Nomen est omen
Eponyme sind Bezeichnungen, die sich aus Eigennamen ableiten. In der Medizin sind sie eine Wissenschaft für sich.
ADHS-Screening bei Eltern
Ob die Eltern von Kindern mit ADHS selbst unter dieser Erkrankung leiden, kann u. a. die Therapieaussichten maßgeblich beeinflussen. In einem Kollektiv von Müttern und Vätern betroffener Kinder untersuchten deutsche Forscher nun Prävalenz und Schwere eines elterlichen ...
Der Patientenwille kann sich ändern, was die Umsetzung von Patientenverfügungen nicht leichter macht. Die systematische Auswertung von 24 Studien ergab, dass bei etwa 70% der Vorausverfügungen die Patientenpräferenzen stabil waren, bei 30% nicht. Häufiger stabile Wünsche für das ...
Erstkontakt mit Patienten
Nach der persönlichen Vorstellung des Arztes weiß der Patient, mit wem er es zu tun hat. Namensschilder sind hierfür hilfreich, aber nur bei guter Platzierung.
Tipps vom Gastroenterologen
Von chronischen abdominellen Schmerzen spricht man, wenn die Beschwerden länger als drei Monate andauern. Bauchschmerzen stellen eines der häufigsten Symptome überhaupt dar, die zu einer körperlichen Untersuchung durch einen Gastroenterologen führen. In der Praxis ...
"Goldene Tablette" 2016
Bereits zum 17. Mal wurden am 13. September 2016 die Preise des „Pharma Trend Image & Innovation Award“ in München verliehen. Die zuvor erfolgte Befragung von (überwiegend niedergelassenen) Ärzten verschiedener Fachrichtungen bildete die Grundlage für ...
Problematischer Alkoholkonsum
Bei Befragungen zum Trinkverhalten bleibt der Konsum alkoholischer Getränke bei besonderen Gelegenheiten wie Feiern, Wochenenden, Ferien etc. oft unberücksichtigt, kann aber maßgeblich zum Gesamtkonsum beitragen. So klafft zwischen der herkömmlichen Erfassung des ...
Neue Bücher
Neues Buch: "Arztberuf in der Krise"
Ernährung
„An apple a day keeps the doctor away.“ Ob das tatsächlich stimmt, wurde nun endlich auch einmal evidenzbasiert überprüft.
Leitlinien-Update
Ärzte greifen bei der Depressionsbehandlung häufig zu Antidepressiva der zweiten Generation. Gemäß der aktuellen Empfehlung des American College of Physicians (ACP) sind nicht-medikamentöse First-line-Optionen aber ebenfalls zu erwägen.
Nach großen Operationen
Insbesondere Mastektomien, Amputationen und Thorakotomien bergen die Gefahr, dass Patienten postoperativ chronische Schmerzen entwickeln. Schuld kann die hohe neuropathische Schmerzkomponente nach diesen Operationen sein. Die perioperative Analgesie beeinflusst dabei das langfristige ...
Forschung zur Infektiologie
Dr. med. Philipp Fößleitner erhielt für seine Forschungsleistung auf dem Gebiet der gynäkologischen und geburtshilflichen Infektiologie den Wissenschaftspreis der Arbeitsgemeinschaft für Infektionen und Infektionsimmunologie (AGII) der DGGG.
Tipps aus der Psychologie
Klar: Wer an die Richtigkeit einer Aussage glaubt, etwa dass die Impfung vor allem Vorteile bringt, möchte auch sein Gegenüber überzeugen. Das gilt umso mehr für Ärzte und Ärztinnen, die in der medizinischen Verantwortung für ihre Patienten stehen. Auf ...
Schwangerschaft nach seltenem Lebervenenverschluss
Das Budd-Chiari-Syndrom und die Pfortaderthrombose sind seltene Manifestationen einer venösen Thromboembolie. Betroffenen Frauen wird häufig von einer Schwangerschaft abgeraten – zu Unrecht, wie neue Studiendaten aus den Niederlanden vermuten lassen.
Bücher
Die Idee zu diesem Buch kam der Apothekerin Annette Abhau bei der Beobachtung, dass in der Beratung Schwangerer und Stillender im Gebrauch von Arzneimitteln große Unsicherheit und Angst besteht – von Seiten der Frauen selbst, als auch von der Apotheker- und Ärzteschaft. ...