Praxis-Tipp
Die Magnetresonanztomographie (MRT) gilt als zuverlässigstes Verfahren zur Detektion von Mammakarzinomen und wird als Screening-Methode bei Frauen mit einem erhöhten Risiko empfohlen. Niederländische Wissenschaftler untersuchten, ob eine zusätzliche Mammographie die ...
Bakterien in der Krebstherapie
In einem Review wird der Gebrauch von Bakterien als Anti-Tumor-Medikation für die Optimierung der Krebsbehandlung thematisiert. Vorteile und Nachteile des therapeutischen Einsatzes von Bakterien in der Krebsbehandlung werden diskutiert.
Ovarialkarzinom
Ist beim fortgeschrittenen Ovarialkarzinom keine Komplettresektion möglich, so gilt eine Residualtumorgröße unter 1 cm als optimales Ergebnis der zytoreduktiven Therapie – unabhängig von der Gesamtmasse. Die Ergebnisse einer Bostoner Kohortenstudie ziehen das in ...
Fortgeschrittenes Endometriumkarzinom
In einer randomisierten Phase-3-Studie wurde untersucht, ob eine adjuvante Chemotherapie plus Bestrahlung das rezidivfreie Überleben von Patientinnen mit lokal fortgeschrittenem Endometriumkarzinom verlängert.
Therapie-Optionen
CDK4/6-Inhibitoren wie Ribociclib (Kisqali®) nehmen in der modernen Therapie des HR-positiven HER2-negativen fortgeschrittenen Mammakarzinoms eine wichtige Rolle ein. Nach aktuellen Daten der MONALEESA-7- Studie können auch prä- und perimenopausale Patientinnen von einer ...
Frühes Zervixkarzinom
Mithilfe der radikalen Hysterektomie können 80 % der Patientinnen mit frühem Zervixkarzinom geheilt werden. Während die Operation bis vor einigen Jahren laparotomisch erfolgte, bevorzugen viele Gynäkologen aufgrund des geringen Komplikationssrisikos inzwischen minimal-...
Ovarialkarzinom
Patientinnen mit Ovarialkarzinom entwickeln bei der zytoreduktiven Therapie häufig eine Anämie. US-amerikanische Gynäkologen berechneten anhand des individuellen Risikoprofils die Wahrscheinlichkeit, mit der während oder nach der Operation eine Bluttransfusion notwendig...
Einbildung oder Realität?
Zu Beginn des akademischen Jahres herrscht an den meisten Kliniken ein reger Personalwechsel: Bereits eingelerntes ärztliches Personal steigt in höhere Positionen auf, neue und unerfahrenere Studenten und Auszubildende rücken nach. Geht diese Umbruchszeit mit einem ...
Praxis-Tipp
Die „üblichen“ Adenokarzinome der Zervix stehen in Zusammenhang mit persistierenden Hochrisiko-HPV-Infektionen. In letzter Zeit fanden aber Zervixkarzinom- Varianten vermehrte Aufmerksamkeit, bei denen diese Korrelation nicht nachzuweisen ist. Manche haben eine besonders ...
Ovarielle Keimzelltumoren
Die Einführung des Bleomycin/Etoposid/Cisplatin-(BEP) Regimes hat nicht nur die Prognose von jungen Patientinnen mit einem malignen ovariellen Keimzelltumor (MOGCT) erheblich verbessert. Auch die Fertilität bleibt weitgehend erhalten.
Vulvakarzinom
Lokoregionäre Rezidive nach einem Plattenepithelkarzinom der Vulva sind häufig fatal. Eine engmaschige Ultraschallkontrolle kann die frühe Detektion – und damit potenziell auch die Prognose der Patientinnen – verbessern.
Kasustik
Dass bei einem Mammakarzinom auch noch viele Jahre nach Abschluss der primären Therapie Fernmetastasen auftreten können, ist nichts Ungewöhnliches. Doch eine Metastase in der Harnblase ist schon eine Rarität.
Mammakarzinom
Chronische Entzündungsprozesse scheinen bei der Karzinogenese eine wichtige Rolle zu spielen – welche genau, ist im Einzelnen allerdings noch wenig erforscht. Eine Arbeitsgruppe aus Boston untersuchte, welche Entzündungsmarker das Brustkrebsrisiko beeinflussen.
Frühes Mammakarzinom
Trastuzumab wurde im Jahr 2000 in der EU für Frauen mit metastasiertem Brustkrebs mit einer Überexpression an HER2 zugelassen. Seitdem wurden die Indikationen ausgeweitet und die Therapiemodalitäten verfeinert.
Praxis-Tipp
In einer Klinik in Tokyo analysierte man, woran Brustkrebs patientinnen die Ent-scheidung für oder wider fruchtbarkeitserhaltende Maßnahmen festmachen.