Übergang von fertiler Phase in die Menopause
Der Übergang in die Wechseljahre ist eine sensible Phase, die mit Veränderungen der Stimmung und der Kognition einhergehen kann. Eine Studie aus Südkorea hat nun untersucht, ob Frauen, die mit Menopausal-typischen Symptomen zu kämpfen haben, eher Depressionen, Angstzustände und Schlafstörungen entwickeln.

Vorzeitige Menopause

Die fertilen Jahre weggequalmt

Etwa 1 % aller Frauen ist von einer vorzeitigen Menopause betroffen. Besonders bei Raucherinnen setzen die Wechseljahre häufig schon vor dem 45. Lebensjahr ein.

Alternative zur Hormonersatztherapie

Akupunktur zeigt wenig Wirkung

Eine Hormonersatztherapie kann bei perimenopausalen Beschwerden zwar Abhilfe schaffen, wird aber angesichts ihrer Risiken kaum mehr empfohlen. Ist Akupunktur eine gute Alternative?

Prophylaktische Salpingektomie

Mehr Schaden als Nutzen?

Als Gegenmaßnahme zur Bildung eines Ovarialkarzinoms wird die bilaterale Salpingektomie bei Frauen diskutiert, die sich einer Hysterektomie unterziehen müssen.

Gefäßwirkungen von Hormonen

Atherosklerose nach Therapieende

Nach Absetzen einer menopausalen Hormontherapie kommt es zu keiner wesentlichen Akzeleration atherosklerotischer Veränderungen in den Karotiden. Zu diesem Schluss kommen US-Wissenschaftler in einer randomisierten Studie.

Postmenopausale Scheidentrockenheit

nur für Fachkreise Oraler SERM effektiv und sicher

Der selektive Estrogenrezeptor-Modulator (SERM) Ospemifen stellt für Patientinnen mit Scheidentrockenheit infolge des postmenopausalen Hormonmangels eine wirksame und gut verträgliche Therapieoption dar.

Isoflavone, Vitamine und Co.

Was hilft gegen Wechseljahresbeschwerden?

Angesichts der hohen Lebenserwartung verbringen Frauen heutzutage nahezu ein Drittel ihrer Lebenszeit in der Postmenopause. Die damit verbundenen Hormonveränderungen beeinträchtigen nicht nur das subjektive Wohlbefinden, sondern begünstigen die Abnahme der Knochendichte und ...

Gestörter Schlaf

Hitzewallungen und Depressionen

Zwischen 40 und 56 % aller Frauen im menopausalen oder postmenopausalen Alter klagen über Schlafstörungen. Schuld sind oft die Hitzewallungen oder auch Depressionen.

Perimenopausale Depression

Elektroakupunktur macht Laune

Bei bis zu 62% aller Frauen gehen die perimenopausalen Änderungen im Hormonhaushalt mit depressiven Symptomen einher. Die Wirksamkeit der Hormonersatztherapie (HRT) ist in diesem Punkt umstritten, und Antidepressiva sind aufgrund ihrer Nebenwirkungen ebenfalls nicht beliebt. Eine ...

Übergewicht und hoher Blutzucker?

Harnsäure checken!

Ein erhöhter Harnsäurespiegel erhöht das kardiovaskuläre Risiko. Polnische Wissenschaftler untersuchten daher nun, welche Faktoren eine Hyperurikämie bei postmenopausalen Frauen begünstigen.

Oophorektomie

Plötzlicher Hormonentzug fördert Schlafapnoe

Die Inzidenz der obstruktiven Schlafapnoe (OSA), die als unabhängiger Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen gilt, steigt in den Wechseljahren deutlich an. Besonders eine chirurgisch induzierte Menopause erhöht die OSA-Gefahr.

 

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