Übergewicht und hoher Blutzucker?
Ein erhöhter Harnsäurespiegel erhöht das kardiovaskuläre Risiko. Polnische Wissenschaftler untersuchten daher nun, welche Faktoren eine Hyperurikämie bei postmenopausalen Frauen begünstigen.
Oophorektomie
Die Inzidenz der obstruktiven Schlafapnoe (OSA), die als unabhängiger Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen gilt, steigt in den Wechseljahren deutlich an. Besonders eine chirurgisch induzierte Menopause erhöht die OSA-Gefahr.
Ospemifen bei vulvovaginaler Atrophie
Eine post-hoc-Analyse von sechs Phase-2- und -3-Studien bestätigte das Sicherheitsprofil des Östrogenrezeptor-Modulators Ospemifen zur Behandlung der vulvovaginalen Atrophie. Verfügbar ist der Wirkstoff in Deutschland allerdings nicht mehr, nachdem der G-BA die ...
Herz-Kreislauf-Risiko
Der prognostische Wert von Stressecho und Belastungs-EKG für das kardiovaskuläre Risiko bei postmenopausalen Frauen ist bislang unklar. Langzeitergebnisse der SMART-Studie sprechen für die Überlegenheit des EKG.
Vulvovaginale Atrophie
So wenig wie möglich und so viel wie nötig, lautet das Credo der Hormontherapie bei vulvovaginaler Atrophie. Bei Östrogencremes lässt sich offenbar auch mit einer deutlich geringeren Dosis als bisher üblich eine gute Wirkung erzielen.
Neue Wirkstoffkandidaten
In der Traditionellen Chinesischen Medizin werden Extrakte aus der tropischen Blütenpflanze Gardenia jasminoides Ellis zur Behandlung von klimakterischen Beschwerden eingesetzt. Jetzt wurden die potenziell wirksamen Komponenten identifiziert.
Pulswellenanalyse
Zentrale hämodynamische Parameter wie ein hoher Augmentationsindex gelten als unabhängige Prädiktoren für zukünftige kardiovaskuläre Ereignisse. Inwieweit diese vom Geschlecht und vom Menopausenstatus abhängen, untersuchten brasilianische Wissenschaftler....
Perimenopausale Depression erkennen
In den Wechseljahren besteht ein erhöhtes Risiko für das Neuauftreten oder Rezidivieren von Depressionen. Dabei handelt es sich bei der perimenopausalen Depression vermutlich um einen eigenen Subtyp einer depressiven Störung, denn sie geht mit charakteristischen Symptomen ...
SERM
Ein Autorenteam aus den USA fasste zusammen, für welche Patientinnen sich selektive Östrogenrezeptor-Modulatoren (SERM) zur Behandlung in der Postmenopause eignen.
Fisch versus Fast Food
Eine frühe Menopause ist mit einem höheren Risiko für Osteoporose und kardiovaskuläre Ereignisse verbunden – eine späte Menopause dagegen erhöht die Gefahr für gynäkologische Krebserkrankungen. Neben (epi-)genetischen und hormonellen ...
Ist das normal?
Die hormonellen Veränderungen während der Peri- und Menopause haben einen Einfluss auf zahlreiche Körperfunktionen. Wie speziell die Lunge auf den „Hormonmangel“ reagiert, war bislang in Studien aber nicht eindeutig beschrieben.
Vulvodynie
Die Prävalenz der Vulvodynie nimmt zwar in der Postmenopause ab. Dafür findet man bei älteren Frauen häufig besonders schwere Fälle. Die Behandlung erfolgt nach dem Trial-and-error-Prinzip.
Menopausale Beschwerden
Für Frauen mit behandlungsbedürftigen menopausalen Beschwerden, für die eine Hormontherapie aufgrund von Kontraindikationen oder persönlichen Präferenzen nicht in Frage kommt, gibt es eine ganze Reihe nicht hormoneller Alternativen.
Körperfett als Östrogenquelle
Viele Frauen erleben in der Menopause eine Veränderung ihrer Stimme. Wissenschaftler fanden heraus, dass dies auch vom BMI abhängt.
Gesundheitsdeterminanten
Ein Risikofaktor kommt selten allein. Das gilt auch für ungünstige Lebensgewohnheiten. Epidemiologen des Robert-Koch-Instituts untersuchten, welche prognostisch relevanten Kombinationen bei älteren Frauen typisch sind.