aufgezogene Spritze mit Impfung im Vordergrund vor einer sitzenden Schwangeren

Über 100.000 analysierte Schwangerschaften

Gyn-Depesche

Coronaimpfung als Fehlgeburtsrisiko?

Vergangene Woche hat das Robert-Koch-Institut eine COVID-19-Impfempfehlung für Schwangere ausgegeben. Dennoch haben viele Frauen Bedenken wegen potenzieller Impfschäden. Daten zum Abortrisiko in der Frühschwangerschaft wurden vergangene ­Woche als „Research Letter“ im Fachmagazin JAMA veröffentlicht.

Bisher beschränkte sich die Suche nach Impfrisiken bei Schwangeren primär auf eine passive Surveillance, bei der Ärzte und andere Personen aufgefordert sind, Verdachtsfälle an die Behörden zu melden. Auch fehlte der Vergleich mit einer ungeimpften Kontrollgruppe.
Unter Federführung des US-amerikanischen Forschungsinstituts HealthPartners haben Forschende jetzt das Risiko für einen Spontanabgang nach einer ­COVID-19-Impfung ermittelt. Dafür verglichen sie die Wahrscheinlichkeit, den Impfstoff in den 28 Tagen vor einem Spontanabort erhalten zu haben, mit der Wahrscheinlichkeit, innerhalb von 28 Tagen vor einem initial festgelegten Indexdatum einer laufenden Schwangerschaft geimpft worden zu sein. Ausgewertet wurden Informationen der Datenbank Vaccine Safety Datalink, einem Gemeinschaftsprojekt des Center for ­Disease Control and Prevention (CDC) und neun weiteren Gesundheitsorganisationen.

Lesen Sie den ganzen Artikel

Fachgruppen-Login


Zugangsdaten vergessen?

Urheberrecht: Adobe Stock - rh2010

Alle im Rahmen dieses Internet-Angebots veröffentlichten Artikel sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen und Zweitveröffentlichungen, vorbehalten. Jegliche Vervielfältigung, Verlinkung oder Weiterverbreitung in jedem Medium als Ganzes oder in Teilen bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlags.

x