Die Patientin im Blick behalten
Palbociclib (Ibrance®) hat unter den CDK4/6-Inhibitoren die meisten Daten zur Therapie des metastasierten HR+/HER2-Mammakarzinoms aus der Versorgungsrealität. Über Erfahrungen und neue Daten sprachen hochrangige Expert:innen im Rahmen eines von Pfizer veranstalteten Symposiums auf der 42. DGS-Jahrestagung in München.

Praxis-Tipp

Geringer Zusatznutzen der Mammographie bei MRT-Screening

Die Magnetresonanztomographie (MRT) gilt als zuverlässigstes Verfahren zur Detektion von Mammakarzinomen und wird als Screening-Methode bei Frauen mit einem erhöhten Risiko empfohlen. Niederländische Wissenschaftler untersuchten, ob eine zusätzliche Mammographie die ...

Bakterien in der Krebstherapie

Einsatz zur Therapieoptimierung

In einem Review wird der Gebrauch von Bakterien als Anti-Tumor-Medikation für die Optimierung der Krebsbehandlung thematisiert. Vorteile und Nachteile des therapeutischen Einsatzes von Bakterien in der Krebsbehandlung werden diskutiert.

Ovarialkarzinom

Was ist optimales Debulking?

Ist beim fortgeschrittenen Ovarialkarzinom keine Komplettresektion möglich, so gilt eine Residualtumorgröße unter 1 cm als optimales Ergebnis der zytoreduktiven Therapie – unabhängig von der Gesamtmasse. Die Ergebnisse einer Bostoner Kohortenstudie ziehen das in ...

Therapie-Optionen

Endokrinbasierte Kombi bei HR+/HER2- Brustkrebs

CDK4/6-Inhibitoren wie Ribociclib (Kisqali®) nehmen in der modernen Therapie des HR-positiven HER2-negativen fortgeschrittenen Mammakarzinoms eine wichtige Rolle ein. Nach aktuellen Daten der MONALEESA-7- Studie können auch prä- und perimenopausale Patientinnen von einer ...

Frühes Zervixkarzinom

Zweifel an der minimal-invasiven Chirurgie

Mithilfe der radikalen Hysterektomie können 80 % der Patientinnen mit frühem Zervixkarzinom geheilt werden. Während die Operation bis vor einigen Jahren laparotomisch erfolgte, bevorzugen viele Gynäkologen aufgrund des geringen Komplikationssrisikos inzwischen minimal-...

Ovarialkarzinom

Risiko-Score sagt Transfusionsbedarf voraus

Patientinnen mit Ovarialkarzinom entwickeln bei der zytoreduktiven Therapie häufig eine Anämie. US-amerikanische Gynäkologen berechneten anhand des individuellen Risikoprofils die Wahrscheinlichkeit, mit der während oder nach der Operation eine Bluttransfusion notwendig...

Einbildung oder Realität?

Dem „Juli-Effekt“ auf der Spur

Zu Beginn des akademischen Jahres herrscht an den meisten Kliniken ein reger Personalwechsel: Bereits eingelerntes ärztliches Personal steigt in höhere Positionen auf, neue und unerfahrenere Studenten und Auszubildende rücken nach. Geht diese Umbruchszeit mit einem ...

Praxis-Tipp

Merkmale eines hochaggressiven Tumortyps

Die „üblichen“ Adenokarzinome der Zervix stehen in Zusammenhang mit persistierenden Hochrisiko-HPV-Infektionen. In letzter Zeit fanden aber Zervixkarzinom- Varianten vermehrte Aufmerksamkeit, bei denen diese Korrelation nicht nachzuweisen ist. Manche haben eine besonders ...

Ovarielle Keimzelltumoren

Hohe Geburtenrate nach BEP

Die Einführung des Bleomycin/Etoposid/Cisplatin-(BEP) Regimes hat nicht nur die Prognose von jungen Patientinnen mit einem malignen ovariellen Keimzelltumor (MOGCT) erheblich verbessert. Auch die Fertilität bleibt weitgehend erhalten.

Kasustik

nur für Fachkreise Ungewöhnliche Spätmetastasierung

Dass bei einem Mammakarzinom auch noch viele Jahre nach Abschluss der primären Therapie Fernmetastasen auftreten können, ist nichts Ungewöhnliches. Doch eine Metastase in der Harnblase ist schon eine Rarität.

Mammakarzinom

Hohe Fibrinogenwerte vergrößern Krebsrisiko

Chronische Entzündungsprozesse scheinen bei der Karzinogenese eine wichtige Rolle zu spielen – welche genau, ist im Einzelnen allerdings noch wenig erforscht. Eine Arbeitsgruppe aus Boston untersuchte, welche Entzündungsmarker das Brustkrebsrisiko beeinflussen.

Frühes Mammakarzinom

nur für Fachkreise Braucht adjuvante Therapie zwölf Monate?

Trastuzumab wurde im Jahr 2000 in der EU für Frauen mit metastasiertem Brustkrebs mit einer Überexpression an HER2 zugelassen. Seitdem wurden die Indikationen ausgeweitet und die Therapiemodalitäten verfeinert.

 

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