Proteinurie in der Schwangerschaft
Die Bestimmung von Eiweiß im Urin gehört zu den etablierten Kontrollmethoden in der Schwangerschaft, vor allem im Hinblick auf eine Präeklampsie. Sie sollte aber ausreichend präzise sein. Und man sollte ihre Relevanz für die Prognose von Mutter und Kind nicht &...
Fetales Wachstum bei Gestationsdiabetes
In Einlingsschwangerschaften prädisponiert ein Gestationsdiabetes mellitus (GDM) für ein beschleunigtes fetales Wachstum. Für Zwillingsschwangerschaften – bei denen nicht selten die gegenteilige Problematik auftritt, nämlich eine intrauterine Wachstumsrestriktion ...
Risiken für die fetale Entwicklung
Viele der Medikamente, die zur Behandlung bei COVID-19 in Frage kommen, sind in der Schwangerschaft wegen des Risikos für eine fetale Schädigung womöglich kontraindiziert. Eine Arbeitsgruppe um Prof. Anick Bérard, Inhaberin des Lehrstuhls für Pharmazie an der ...
CAVE
Eine Infektion mit HPV-Hochrisiko-Typen erhöht nicht nur das Risiko eines Zervixkarzinoms, sondern im Falle einer Schwangerschaft auch das Frühgeburtsrisiko.
Psychopharmaka in der Schwangerschaft
Ob die Einnahme von Antidepressiva in der Schwangerschaft das ADHS-Risiko beim Nachwuchs erhöht, ist umstritten. Zumindest für die frühe Kindheit gab es in einer aktuellen Studie aber keine Anhaltspunkte.
Praxistipp
Die Einnahme eines Magnesiumpräparats kann möglicherweise Schwangerschaftsbeschwerden lindern und die Lebensqualität bei hormonellen Dysbalancen verbessern – auch wenn kein ausgeprägter Mangel vorliegt.
Kasuistik
Eine ausgeprägte Hyperemesis gravidarum geht häufig mit Elektrolytstörungen einher. Bei einer Hypokaliämie drohen Funktionsstörungen der Herzmuskelzellen, die sowohl klinisch als auch im EKG einer Myokardischämie ähneln können.
Zwillingsschwangerschaften
In Zwillingsschwangerschaften stellt ein diskordantes Wachstum der beiden Feten einen Risikofaktor für einen ungünstigen Schwangerschaftsverlauf sowie neonatale Komplikationen dar. Wie groß die Gefahr hierfür ist, hängt jedoch vom Zeitpunkt und der Dynamik der ...
Anämie in der Schwangerschaft
Weltweit liegt die Prävalenz einer Anämie in der Schwangerschaft bei etwa 40 %. Sowohl zu niedrige als auch zu hohe Hämoglobinwerte können sich auf das fetale Outcome negativ auswirken.
Procter & Gamble
Immer mehr Forschungsdaten unterstreichen die Bedeutung einer angemessenen maternalen Cholinaufnahme in der Schwangerschaft und Stillzeit für Mutter und Kind. Gynäkologen und Gynäkologinnen sollten Frauen in diesen Lebensphasen daher unbedingt zu einer ausreichenden ...
SARS-CoV-2-Infektion in der Schwangerschaft
Die Frage, ob eine Infektion mit dem neuen Coronavirus in der Schwangerschaft ein spezielles Risiko für das Kind darstellt, war lange Zeit umstritten. Daten aus England sprechen für eine Zunahme der Komplikationen.
...schon gewusst?
Gelber Sand aus den Wüsten Chinas und der Mongolei belastet besonders im Frühjahr die Luftqualität in Ostasien. Dadurch steigt bei Schwangeren offenbar das Risiko für eine vorzeitige Plazentalösung.
Impfen schützt!
Erstmals belegt eine große multinationale Studie, dass die Grippeimpfung werdende Mütter nicht nur vor der Influenza, sondern auch vor manchen Schwangerschaftskomplikationen schützt.
Praxistipp
Regelmäßige Bewegung in der Schwangerschaft verkürzt offenbar die Dauer der Geburt. Ein Trainingskonzept ist dafür nicht zwingend notwendig – auch Alltagsaktivitäten sind effektiv, wurden aber in früheren Studien selten berücksichtigt.
Schwangere mit schlechtem Schlaf
Ob sich die Schlafqualität der Mutter in der frühen Gravidität auf den Ausgang der Schwangerschaft auswirkt, wurde in einer prospektiv angelegten Geburtskohorte in China geprüft.