Gestationsdiabetes
Nach einem Schwangerschaftsdiabetes benötigen Frauen eine umfassende Kontrazeptionsberatung, die auf die besondere Stoffwechsellage eingeht.
Chronischer Bauchwandschmerz
Einem eingeklemmten Nerv an der Bauchwand kann ein durch Hormonpräparate verursachtes Gewebeödem zugrunde liegen. Verschaffen Analgetika und Lokalanästhetika-Injektionen keine anhaltende Beschwerdelinderung, bleibt in manchen Fällen nur die Neurektomie, wie japanische ...
Kontrazeption in den USA
Ein paar amerikanische Fakten, die angesichts von steigenden Kosten im Gesundheitssektor auch uns interessieren sollten.
Vaginales Mikrobiom
Wenn die „gesunde“ Vaginalflora in Unordnung gerät, kann es zu bakterieller Vaginose mit ihren Beschwerden kommen; sexuell übertragbare Infektionen einschließlich HIV werden leichter akquiriert. Deshalb sind Einflüsse auf dieses Milieu von Interesse.
Das IUD leichter einsetzen
Mit intrauterinen Teilen (IUD) kann man sicher, aber reversibel ungewollte Schwangerschaften verhüten. Das Einsetzen verursacht bei den meisten Frauen weniger Schmerzen als gedacht, aber die Angst davor kann ein Hindernis für die Anwendung der Methode sein.
Prämenstruelle Dysphorie
Die premenstrual dysphoric disorder (PMDD) kann fertile Frauen erheblich belasten. Die Störung hängt offenbar mit den hormonellen Veränderungen vor der Regel zusammen. Die Hypothese liegt nahe, dass man sie mit kontrazeptiven Methoden beeinflussen kann.
Verhütung
Langwirksame Kontrazeptiva wie Etonogestrel- und Levonorgestrel-Implantate oder Kupferspiralen können Schwangerschaften sehr effektiv verhindern. Eine Gewichtszunahme wird oft eher mit den hormonellen Verhütungsmethoden in Verbindung gebracht. Ist das wirklich so?
MRT-Studie
Das Volumen verschiedener Hirnstrukturen wird, wie Studien nahelegen, von exogenen Hormonen merklich beeinflusst. Österreichische Neurowissenschaftlerinnen wiesen jetzt nach, dass die Veränderungen im Gehirn durch orale Kontrazeptiva auch nach deren Absetzen noch lange erhalten ...
Praxis-Tipp
Die Kombination von Estradiolvalerat mit Dienogest soll die Zyklusstabilität in der oralen Kontrazeption verbessern. Wie es damit unter Real-Life-Bedingungen bestellt ist, untersuchten italienische Autoren.
Induzierter Abort
Ein Spätabbruch aus medizinischer Indikation nach der 20. SSW erfordert in der Regel einen vorherigen Fetozid. Israelische Gynäkologen untersuchten die Wirksamkeit und Sicherheit der intraamnialen Digoxin-Instillation.
DMPA
In einigen Beobachtungsstudien ergaben sich Hinweise, dass eine Kontrazeption mit injizierbaren Hormondepots das HIV-Risiko erhöhen könnte. Eine internationale Studiengruppe ging dem Verdacht nach.
Kontrazeptiva ohne Arztbesuch
Wären orale Kontrazeptiva rezeptfrei in der Apotheke erhältlich, könnte das den Zugang zu Verhütungsmitteln erleichtern und die Rate ungewollter Schwangerschaften verringern. Eine Übersichtsstudie beschäftigte sich mit den Vor- und Nachteilen.
Praxis-Tipp
Schwere Menstruationsblutungen sind der häufigste Grund, warum eine Verhütung mit einer Kupferspirale abgebrochen wird. Das heißt aber nicht, dass schwere Blutungen schon vor Einsatz der Spirale als Risikofaktor zu werten sind.
Natürliche Familienplanung
Kontrazeptionsmethoden, die auf der Erkennung der fruchtbaren Tage der Frau basieren, werden immer beliebter. Zwei US-amerikanische Reproduktionsmedizinerinnen fassten zusammen, worauf es bei der Beratung ankommt.
Partner als wertvolle Unterstützer
Bis zu 75 % aller Frauen leiden in der Menopause unter vasomotorischen Symptomen, Dyspareunie und den anderen typischen Wechseljahresbeschwerden. Was aber wissen ihre Lebenspartner darüber? Forscher aus Florida haben nachgefragt.