Gebärmutterhalskrebs und Fertilitätserhalt
Viele Frauen mit Gebärmutterhalskrebs haben einen Kinderwunsch. Die Standardtherapie mit möglicher uteriner Infertilität nach Gebärmutterentfernung oder Radiochemotherapie kann jedoch dazu führen, dass Frauen nicht mehr schwanger werden können. Frauen im geb&...
Neuer Therapieansatz
Das Ovarialkarzinom ist der tödlichste gynäkologische Tumor. Die aggressivste Form, das hochgradige seröse Karzinom, hat meist schon vor der Diagnose in die Bauchhöhle gestreut. Die Ausbreitung in den Bauchraum ist ein Wechselspiel zwischen Tumor- und Wirtszellen, das ...
Familiärer Brustkrebs
Genetische Tests bilden die Grundlage für die Abschätzung des Risikos einer Frau, an familiärem Brustkrebs zu erkranken. Gentests für Brustkrebs berücksichtigen derzeit jedoch nur wenige Gene wie BRCA1, BRCA2 und PALB2. Diese erklären nur einen kleinen Teil ...
Fortgeschrittenes, vorbehandeltes HER2-positives und HER2-low Mammakarzinom
Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADCs) wie Trastuzumab deruxtecan (T-DXd, Enhertu®), zählen zu den modernsten Therapieoptionen in der Behandlung des fortgeschrittenen Mammakarzinoms und ermöglichen eine wirksame, zielgerichtete Therapie. Aufgrund der überlegenen ...
Brustkrebsmortalität
Wie die Ergebnisse einer populationsbasierten britischen Beobachtungskohortenstudie zeigen, ist die Gefahr, an einem im Frühstadium diagnostizierten Mammakarzinom zu sterben, heute dreimal niedriger als noch in den 1990er-Jahren.
Endometriumkarzinom und Endometriumhyperplasie
Ob sich das humane Epididymis Protein 4 (HE4) als prädiktiver Biomarker für das Ansprechen auf eine Gestagentherapie bei Endometriumkarzinom und atypischer Endometriumhyperplasie (AEH) eignet, hat ein Forschungsteam aus Großbritannien untersucht.
Endometriumkarzinom und Endometriumhyperplasie
Ob sich das humane Epididymis Protein 4 (HE4) als prädiktiver Biomarker für das Ansprechen auf eine Gestagentherapie bei Endometriumkarzinom und atypischer Endometriumhyperplasie (AEH) eignet, hat ein Forschungsteam aus Großbritannien untersucht.
Hysterektomie bei benignen Erkrankungen
Werden bei einer Hysterektomie aufgrund von benignen Erkrankungen auch die Ovarien entfernt, ist dies bei jüngeren Frauen mit einem erhöhten Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen assoziiert, bei älteren Frauen mit einem erhöhten Krebsrisiko, wie eine Studie ...
Update Gynäkologische Onkologie
Sowohl beim Endometrium- als auch beim Zer vixkarzinom hat sich das therapeutische Management in den vergangenen Jahren entscheidend verändert. Neben der Berücksichtigung von molekularen Charakteristika in der pathologischen Diagnostik ist die Immuntherapie nun als Standard-...
Zervixkarzinom
Wie ein US-Forschungsteam in einer Querschnittsstudie herausfand, verringert die Entfernung von Präkanzerosen zwar das Risiko für Zervixkarzinome, kann jedoch zu einem höheren Risiko für Frühgeburten führen.
Kongressbericht
Am San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) 2023, der jährlich stattf indenden wissenschaftlichen Konferenz, die sich auf die neuesten Fortschritte in der Forschung und Behandlung von Brustkrebs konzentriert, verzeichnete man fast 11.000 registrierte Teilnehmer und akzeptierte ...
Risikofaktoren verstehen
Entzündliche Vorgänge stehen in Verdacht, bei der Krebsentstehung eine Rolle zu spielen. Es wird davon ausgegangen, dass Mikroorganismen an 15–20 % aller Krebsfälle beteiligt sind. Daten deuten darauf hin, dass entzündliche Beckenerkrankungen für die Entwicklung ...
Lymphknotenbefall bei Brustkrebs
Wie die Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) mitteilt, senkt eine Bestrahlung der Lymphabflusswege die Rezidivrate und verbessert das Gesamtüberleben von Brustkrebspatientinnen mit Lymphknotenbefall. Zu diesem Ergebnis kommt eine Metaanalyse der Early Breast Cancer ...
Zervixkarzinom-Screening
Wie verändert sich der positive prädiktive Wert des Zervixkarzinom-Screenings durch die HPV-Impfung? Dieser Frage gingen drei schottische Wissenschaftlerinnen nach.
Schwanger nach Brustkrebs
Junge Frauen mit Brustkrebs, die pathogene Keimbahnvarianten in BRCA1 oder BRCA2 aufweisen, stehen vor besonderen Herausforderungen hinsichtlich ihrer Fertilität. Frühere Studien, die die Durchführbarkeit und Sicherheit einer Schwangerschaft bei Brustkrebsüberlebenden ...