Kasuistik
Bei Frauen mit wiederkehrenden Brustschmerzen, die zeitlich mit deren Menstruationszyklus zusammenhängen, und einem sich entwickelnden Pneumothorax, sollte immer an eine Endometriose als mögliche Ursache gedacht werden.
Psychopharmaka bei Frauen
Während des ovulatorischen Zyklus der Frau kommt es zu hormonellen Schwankungen. Diese betreffen zahlreiche Körperfunktionen. Trotz dieses Wissens erfolgt die Dosierung von Psychopharmaka in den allermeisten Fällen nicht Zyklus-adaptiert. Vielleicht ein Fehler.
Ovar-Versagen nach HPV-Impfung
Die HPV-Impfung steht nun schon seit vielen Jahren zur Verfügung. Ihre Akzeptanz könnte man als „so lala“ bezeichnen – es ist noch Luft nach oben. Bei Befragungen hört man als Grund für eine Impfverweigerung immer wieder die Sorge vor Nebenwirkungen. ...
Praxis-Tipp
Neues mathematisches Modell ermöglicht spezifischere Diagnose der Menstruationsmigräne.
Leistungsfähigkeit
Regelbeschwerden sind sehr vielfältig und bei Frauen weit verbreitet. Eine internetbasierte Querschnittsstudie aus den Niederlanden untersuchte jetzt den Einfluss dieser Beschwerden auf die Leistungsfähigkeit von Frauen.
Rauchen und PMS
Dass regelmäßiger Tabakkonsum die weiblichen Reproduktionsorgane schädigt und die Fertilität mindert, ist nichts Neues. Über den Einfluss von Tabak auf die Entstehung des prämenstruellen Syndroms (PMS) ist dagegen erstaunlich wenig bekannt.
Hormonelle Regime
Es gibt praktische Gründe, die Monatsblutungen um einige Zeit zu verschieben, unter anderem auch religiöse. Oft werden dafür kombinierte hormonelle Kontrazeptiva eingesetzt. Sie sind aber nicht ideal für diesen Zweck.
Spinal-epidurale Anästhesie
Der Menstruationszyklus beeinflusst das Herz-Kreislauf-System ebenso wie den Wasser-und Elektrolythaushalt von Frauen. Nun wurden die Effekte erstmals in verschiedenen Körperpositionen sowie während einer spinal-epiduralen Anästhesie untersucht.
Menstruation
Menstruationsbeschwerden führen bei fast der Hälfte aller betroffenen Frauen zu Einschränkungen der Alltagsaktivität und der Lebensqualität. Mit ihrem Arzt oder Familienangehörigen darüber sprechen wollen die meisten aber nicht.
Praxis-Tipp
In einer früheren US-amerikanischen Studie machten Forscher die Beobachtung, dass Säuglingsnahrung auf Soja-Basis das Risiko von Mädchen erhöht, später unter stärkeren Menstruationsschmerzen zu leiden. In einer aktuellen Studie ging man dem Phänomen nun ...
Dysmenorrhoe
20 bis 50 % aller Frauen im reproduktiven Alter leiden an einer Dysmenorrhoe. Die Mechanismen, die zu dem Schmerzzustand beitragen, können dabei aber variieren. Häufig trägt eine unwillkürliche Bauchmuskelaktivität zu den Krämpfen bei.
Dysmenorrhoe und Dyspareunie
Bisherige Studien zur Prävalenz von Beckenschmerzen kamen zu widersprüchlichen Ergebnissen. Klar ist nur, dass Dysmenorrhoe, Dyspareunie und chronische Beckenschmerzen in vielen Fällen gemeinsam auftreten, weshalb schon länger ein ursächlicher Zusammenhang vermutet...
Risiko für Typ-1-Diabetes
Das Risiko eines Kindes, einen Typ-1-Diabetes zu entwickeln, wird nur zu etwa 40% durch genetische Faktoren bestimmt. Der Rest lässt sich zumindest teilweise durch frühe Umwelteinflüsse wie Zeitpunkt und Gewicht bei der Geburt erklären.
Prämenstruelles Syndrom
Viele Frauen leiden wiederkehrend am prämenstruellen Syndrom (PMS). Sportliche Betätigung kann die Beschwerden bessern.
Dysmenorrhoe
Die Mehrzahl junger Frauen klagt über Schmerzen während der Menstruation. Prostaglandine, die in den Uterus abgegeben werden, spielen dabei eine wichtige Rolle. Zur Linderung werden NSAR eingesetzt; auch die orale Kontrazeption ist ein Mittel dagegen.