Osteoporose
Nur eine Minderheit aller postmenopausalen Frauen mit einem erhöhten Frakturrisiko bekommt eine adäquate Behandlung. Eine französische Arbeitsgruppe machte sich auf die Suche nach den Hinderungsgründen bei Patientinnen und Ärzten.
Kryokonserviertes Ovarialgewebe
Die Kryokonservierung von Ovarialgewebe gilt als vielversprechende experimentelle Methode, um die Fertilität bei einer Menopause-induzierten Behandlung zu bewahren. US-amerikanische Reproduktionsmediziner testeten erstmals den Einsatz einer extrazellulären Matrix bei der ...
Postmenopausale Osteoporose
In der Perimenopause nimmt die Knochendichte stärker ab als in späteren Jahren. Mehr noch als der altersbedingte Östrogenrückgang könnte dafür die Konzentration des Follikel-stimulierenden Hormons (FSH) verantwortlich sein.
Karzinomrisiko
Dass bei postmenopausalen Frauen mit vaginalen Blutungen die Endometriumdicke bestimmt werden sollte, ist allgemeiner Konsens. Uneinigkeit besteht allerdings darüber, ab welchem Grenzwert weitere diagnostische Verfahren indiziert sind. Die Ergebnisse einer chinesischen Kohortenstudie ...
Perimenopausale Insomnie
Welche medikamentösen Therapieformen bei perimenopausaler Insomnie erfolgversprechend sind, fassten Wissenschaftler neu zusammen.
Vasomotorische Beschwerden
Die „North American Menopause Society“ (NAMS) aktualisierte kürzlich ihre evidenzbasierten Empfehlungen zur nichthormonellen Therapie von vasomotorischen Beschwerden in den Wechseljahren.
Neue Leitlinie zur Menopause
Die Betreuung von Patientinnen in der Menopause beziehungsweise in der Zeit des menopausalen Übergangs ist in der Praxis tagtägliche Aufgabe für den Gynäkologen. Das britische National Institute for Health and Care Excellence (NICE) hat nun erstmals Empfehlungen zur ...
Hormoneller Einfluss
Die körperliche Leistungsfähigkeit ist nicht nur vom Alter abhängig, sondern auch vom Menopausenstatus. Das belegt eine brasilianische Querschnittstudie.
Östrogenmangel
Die abnehmende Ovarialfunktion führt während des menopausalen Übergangs zu einer veränderten Körperzusammensetzung mit einem höheren Fettanteil und Verlust an fettfreier Körpersubstanz und Knochendichte. Inwieweit dies Östrogen-gesteuert ist und ob ...
Dyspareunie
Etwa 60% aller postmenopausalen Frauen leiden an vulvovaginaler Atrophie und ihren Folgen für das Sexualleben. Intravaginal appliziertes DHEA kann die Symptome lindern, wie eine nordamerikanische Doppelblindstudie belegt.
Hitzewallungen und Nachtschweiß
Rund um die Menopause leiden bis zu 70% aller Frauen an vasomotorischen Beschwerden. Diese gehen mit einem erhöhten Risiko für koronare Herzerkrankung einher.
Seit September diesen Jahres ist das belgische Unternehmen Mithra Pharmaceuticals auch in Deutschland aktiv. Der Hersteller vermarktet gynäkologische Produkte in den Bereichen Kontrazeption und Fertilität, Menopause und Osteoporose sowie gynäkologische Infektionen und ...
Verzögerte Menopause
Durch Kryokonservierung und Transplantation von Ovarialgewebe ist es möglich, künstlich die Fertilität wiederherzustellen oder die Pubertät einzuleiten. Ob das Verfahren auch zur Verzögerung der Menopause sinnvoll ist, ist allerdings fraglich.
Herzkreislauf-Risiko
Mehrere Studien deuten darauf hin, dass zwischen kardiovaskulären Risikofaktoren und vasomotorischen Symptomen in der Menopause ein Zusammenhang besteht. Was Ursache und was Wirkung ist, bleibt aber noch unklar.
Vaginalatrophie
Zu den Menopause-Problemen vieler Frauen gehört die Vaginalatrophie. Der sich entwickelnde Östrogenmangel gilt als entscheidender Pathomechanismus, aber es gibt noch andere endogene Einflussfaktoren und entsprechende Therapieansätze.