Gyn-Depesche 4/2012

­Angiogenese-Probleme im Herzen

Die peripartale Kardiomyopathie (PPK) ist eine lebensgefährliche Komplikation, die einen Monat vor bis fünf Monate nach der Entbindung auftreten kann.

Die Ätiologie des Leidens gilt als ungeklärt, antiangiogenetische Faktoren könnten eine pathogenetische Rolle spielen. Ein Kandidat für diesen Mechanismus scheint das PGC-1a zu sein, ein transkriptioneller Koaktivator, der verschiedene metabolische Programme antreibt. Er stimuliert auch die Angiogenese im Herzen, indem er die Expression angiogenetischer Moleküle wie VEGF fördert. Die Plazenta sezerniert in der Spätschwangerschaft sFLT1, einen Faktor, der VEGF hemmt. Im Plasma von Frauen mit peripartaler Kardiomyopathie fand man erhöhte Werte von sFLT1.

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