Neben den bekannten Risikofaktoren für Vitamin-D-Mangel – dunkle Hautfarbe, geringe Sonnenlichtexposition, Wintersaison und höheres
Alter – trägt auch
Adipositas zu niedrigen Vitamin-D-Spiegeln bei.
In den USA wurde der Zusammenhang zwischen BMI und 25(OH)D-Spiegeln während der Schwangerschaft bei der Mutter und beim Neugeborenen untersucht. Dazu wurden bei 200 weißen und 200 schwarzen Frauen die 25-Hydroxy-Cholecalciferol-Spiegel in der vierten bis 21. Gestationswoche sowie präpartal und beim Neugeborenen aus dem Nabelschnurblut bestimmt. Als Vitamin-D-Mangel definierte man einen 25(OH)D-Spiegel < 50 nmol/l. 57% der Teilnehmerinnen waren schlank, 22% übergewichtig (BMI 25,0 bis 29,9) und 21% fettleibig (adipös).
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