Sexualmedizin in der gynäkologischen Praxis
Gynäkolog:innen haben nach eigenen Angaben eine hohe Kompetenz bei der Kommunikation über sexuelle Probleme, aber eine niedrige Kompetenz bei deren Behandlung. Das liegt häufig an Zeitmangel, aber auch an einer unzureichenden Ausbildung, wie eine finnische Frage­bogenstudie herausfand.

Nicht-alkoholische Fettlebererkrankung

Fettleber und Sexualleben

Nicht-alkoholische Fettlebererkrankungen (NAFLD) können die Lebensqualität erheblich mindern. Ob sie sich auch auf die Sexualfunktion auswirken, untersuchten koreanische Wissenschaftler.

Genitalverstümmelung

Beschnittene Sexualfunktion

Die negativen gesundheitlichen Folgen der weiblichen Genitalbeschneidung – oder besser Genitalverstümmelung – (female genital mutilation, FGM) sind hinreichend erforscht. Ihre Auswirkungen auf die Sexualfunktion weniger. Saudi-arabische Wissenschaftler machten sich daran, ...

Weibliche Sexualfunktion

Vulvabeschwerden gezielt erfragen

Wie viele Frauen beim Geschlechtsverkehr unter einer Vulvodynie leiden ist unklar, da diese Beschwerden von den gängigen Dyspareunie-Fragebögen nicht erfasst werden. Forscher haben mithilfe eines neu entwickelten Tests die Prävalenz dieser Problematik in der US-Bevö...

Oft aus Scham verschwiegen

Koitale Inkontinenz

Viele Patientinnen mit Stress- und/oder Dranginkontinenz leiden unter Urinabgang während des Geschlechtsverkehrs – sprechen tun sie aber kaum darüber.

Nichts für den Gynäkologen ... besser zum Psychiater

Keine Schmerzen, aber Angst vor Penetration

Bei der weiblichen Penetrationsphobie handelt es sich zwar um ein dem Vaginismus sehr ähnlichen Krankheitsbild. Aufgrund der fehlenden Schmerzkomponente ist es von diesem aber klar abzugrenzen – und erfordert eine völlig andere Behandlung.

Hypoactive sexual desire disorder (HSDD)

nur für Fachkreise Sexuelle Unlust bei Frauen richtig einordnen und behandeln

Unter HSDD (hypoactive sexual desire disorder) leiden Frauen, wenn sich wiederholt oder dauerhaft sexuelle Lustlosigkeit einstellt, und sie sich dadurch belastet fühlen. Der Schlüssel zur richtigen Therapiestrategie ist eine möglichst ausführliche Anamnese. Zur Verf&...

Zwangsstörungen

Nebenwirkung als Erfolgsbarometer

Orgasmusschwierigkeiten zählen zu den häufigen Nebenwirkungen von Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SRI). Offensichtlich können sie bei Zwangsstörungen aber auch den Therapieerfolg vorhersagen.

Sexuelle Dysfunktion

Kein Sex mehr nach der Menopause?

Klimakterium und Alter können die weibliche Sexualität erheblich beeinträchtigen. Im Iran scheint eine normale Sexualfunktion in der Postmenopause die Ausnahme zu sein. Und in Deutschland?

36. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie

Bewegung – Metastasierungstyp – sexuelle Dysfunktion

Warum körperliche Aktivität bei Brustkrebs wichtig ist, worauf verschiedene Metastasierungsmuster gründen und was die endokrine Therapie mit dem sexuellen Wohlbefinden der Patientin macht, sind drei von vielen spannenden Fragen, die auf dem Senologiekongress 2016 in Dresden ...

Schmerzen beim Geschlechtsverkehr

Physio, Biofeedback, Wärme und mehr

Bei Frauen, die beim Geschlechtsverkehr unter Schmerzen im Genital- oder Beckenbereich leiden, verhindert meist eine ungewollte Kontraktion oder eine zu hohe Anspannung der Beckenbodenmuskulatur die erfolgreiche Penetration. Verschiedene Formen von Physiotherapie können helfen, die ...

Hohes Risiko bei weiblichen US-Veteranen

Hysterektomie nach sexuellem Übergriff

Junge Veteraninnen des US-Militärs tragen ein erhöhtes Risiko für Hysterektomien. Die Indikationen sind oft abnorme Blutungen oder Beckenschmerzen – Symptome, die gehäuft nach sexuellem Missbrauch auftreten. Einem möglichen Zusammenhang gingen Forscher nun ...

Anale HPV-Infektionen

nur für Fachkreise Ein Krebsrisiko besonders für Frauen mit HIV

Bei 99% der Zervixkarzinome ist eine Infektion mit einem Hochrisiko-Typ von HPV nachzuweisen – eine inzwischen allgemein bekannte Tatsache. Bei analem Krebs sind es 80 bis 90%. Letzterer Zusammenhang wurde bisher vor allem bei homosexuellen Männern untersucht. Aber auch Frauen ...

 

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