnostik beim Mammakarziom

2% falsch-negative Befunde bei Mamma-Stanzbiopsien

Die ultraschallgesteuerte Stanzbiopsie ermöglicht eine schnelle und kosteneffektive Gewebegewinnung zur histologischen Abklärung von Brustbefunden. Forscher aus Südkorea haben untersucht, wie häufig bei dieser Methode mit falsch-negativen Ergebnissen gerechnet werden ...

Warum die Vaginalflora ist wie sie ist

Tausendsassa Laktobazillus

Die Vaginalflora von Frauen im reproduktionsfähigen Alter wird vowiegend von Laktobazillen gebildet. Nach neuesten Erkenntnissen gibt es dafür viele gute Gründe: Die Besiedlung mit Laktobazillen hat verblüffend facettenreiche Effekte auf den Wirt.

Nikotin und Amine in Vaginalflora

Mehr bakt. Vaginose bei Raucherinnen

Rauchen ist dosisabhängig mit einem erhöhten Risiko für bakterielle Vaginosen (BV) assoziiert. Aber Nikotinkonsum verändert darüber hinaus den Stoffwechsel der Vaginalflora auch direkt.

 

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