Richtige Wahl des Antiseptikums
Welche Mittel und Methoden der Hautdesinfektion bei chirurgischen Eingriffen am besten sind, wurde bereits häufig untersucht. Bei der Sectio muss sich der Körper (und der Gynäkologe) allerdings mit Keimen der Haut- und Vaginalflora auseinandersetzen. Ob man vor ...
Postpartale Beckenschmerzen
Meist kommen schwangerschaftsinduzierte Schmerzen im Beckenbereich nach der Entbindung rasch zum Erliegen. Manchmal bleiben sie aber über Jahre bestehen. Das könnte hormonelle Ursachen haben, denn offenbar spielt die Stilldauer eine Rolle.
Schwankende Hormone, schwankende Stimmung
Schwere Fälle des prämenstruellen Syndroms bezeichnet man als prämenstruelle Dysphorie (premenstrual dysphoric disorder, PMDD). Eine aktuelle Studie zeigt, dass PMDD im Zusammenhang mit postpartalen Depressionen steht.
Laktationshemmung
Das Mutterkorn-Derivat Bromocriptin kann in geringen Dosen eingesetzt werden, um die Muttermilch-Produktion zu stoppen. Laut einer aktuellen Studie ist Fehlanwendung häufig und die Folgen oft schwer.
Hepatitis B
Um eine vertikale Übertragung zu verhindern, werden Schwangere standardmäßig auf Hepatitis B (HBV) gescreent. Postpartal kommt die Versorgung infizierter Mütter allerdings oft zu kurz.
Postpartale Depression
Postpartale Depressionen gelten als perinatales Phänomen. Wie aber sieht die Situation in den ersten Jahren nach der Geburt aus?
Muttermilch-Analyse
Dem Stillen werden viele gesundheitliche Vorteile zugeschrieben. In mancher Hinsicht kann es aber Vor- oder Nachteile haben – entscheidend ist die individuelle Zusammensetzung der Milch, bestimmt an deren Proteom.
Postpartale Depression
Die postpartale Depression (PPD) der Mütter ist eine geläufige Wochenbett-Komplikation. Manchmal sind aber auch Väter betroffen. Das ergab jedenfalls eine Studie aus dem Iran.
Stillen
Frühgeborene Kinder profitieren in ihrer Entwicklung noch mehr als termingerechte von der Muttermilch. Tatsächlich wird das Stillen bei ersteren aber oft später aufgenommen als bei letzteren. Über die Gründe ist noch wenig bekannt.
PRAXIS-TIPP: Je länger desto besser
Stillen hat positive Einflüsse auf den Säugling. Aber es gibt auch Hinweise, dass Mütter selbst vom Stillen profitieren, z. B. durch Schutz vor Typ-2-Diabetes. Diesem Zusammenhang ging man nun mit einer prospektiven Kohortenstudie nach.
Schmerzen, Mastitis und mehr ...
Die WHO empfiehlt, die Nachkömmlinge für mindestens zwei Jahre zu stillen; mit etwa sechs Monaten sollte auch feste Nahrung dazukommen. Seit einer Unicef-Initiative in 1991 werden die Mütter in Entbindungskliniken zum Stillen angeleitet. Das Stillen zu Hause erfährt hingegen ...
Eine häufige Komplikation bei der Entbindung
Millionen von Frauen weltweit erleiden im Rahmen der Entbindung eine Verletzung im Damm-Bereich. In etwa 6% kommt es zu akuten Komplikationen wie Infektion oder Dehiszenz. Manchmal entwickeln sich langfristige Probleme, von Dyspareunie bis Prolaps. Es ist daher wichtig, die Läsionen ...
Qualität in der Geburtshilfe
Woran erkennt man ein Krankenhaus mit einer guten geburtshilflichen Versorgung?
Peripartale Kardiomyopathie
Wenn sich die kardiopulmonale Situation einer Frau nach der Entbindung verschlechtert, kommt eine ganze Reihe von Ursachen in Frage. Die peripartale Kardiomyopathie ist eine nicht ganz seltene. Das rechtzeitige Erkennen bzw. Vermuten kann lebensrettend sein.
Dysmenorrhoe, Dyspareunie & Co.
Bis zu 15% aller Frauen leiden an Unterleibsschmerzen. Ob eine vaginale Entbindung die Schmerzentwicklung fördert, untersuchten US-amerikanische Gynäkologen.