Ovarialkarzinom
Beim Ovarialkarzinom kommt es nach einer Remission meist zum Rezidiv. Fast immer entwickelt sich früher oder später ein Platin-Rezidiv. Andere Chemotherapien sind dann wenig wirksam. In dieser Situation könnte ein neues Therapieprinzip helfen, die „Tumor Treating ...
38. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie
Zahlreiche Aspekte der Diagnostik und Therapie der weiblichen Brust standen beim diesjährigen Senologiekongress im Juni im Fokus. Mehr als 2500 überwiegend gynäkologisch-onkologisch tätige Ärzte hatten sich zu einem lebhaften wissenschaftlichen Diskurs im ...
Endometriumkarzinom
Endometriumkarzinome werden meist in einem frühen Stadium entdeckt. Die Therapie ist dann meist chirurgischer Art. Neben dem konventionellen offenen Eingriff werden zunehmend minimal invasive Verfahren, auch solche mit Robotertechnik, eingesetzt – ein Fortschritt?
Therapie bei Ovarialkarzinom
Schwierige Eingriffe wie die OP bei Ovarialkarzinom sollten im Idealfall an Kliniken mit viel Erfahrung vorgenommen werden. In den USA ist das nach einer aktuellen Studie aber häufig nicht der Fall. Dies zu ändern, ist aber gar nicht so einfach.
Rezidiv bei Ovarialkarzinom
Frühstadien des Ovarialkarzinoms rezidivieren nach Therapie in ca. 25%, bei fortgeschrittener Krankheit in 80%. Für das Management gibt es entsprechende Leitlinien. Onkologen aus New York sorgen sich aber, ob diese auch befolgt werden.
Präzisionsmedizin beim Mammakarzinom im Frühstadium
Der Gentest Oncotype DX® berechnet anhand von 21 Brustkrebs-assoziierten Risikogenen einen Rezidiv-Score, der bei einem hohen Wert für den Nutzen einer Chemotherapie spricht, bei niedrigem hingegen für ein geringes Rezidivrisiko bei Verzicht auf eine Chemo. Welche Strategie ...
Nomogramm bei Mammakarzinom
Lebermetastasen bei Brustkrebs sind häufig und besonders lethal. Umso wichtiger ist es, die Wahrscheinlichkeit für eine Metastasierung in die Leber rechtzeitig vorauszusehen. Für diesen Zweck entwickelten Forscher nun ein zuverlässiges Nomogramm.
Zervixdysplasie
Um das erneute Auftreten resezierter CIN2+-Läsionen vorherzusagen, reicht offenbar ein HPV-Test aus.
Uterusmyome
Jede uteruserhaltende Therapie von Myomen birgt theoretisch die Gefahr, dass im Falle eines Sarkoms die kurative Behandlung verschleppt wird. Darüber sollte die Patientin eingehend aufgeklärt werden.
Fortgeschrittenes Zervixkarzinom
Für persistierende, rezidivierende und metastasierende Zervixkarzinome gibt es keine überzeugenden Therapiekonzepte. In letzter Zeit machten bei fortgeschrittenem Krebs Immuntherapien von sich reden. Eine solche wurde kürzlich in Indien erprobt.
Frühes Zervixkarzinom
In Japan ist die Häufigkeit des Zervixkarzinoms, auch in der Schwangerschaft, stark angestiegen, seit man die Empfehlung zur HPV-Impfung zurückgezogen hat. Entsprechend oft stellt sich die Frage nach einer angemessenen Therapie.
Nach erster nicht provozierter Thrombose
Eine venöse Thromboembolie (VTE, also tiefe Beinvenenthrombose oder Lungenembolie) ohne erkennbare Ursache (nicht provozierte Thrombose, npVTE) kommt in der Praxis gar nicht so selten vor. Da eine bis dahin nicht bekannte maligne Erkrankung dahinter stecken kann, stellt sich die Frage...
Mammakarzinom
Eine Verlängerung der adjuvanten endokrinen Therapie über die standardmäßigen fünf Jahre hinaus scheint bei bestimmten Patientinnen die Rezidivrate zu verringern. Eine Gruppe niederländischer Onkologinnen fasste die aktuelle Datenlage für postmenopausale...
Ovarial-Ca: Komplettremission
Ein Befall der supraklavikulären Lymphknoten spricht beim Ovarialkarzinom nicht unbedingt für eine schlechte Prognose. Das zeigt der Fall einer 43-jährigen Nullipara aus China.
Okkulte gynäkologische Malignome KASUISTIK
Anhand eines großen Patientenkollektivs berechneten Forscher aus den USA das Risiko eines okkulten Malignoms bei Frauen, die sich aus benignen Indikationen einer Hysterektomie oder Myomektomie unterzogen.