Hormonelle Kontrazeptiva und Wechselwirkungen
Frauen, die bestimmte Arten von hormonellen Verhütungsmitteln verwenden, haben ein höheres Risiko, eine venöse Thromboembolie (VTE) zu entwickeln, wenn sie gleichzeitig nicht steroidale Antirheumatika (NSAR) einnehmen. Darauf weisen Beobachtungsdaten aus Dänemark hin.

Notfallkontrazeption

Spirale schützt auch nach Zeitfenster

Eine Notfallkontrazeption kann innerhalb von fünf Tagen nach dem ungeschützten Geschlechtsverkehr eine Schwangerschaft verhindern. Doch wie steht es mit der Sicherheit, wenn die Frau auch davor schon nicht ausreichend verhütet hatte? Antworten darauf lieferte diese aktuelle ...

Männliche Verhütung

Kombi-Spritze verhindert Spermienbildung

Wirksam, anwenderfreundlich und nebenwirkungsarm soll sie sein, die hormonelle Kontrazeption für den Mann. Hinsichtlich der ersten beiden Punkte scheint eine intramuskulär injizierbare Testosteron-Gestagen-Kombination besser als bisherige Kandidaten abzuschneiden. Aber die WHO ...

Therapie-Optionen

Ausführliche Kontrazeptionsberatung

Ein ausführliches Aufklärungsgespräch hilft, Frauen bei der Wahl des Verhütungsmittels optimal zu unterstützen. In Bezug auf das Krebsrisiko unter kombinierten hormonellen Kontrazeptiva zeigten Studien, dass das Risiko für Endometrium- oder Ovarial-Ca gesenkt ...

Verhütungssicherheit von DMPA

nur für Fachkreise In der Praxis nur mittelmäßig

Trotz der theoretisch hohen kontrazeptiven Sicherheit werden Frauen relativ häufig schwanger, nachdem sie sich für die Dreimonatsspritze entschieden haben. Der Grund: Viele wechseln danach doch zu unsicheren Methoden.

Drospirenon vs. Levonorgestrel

nur für Fachkreise Weniger arterielle Thromboembolien

Im Rahmen der EURAS-Studie beobachteten Forscher fünf Jahre lang das Auftreten von Thrombosen und anderen Komplikationen für verschiedene orale Kontrazeptiva. Im Fokus lag dabei der Vergleich von Verhütungspillen mit Drospirenon (DRSP) oder Levonorgestrel (LNG). Damals fand ...

Chronische rheumatische Erkrankungen

nur für Fachkreise Verhütung für betroffene Jugendliche

Für Jugendliche mit chronischen Autoimmunerkrankungen kann eine ungewollte Schwangerschaft dramatische Folgen haben. Das Thema Verhütung sollte daher bei jedem Praxistermin angesprochen werden. Aber welche Verhütungsmethoden kommen für Jugendliche mit Lupus & Co. ...

Blasenmole

nur für Fachkreise Hormonelle Kontrazeption: ungefährlich

Eine hydatiforme Mole ist nach Ausräumen des Uterus in der Regel erledigt. Bis das hCG im Serum normal ist, muss allerdings verhütet werden. Ob sich dazu die hormonelle orale Kontrazeption eignet, ist umstritten.

Wirkung auf Endometrium

nur für Fachkreise Spirale schützt vor Präeklampsie

Ein IUD führt zu geringfügigen Verletzungen des Endometriums. Ob sich das in einer nachfolgenden Schwangerschaft auf das Präeklampsie-Risiko auswirkt, wurde nun genauer untersucht.

Neuer Gentest für Thrombose-Risiko

nur für Fachkreise Viele Fragen offen, ... oder doch nicht?

In der Schweiz wird ein Gentest vermarktet, der verspricht, das Risiko für venöse Thromboembolien (VTE) bei Patientinnen mit kombinierten oralen Kontrazeptiva (COC) genauer zu bestimmen. Nun stellte ein Autorenteam die Validität des Testes infrage. Der Hersteller hingegen f&...

Beta-Adrenozeptor-Effekt

nur für Fachkreise Orale Kontrazeptiva machen Arterien weit

Die Einnahme von kombinierten oralen Kontrazeptiva (COC) erhöht in der Regel den Blutdruck leicht (ca. +2 bis 4 mmHg). Jetzt stellten Forscher aber in einem Experiment an 23 Frauen fest, dass unter COC die Arterien im Unterarm besser auf Beta-Adrenozeptor- Agonisten reagieren und im ...

Antiandrogener Effekt der „Pille"

nur für Fachkreise DHEA verbessert das Hormonprofil

Kombinierte orale Kontrazeptiva senken die Androgenspiegel. Das kann sich auf die Sexualfunktionen negativ auswirken. Lässt sich diesem Effekt mit Substitution begegnen?

Infos zu IUD aus dem Internet

Gute Seiten, schlechte Seiten

Um sich über die verfügbaren Kontrazeptionsoptionen zu informieren, nutzen immer mehr Patientinnen das Internet. Im Fall von IUD ist die Informationsqualität der verschiedenen Webseiten allerdings sehr unterschiedlich.

Neue App für Anwenderinnen von Verhütungspflastern

Anwenderinnen des seit Oktober verfügbaren transparenten hormonellen Verhütungspflasters Lisvy® steht nun auch eine kostenlose App zur Anwendungskontrolle zur Verfügung. Die „Patch App“ erinnert die Nutzerin über individualisierte Reminder an das Kleben,...

 

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