Brustkrebsprävention
Wissenschaftler:innen aus den USA plädieren für einen späteren Beginn des Mammografie-Screenings bei Frauen mit geringem Brustkrebsrisiko. Sie fanden heraus, dass Frauen mit einem geringen genetischen Brustkrebsrisiko später erkranken als Frauen mit pathogenen Genveränderungen.

Dritte Seite

Mit Bedacht screenen

Um einschätzen zu können, welchen Einfluss die verschiedenen Screeningmodalitäten sowie die zunehmende HPV-Vakzinierung auf die Interpretation der Screeningresultate bei der Gebärmutterhalskrebs- Vorsorge haben, wurde eine entscheidungsanalytische Modellierung der ...

Humane Papillomaviren sind nicht immer Schuld

nur für Fachkreise Das HPV-unabhängige Zervix-Karzinom

Das Zervix-Karzinom stellt weltweit die vierthäufigste Krebserkrankung bei Frauen dar. Etwa 8 % aller Krebstodesfälle bei Frauen gehen auf diese Tumorentität zurück. Der Zusammenhang zwischen dem humanen Papillomavirus (HPV) und dem Gebärmutterhalskrebs ist schon ...

Biomarker für den Einsatz von Immuntherapeutika

Der „Eine“ – oder keiner?

Die Suche nach Biomarkern, die das Ansprechen auf eine Immuntherapie präzise vorhersagen, verlief bei Brustkrebs bisher eher enttäuschend. Dass es für jedes Immunonkologikum den einen idealen Biomarker gibt, glaubt aber ohnehin kaum mehr jemand.

Immuntherapien und gezielte Therapien bei Krebs

Unerwünschte Ereignisse bei Frauen häufiger und schwerer

Schon vor knapp dreißig Jahren stellten Mediziner fest, dass bei Frauen unter einer zytotoxischen Therapie oft mehr Nebenwirkungen auftreten als bei Männern. Heute sind neue, zielgerichtete Therapien verfügbar – bei denen der Geschlechterunterschied noch stärker ...

Krebsprävention

Schützt Selen wirklich vor Krebsentstehung?

Selen ist ein unverzichtbares Spurenelement im menschlichen Körper, wobei zu hohe oder zu niedrige Werte schädliche Auswirkungen haben können. Einige Studien fanden einen protektiven Effekt auf die Krebsentstehung. In vorangegangenen Beobachtungsstudien und randomisiert ...

Prophylaktische Oophorektomie

Kein Rundumschutz vor Krebs

Eine prämenopausale Oophorektomie reduziert zwar die Wahrscheinlichkeit für gynäkologische Tumore, nicht aber das für Mammakarzinome. Auch das Risiko, an einer anderen Tumorentität zu erkranken, wird durch den Eingriff nicht beeinflusst.

Rekonstruktive Brustchirurgie

Anämie erhöht Drainage-Fördermenge

Zahlreiche Mammakarzinom-Patientinnen unterziehen sich einer Mastektomie. Anschließend erfolgt in vielen Fällen ein operativer Wiederaufbau der Brust. Welche Faktoren begünstigen nach solchen Eingriffen Nachblutungen und erhöhte Drainage-Fördermengen?

Brustkrebs in der Familie

Prämenopausal dichteres Brustgewebe

Eine familiäre Brustkrebsbelastung und ein dichtes Brustdrüsengewebe in der Mammographie sind unabhängige Risikofaktoren für das Mammakarzinom. Welcher Zusammenhang besteht zwischen diesen beiden Risikofaktoren in der Prämenopause?

Gebärmutterhalskrebs

90, 70, 90 – Prävention, die überall klappt

Dank HPV-Impfung und Screening ist das Zervixkarzinom so präventabel wie kaum eine andere Tumorerkrankung. Trotzdem wird bis 2030 abermals ein Anstieg von Inzidenz und Mortalität erwartet. Wie lässt sich dieser Trend noch umkehren?

Mega-Studie zur Hysterektomie

nur für Fachkreise Bleibt das Ovarkrebs-Risiko, wie es ist?

Bei gutartigen Problemen mit dem Uterus wird häufig eine Hysterektomie mit Erhaltung der Adnexe vorgenommen. Zu den Argumenten für diese Form des Eingriffs gehörte lange Zeit die Annahme, dass damit das Risiko für einen Krebs von Ovarien oder Tuben reduziert werden w&...

Zervixkarzinom im Stadium IA

Offene oder minimal invasive Hysterektomie?

Das Zervixkarzinom im Frühstadium soll nicht minimal invasiv radikal operiert werden, da dies die onkologische Prognose der betroffenen Frauen verschlechtert. Gilt das auch für Patientinnen mit mikroskopisch kleinen Tumoren?

Graft-versus-Tumor-Effekt

Zervixzytologie nach Stammzelltransplantation

Die Graft-versus-Host-Erkrankung (GvHD) ist eine gefürchtete Komplikation der allogenen Stammzelltransplantation (SZTx). Sie hat allerdings möglicherweise auch Vorteile: Vermutlich können die Spenderlymphozyten Tumorzellen im Organismus bekämpfen.

CAVE

Therapieabbrüche verhindern

Ein frühzeitiger Abbruch der adjuvanten endokrinen Therapie (ET) ist bei Überlebenden von Brustkrebs problematisch. Studien deuten darauf hin, dass bis zu 50 % der Frauen die empfohlenen 5 Jahre der ET-Behandlung nicht vollständig einhalten.

 

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