Brustkrebsprävention
Wissenschaftler:innen aus den USA plädieren für einen späteren Beginn des Mammografie-Screenings bei Frauen mit geringem Brustkrebsrisiko. Sie fanden heraus, dass Frauen mit einem geringen genetischen Brustkrebsrisiko später erkranken als Frauen mit pathogenen Genveränderungen.

Therapieplanung bei Brustkrebs

Frühes Mammakarzinom: das Rezidivrisiko richtig einschätzen

Die meisten Mammakarzinome werden heute in einem frühen Stadium diagnostiziert (eBC) und haben eine gute Prognose, es gibt aber Patient:innen mit hohem Rezidivrisiko. Wir sich das Rezidivrisiko in der Praxis richtig abschätzen lässt und welche Therapieoptionen es gibt, erl&...

Alternative Therapien bei Brustkrebsoperationen

nur für Fachkreise Nutzen-Risiko-Abwägung spricht für Anwendung

Basierend auf einer PubMed-Analyse wurde ein systematischer Überblick zu alternativen Therapieansätzen erstellt, die dazu dienen, die emotionalen sowie physischen Belastungen bei Patientinnen nach einer Brustkrebsoperation zu verringern und die Genesung zu unterstützen.

Aktive Immuntherapie des Mammakarzinoms

nur für Fachkreise Ist eine Krebs-Impfung die Lösung?

Weltweit ist der Brustkrebs zum häufigsten Malignom geworden. Nach der chirurgischen Entfernung der Tumormasse geht es darum, Rezidive und Metastasierung zu vermeiden. Für diesen Zweck werden endokrinologische und immunologische Agenzien eingesetzt. Die neuesten Entwicklungen ...

Hormontherapie bei Brustkrebs

nur für Fachkreise Tamoxifen erhöht Risiko für Endometriumkarzinom

In einer bevölkerungsbasierten Studie hatten koreanische Frauen, die vor der Menopause im Rahmen einer Hormontherapie des Mammakarzinoms mit Tamoxifen behandelt wurden, ein fast vierfach erhöhtes Risiko auf ein Endometriumkarzinom.

Lobuläres und duktales Mammakarzinom

Brustkrebs ist nicht gleich Brustkrebs

Eine groß angelegte Registerstudie untersuchte die klinisch-pathologischen Merkmale und Ergebnisse im Vergleich von Patientinnen mit invasivem duktalem und lobulärem Brustkrebs.

Endometriumkarzinom-Risiko

Endometriumdicke: Welche Schwellenwerte geeignet sind

Das Endometriumkarzinom-Risiko bei asymptomatischen postmenopausalen Frauen lässt sich anhand der ultrasonografischen Endometriumdicke (ET) vorhersagen. Eine Metaanalyse untersuchte nun die diagnostische Testgenauigkeit für verschiedene Schwellenwerte.

Tumorinfiltrierende Lymphozyten

nur für Fachkreise Brustkrebs: TILs als Prognose-Tool?

Inwieweit sich tumorinfiltrierende Lymphozyten (TILs) bei Brustkrebspatientinnen als prognostischer Marker eignen, wurde nun in einer prospektiven, multizentrischen Kohorte untersucht. Eine klinische Anwendung wäre vorstellbar.

Hysterektomie bei EIN

nur für Fachkreise Vom Spezialisten operieren lassen

Bei etwa 43 % der wegen einer intraepithelialen Endometriumneoplasie (EIN) durchgeführten Hysterektomien (HE) wird ein Karzinom gefunden. Oft muss anschließend das chirurgische Staging komplettiert werden. Bereits die Hysterektomie sollten gynäkologisch-onkologische Chirurg...

Frühes Zervixkarzinom

Mehr Rezidive nach minimalinvasiver OP

Beim Zervixkarzinom im Frühstadium ist die laparoskopische radikale Hysterektomie im Vergleich zur offenen Operation mit einer höheren Rezidivrate verbunden. Das gilt selbst dann, wenn kein Uterusmanipulator eingesetzt wird, wie jetzt eine Metaanalyse belegte.

Spontanverlauf der CIN2

Bei HPV16-Negativität nur beobachten

Ob sich eine zervikale intraepitheliale Neoplasie Grad 2 (CIN2) bei einer Frau im Alter zwischen 25 und 30 Jahren wieder zurückbildet oder aber eine Progression zeigt, hängt insbesondere davon ab, ob gleichzeitig das humane Papillomvirus (HPV) 16 nachweisbar ist. Dies berichtet ...

Fertilitätserhalt trotz Zervixkarzinom

nur für Fachkreise Viele Studien, aber wenig Konsens

Um Patientinnen mit einem frühen Zervixkarzinom über das Für und Wider einer fertilitätserhaltenden Chirurgie beraten zu können, bräuchte es Studien, aus denen sich die verfügbare Evidenz summieren lässt. Daran fehlt es aber.

 

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