Orale Kontrazeptiva und Metabolismus
Die zur Kontrazeption verwendeten Östrogene greifen in den Stoffwechsel ein und fördern entzündliche Prozesse. Für Estradiolvalerat gilt das aber offenbar kaum.
LARC gilt als besonders geeignet
Jungen Diabetikerinnen sollte man schon früh zu einer sicheren Kontrazeption raten. Langwirksame Methoden (LARC) bieten sich hier besonders an.
Risikoreduktion bei Endometriumkarzinom
Die bisherigen Daten zur Reduktion von Endometriumkarzinomen durch hormonelle Kontrazeptiva wurden nun in einer großen dänischen Kohortenstudie bestätigt.
Kontrazeptionsberatung
Bei nicht-stillenden Frauen findet der erste Eisprung bereits 21 Tage nach der Entbindung statt. Um eine Empfängnis zu vermeiden, sollte noch im Wochenbett mit der Kontrazeption begonnen werden. Kupferhaltige Intrauterinpessare bieten sich in dieser Phase besonders an.
Beckenorganprolaps
Ein Pessar zur konservativen Therapie eines urogenitalen Deszensus kann die intravaginale Bakterienflora verändern und Fluor verstärken. Japanische Wissenschaftler untersuchten, ob das tägliche Wechseln dagegen hilft.
Praxistipp
In einer randomisiert-kontrollierten Studie testeten thailändische Gynäkologen die Wirkung von Lidocain-Spray zur Schmerzreduktion bei der IUD-Insertion.
Migration macht‘s möglich: SCD auch in Europa relevant
Die Zeiten, in denen man die Sichelzell-Erkrankung als „afrikanisches Phänomen“ abtun konnte, sind lange vorbei. Auch Ärzte in Europa werden zunehmend mit Patienten konfrontiert, die diese genetische Erkrankung aufweisen – mit allen ihren Komplikationsmö...
Konfidenzintervalle interpretieren
Randomisierte klinische Studien (RCT) mit p-Werten> 0,05 werden häufig als „negativ“ interpretiert. Doch ist es bei der Interpretation der Ergebnisse wichtig, über den p-Wert hinaus auf den CI zu schauen, um den Behandlungseffekt zu ermitteln.
Assistierte Reproduktionstechnologie (ART)
Mehrlingsschwangerschaften nach ART, infolge der Übertragung von Mehrfachembryonen, gelten aufgrund des damit verbundenen geburtshilflichen und perinatalen Risikos als unerwünschte Ereignisse. Doch wie lässt sich das Risiko unter einer ART senken?
Gynäkologische Krebserkrankungen
Disney-Filme haben therapeutisches Potenzial – das zeigte jetzt eine JAMA-Studie. Nach ihr waren Frauen mit einer gynäkologischen Krebserkrankung, die während der Chemotherapie regelmäßig Disney-Filme schauten, zufriedener und weniger erschöpft.
Ovarialkarzinom
Bislang gibt es nur wenige Daten, die den diagnostischen Wert einer zusätzlichen HE4-Bestimmung in der Diagnostik des Ovarialkarzinoms belegen.
Chronische HBV-Infektion als Risikofaktor
Schätzungsweise zwei Milliarden Menschen weltweit leiden an einer Hepatitis-BVirus- Infektion (HBV) – darunter viele Frauen im gebärfähigen Alter. Die Datenlage zur Inzidenz von Schwangerschaftsdiabetes (GDM) war bisher widersprüchlich.
Therapie-Optionen
Bei der Pflege d es Intimbereichs rät die Deutsche Haut- und Allergiehilfe e. V. (DHA) zur Deumavan® Schutzsalbe neutral. Die Formulierung auf Lipidbasis soll die natürliche Hautbarriere der gesamten Intimzone unterstützen, einschließlich dem äußeren ...
Therapie-Optionen
Auch wenn Schwangerschaftsübelkeit nach einer neuesten Studie vor Fehlgeburten schützen kann, ist sie für viele Frauen belastend. So berichteten im Rahmen einer neueren Studie 18 % der Frauen schon in der zweiten Schwanger schaf t swoche über Übelkeit ohne ...
Therapie-Optionen
Eine prospektive Beobachtungsstudie zeigte, dass nach Anwendung von Bemfola® bei In-vitro-Fertilisationen (IVF) im GnRH-Antagonistenprotokoll eine adäquate Anzahl von Eizellen gewonnen wird. Dazu wurden die Ergebnisse von knapp 1.000 IVF-Therapien bei 885 Patientinnen ausgewertet,...