Hormonelle Kontrazeption
Anhand von klinischen Studien berechnete Wirksamkeits- oder Versagensraten von kombinierten oralen Kontrazeptiva (KOK) spiegeln nicht unbedingt die tatsächliche Anwendung wider. Eine Studie aus Kalifornien bewertete nun das Schwangerschaftsrisiko allein auf der Grundlage der ...
Polyzystisches Ovarialsyndrom
Eine umfassende systematische Übersichtsarbeit und Metaanalyse aus China bewertete die Auswirkungen der Anwendung von oralen Kontrazeptiva (OCs) in Kombination mit Metformin auf den Stoffwechsel von nicht adipösen PCOS-Patientinnen.
Verhütung bei Frauen mit Hyperaktivitätsstörung
Eine Studie aus Schweden untersuchte, ob junge Frauen mit Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung (ADHS) im Vergleich zu Frauen ohne ADHS ein erhöhtes Risiko für Depressionen haben, wenn sie hormonelle Kontrazeptiva anwenden.
Risikoschwangerschaft
Frauen mit angeborenen Herzfehlern haben einen besonderen Beratungsbedarf im Hinblick auf Kinderwunsch und Schwangerschaft, inklusive kontrazeptiver Fragestellungen. Wie dies in der Praxis umgesetzt wird, hängt u. a. von zusätzlichen Einschränkungen der Frauen ab, berichtet ...
Beckenbodenstörungen in der Menopause
Eine Beobachtungsstudie aus Finnland untersuchte, wie sich körperliche Aktivität im frühen und mittleren Erwachsenenalter auf Symptome von Beckenbodenstörungen bei Frauen mittleren Alters auswirkt. Sport hatte dabei nicht nur positive Effekte.
Geburtshilfe bei Trans-Personen
Wie eine Untersuchung aus den Vereinigten Staaten ergab, haben Trans-Männer, die ein Kind gebären, keine schlechteren Geburtsergebnisse als Cis-Frauen, obwohl sie häufiger von chronischen Erkrankungen betroffen sind.
Hormone & Psyche
Progesteron spielt eine entscheidende Rolle im weiblichen Zyklus. Sinken die Progesteronspiegel, kann sich dies negativ auf die Stimmung und das Wohlbefinden auswirken. Erkrankungen wie postpartale Depressionen, prämenstruelle dysphorische Störungen, aber auch körperliche ...
Analinkontinenz
Analsphinkterverletzungen (Obstetric Anal Sphincter Injury, OASI) gelten als Risikofaktor für die Entwicklung einer postpartalen Analinkontinenz. In etwa 3 % aller vaginalen Entbindungen kommt es zu solch einer Verletzung. Bei Erstgebärenden steigt die Inzidenz sogar auf 6 %. Oftmals...
Forcepsentbindung
Kommt es unter der Geburt zu persistierenden Einstellungsanomalien wie einer hinteren Hinterhauptslage oder einem tiefen Querstand, stehen den Geburtshelfenden verschiedene Interventionsmöglichkeiten zur Verfügung. Die Geburt kann mithilfe einer nicht rotierenden vaginal-operativen ...
Klinische Entscheidung
Raumforderungen der Ovarien werden Dank breitflächiger Ultraschalluntersuchungen in der Schwangerschaft häufiger diagnostiziert als in der altersentsprechenden Allgemeinbevölkerung. Die Inzidenz beträgt 2 bis 20 auf 1.000 Schwangere. In den meisten Fällen handelt ...
Entstehung und Therapie
Gebärmutterhalskrebs ist die vierthäufigste Krebsart und durch Krebs verursachte Todesursache bei Frauen. In etwa 95 % der Fälle liegt dem Karzinom eine HPV-Infektion zugrunde. Die vorliegende Übersichtsarbeit beschreibt, welche Rolle HPV in der Krebsentstehung spielt, ...
Schwangerschafts-Kardiomyopathie
Die sogenannte peri- oder postpartale Kardiomyopathie (PPCM) tritt zwar eher selten auf, ist jedoch lebensbedrohlich. Um die betroffenen Frauen zukünftig zeitnah und kompetent betreuen zu können, wollen Forschende der Medizinische Hochschule Hannover nun den veränderten ...
Vulvovaginale Candidose
Candida albicans verursacht etwa 90 Prozent aller Pilzinfektionen der Scheide. Eine Infektion mit dem Hefepilz kann unangenehme Symptome verursachen, ist aber in der Regel gut behandelbar. Das Mittel der Wahl für die lokale Therapie ist Clotrimazol. Welche Rolle Milchsäure bei ...
Reproduktionsmedizin
Für eine erfolgreiche Kinderwunschbehandlung kommt es vor allem darauf an, das richtige Alter zu beachten. Über die aktuellen deutschlandweiten Zahlen und Fakten rund um die moderne Kinderwunschbehandlung informiert das Ende September erschienene Jahrbuch des Deutschen IVF-...
Brustkrebs-Vorsorge
Die Altersgrenze beim bundesweiten Mammographie-Screening-Programm wird ab 1. Juli 2024 auf 75 Jahre angehoben. Das hat der G-BA am 21.09.2023 beschlossen.