Knochenschwund
Die sekundäre Osteoporose betrifft am häufigsten Menschen ohne klassische Risikofaktoren wie prämenopausale Frauen. Auf was es bei der Diagnostik und Therapie ankommt, fasst eine aktuelle Übersichtsarbeit zusammen.
Frakturrisiko bei Osteoporose
Zur Verringerung des Frakturrisikos werden Patientinnen mit postmenopausaler Osteoporose häufig mit Bisphosphonaten behandelt, die belastenden Nebenwirkungen haben können. Die meisten von ihnen scheinen dennoch von der Behandlung zu profitieren, wie eine aktuelle Studie zeigt.
Studie mit über 10.000 Frauen zeigt klare Assoziation
Kardiovaskuläre Erkrankungen (CVD) stellen weltweit für Frauen die häufigste Todesursache dar. In den letzten Dekaden konnte dieses Risiko zwar gesenkt werden – aber gerade bei Frauen unter 55 Jahren kam es zur Stagnation, also zu keiner weiteren Verbesserung der CVD-...
Langzeitfolgen von COVID-19
In der Akutphase einer SARS-CoV-2-Infektion sind Männer stärker gefährdet als Frauen – was die Langzeitsymptome betrifft, scheint es umgekehrt zu sein.
Gesundheit im Alter
Welche Faktoren entscheiden in der Lebensmitte über den späteren Gesundheitszustand? Dieser Frage ging eine US-amerikanische Längsschnittstudie auf den Grund.
Cave
Hypertonie ist bei Frauen ein stärkerer Risikofaktor für ein akutes Koronarsyndrom als bei Männern. Das gilt laut einer norwegischen Studie bereits für leicht erhöhte Werte.
Osteoporose
Postmenopausale Frauen mit Osteoporose könnten davon profitieren, alkalisiertes Wasser zu trinken. Das legt zumindest eine randomisierte Doppelblindstudie aus dem Iran nahe.
Gutartige Uterustumore
Bei bis zu 80 Prozent aller Frauen sind im Alter von 50 Jahren Uterusmyome nachweisbar. Welches Wachstumsverhalten zeigen diese prinzipiell gutartigen Tumore in der Postmenopause? Und welche Faktoren begünstigen eine Größenzunahme?
Pharma NEU
Ende Januar hat das Pharmaunternehmen Theramex die Markteinführung des Hormonersatzpräparats Bijuva® (1 mg Estradiol / 100 mg Progesteron) bekannt gegeben. Bijuva® ist die erste bioidentische Hormonersatztherapie bei Östrogenmangelsymptomen nach der Menopause, die 17...
Vasomotorische Symptome
Ob und wie sich das Alter bei der Menarche auf vasomotorische Beschwerden im menopausalen Übergang auswirkt, wird widersprüchlich diskutiert. Die gepoolte Analyse von sechs großen Studien lieferte neue Anhaltspunkte.
Demenzrisiko
Dass nach der Menopause das Demenzrisiko steigt, ist bekannt. Welche hormonellen Einflüsse spielen dabei eine Rolle?
Knochenmineraldichte und Frakturrisiko
Die Knochenmineraldichte (bone mineral density, BMD) erreicht bei Frauen in der dritten Lebensdekade ihren Höchstwert und nimmt dann mit Eintritt in die Menopause wieder deutlich ab. Dazwischen können Schwangerschaften und bestimmte Medikamente für temporäre ...
Postmenopausale Nykturie
Viele postmenopausale Frauen werden im Schlaf von Harndrang gestört. Die Ursachen der Nykturie sind zahlreich. Einer Studie zufolge spielen der Lebensstil und die Hormone eine wichtige Rolle, denn sie beeinflussen, wie stark sich die Blase in der Nacht füllt und wie viel Urin die...
Wechseljahresbeschwerden
Die Mehrzahl der Frauen leidet während der Perimenopause an vasomotorischen Symptomen wie Hitzewallungen und Nachtschweiß. Viele Studien zur Effektivität und Sicherheit entsprechender Therapieverfahren sind angesichts methodischer Differenzen kaum vergleichbar. Ein ...
Primäre Ovarialinsuffizienz
Eine internationale Arbeitsgruppe identifizierte 290 Gene, die maßgeblich an der ovariellen Alterung beteiligt sind. Bisher waren nur 56 bekannt.