Multimodale Ansätze zur Behandlung onkologischer Patient :innen
Mangelernährung, Muskelschwund und Kachexie sind bei Krebserkrankungen sehr verbreitet und stellen eine der wesentlichen Herausforder ungen in der Onkologie dar. Meist nicht beachtet und unzureichend behandelt, haben diese verheerende Folgen für die Patient:innen. Experten fordern nun gezieltere Vorgehensweisen.

Eierstockkrebs

Salpingo-Oophorektomie oder Überwachung?

Wie eine Kosten-Wirksamkeits-Analyse aus den USA zeigt, ist die unilaterale Salpingo-Oophorektomie (USO) kosteneffektiver als die Überwachung von Endometriomen bei prämenopausalen Patientinnen ohne Kinderwunsch.

MAGENKARZINOM-FRÜHERKENNUNG

Proteomisches Urinprofil als diagnostischer Biomarker

Magenkarzinome sind die vierthäufigste Ursache für krebsbedingte Todesfälle weltweit. Sie entwickeln sich schrittweise über einen langen Zeitraum. Vor diesem Hintergrund sind Methoden zur Früherkennung und zur Identifizierung von Risikogruppen dringend erforderlich...

Lobuläres und duktales Mammakarzinom

Brustkrebs ist nicht gleich Brustkrebs

Eine groß angelegte Registerstudie untersuchte die klinisch-pathologischen Merkmale und Ergebnisse im Vergleich von Patientinnen mit invasivem duktalem und lobulärem Brustkrebs.

Verflochtene Organsysteme

Schilddrüsenerkrankungen nach Brustkrebs

Mammakarzinom-Patientinnen haben möglicherweise ein erhöhtes Risiko für Schilddrüsenerkrankungen inklusive maligner Tumore. Sie sollten daher regelmäßig entsprechende Früherkennungsuntersuchungen in Anspruch nehmen.

Endometriumkarzinom-Risiko

Endometriumdicke: Welche Schwellenwerte geeignet sind

Das Endometriumkarzinom-Risiko bei asymptomatischen postmenopausalen Frauen lässt sich anhand der ultrasonografischen Endometriumdicke (ET) vorhersagen. Eine Metaanalyse untersuchte nun die diagnostische Testgenauigkeit für verschiedene Schwellenwerte.

Krebs in der Schwangerschaft

Geplante Frühgeburten möglichst vermeiden

Eine landesweite Kohortenstudie in Dänemark gab Aufschluss über fetale und neonatale Risiken infolge einer Krebserkrankung der Mutter während der Schwangerschaft. Die meisten waren durch eine hohe Frühgeburtsrate bedingt.

Endometriumkarzinom

Entscheidend ist die Dauer des Übergewichts

Dass Adipositas das Risiko eines Endometriumkarzinoms erhöht, weiß man. Neu ist die Erkenntnis, dass es dabei offenbar weniger auf den aktuellen BMI als auf die Entwicklung des Körpergewichts über die Jahre ankommt.

Alternative Therapien bei Brustkrebsoperationen

nur für Fachkreise Nutzen-Risiko-Abwägung spricht für Anwendung

Basierend auf einer PubMed-Analyse wurde ein systematischer Überblick zu alternativen Therapieansätzen erstellt, die dazu dienen, die emotionalen sowie physischen Belastungen bei Patientinnen nach einer Brustkrebsoperation zu verringern und die Genesung zu unterstützen.

Antidiabetikum zur Krebsprophylaxe?

nur für Fachkreise Metformin zur Prävention und Therapie des Mammakarzinoms

Das Mammakarzinom stellt das am weitesten verbreitete Malignom und die häufigste krebsbedingte Todesursache bei Frauen dar. Der Insulin-Sensitizer Metformin hingegen ist eines der am häufigsten verschriebenen oralen Antidiabetika. Wenn Frauen nun also Metformin einnehmen, treffen...

Misteltherapie bei Krebs

Viscum album-Extrakte bei Tumor-assoziierter Fatigue

Eines der am weitesten verbreiteten und belastendsten Symptome bei Krebspatient:innen ist die Tumor-assoziierte Fatigue. So werden hier effektive Behandlungsformen benötigt. Ein aktueller Systematischer Review mit Metaanalyse untersuchte jetzt die Effekte von Mistelextrakten als ...

 

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