Plazentaassoziierte Schwangerschafts-Erkrankungen
Bisher gibt es keine Belege, dass eine Präeklampsie das spätere Krebsrisiko beeinflusst. Für einzelne Entitäten scheint das aber dennoch der Fall zu sein, wie eine Forschungsgruppe aus Frankreich zeigen konnte.
Palliativmedizin
Wie erfolgreich Onkologen auf ihre ambulanten Patienten im Endstadium der Erkrankung in Gesprächen über das Lebensende (EOL) eingehen und wie weit sie diese bei Planungen, Palliativversorgung, Abbruch krankheitsgerichteter Behandlungen, Hospizversorgung und Wünschen für...
Psychische Narben einer Krebserkrankung
Auch nach einer erfolgreichen Behandlung hinterlässt eine Krebserkrankung nicht nur körperliche, sondern oft auch seelische Schäden. Die Überlebenden haben auch viele Jahre nach ihrem Sieg über den Krebs noch mit psychischen Problemen zu kämpfen, die nicht ...
Gebärmutterhalskrebs
Um Frauen zu erreichen, die unregelmäßig an Vorsorgeuntersuchungen für Gebärmutterhalskrebs teilnehmen, wurde jetzt die Genauigkeit eines Selbsttests geprüft.
Chemotherapie bei Brustkrebs
Brustkrebspatientinnen, die zu Beginn einer Anthrazyklinhaltigen Chemotherapie Statine einnehmen, erleiden offenbar seltener Herzschäden.
Cave
In den ersten 12 Schwangerschaftswochen muss nach einer Zytostatikagabe mit einem hohen Risiko für schwere Fehlbildungen des Kindes gerechnet werden.
Postmenopausales Mammakarzinom
Postmenopausale Frauen mit Brustkrebs, die über fünf Jahre adjuvant antihormonell behandelt wurden, profitieren von einer verlängerten endokrinen Therapie. Eine fünfjährige Aromatase- hemmergabe hat dabei aber keine wesentlichen prognostischen Vorteile gegenü...
Tumorübertragung bei der Geburt
Die Übertragung maligner Zellen von der Mutter auf ihr ungeborenes Kind stellt eine Rarität dar. Maternale Tumoren können dabei nicht nur hämatogen-transplazentar, sondern auch über die Geburtswege auf das Kind übergehen. Japanische Forscher schildern im New ...
Krebsbehandlung im Kindes- und Jugendalter
Welche Zytostatika bzw. Bestrahlungsfelder bei einer Krebsbehandlung im Kindesalter beeinträchtigen die Fruchtbarkeit am stärksten und welche Rolle spielt dabei die applizierte Dosis?
Umfangreiche Metaanalyse der Daten von 1960 bis 2010
Das Mammakarzinom stellt weltweit die häufigste Krebserkrankung von Frauen dar. In den vergangenen 50 Jahren nahm in den sogenannten westlichen Ländern die Inzidenz zu. Sowohl in den 1980ern als auch 1990er Jahren kam es zu einer besonders starken Zunahme der Brustkrebsfälle...
MSD
Die neoadjuvante und adjuvante Immuntherapie mit dem PD-1-Inhibitor Pembrolizumab verlängert bei Frauen mit triple-negativen Mammakarzinom das ereignisfreie Überleben signifikant.
Inflammatorisches Mammakarzinom
Das inflammatorische Mammakarzinom ist ein seltener und aggressiver Tumor, der klinisch leicht mit einer Brustentzündung verwechselt werden kann. Die Prognose der betroffenen Frauen hängt im Wesentlichen davon ab, ob Hausärzte und niedergelassene Gynäkologen frü...
Nahrungszusätze, Hygieneprodukte, Pestizide
In einer umfangreichen In-vitro-Studie haben US-amerikanische Forscher fast 300 hormonaktive Substanzen gefunden, die die Entstehung von Brustkrebs begünstigen könnten – darunter viele, die in gewöhnlichen Konsumgütern enthalten sind.
AGO State-of-the-Art-Symposium 2021
Diskutiert wurde der neue Screening-Algorithmus; außerdem wurden aktuelle Daten zur HPV-Impfung vorgestellt.
AGO State-of-the-Art-Symposium 2021
Im Rahmen des virtuellen Symposiums der AGO 2021 diskutierten Onkolog:innen unter anderem die Leitlinienempfehlungen zur Brustkrebstherapie sowie die seit Kurzem erweiterte Früherkennungsuntersuchung auf Gebärmutterhalskrebs.